Gedanken zu den Botschaft, 25. Februar 2000


 

Botschaft, 25. Februar 2000 [O]

Liebe Kinder! Erwacht aus dem Schlaf des Unglaubens und der Sünde, denn dies ist eine Zeit der Gnade, die euch Gott gibt. Nützt diese Zeit und sucht von Gott die Gnade der Heilung eures Herzens, damit ihr Gott und die Menschen mit dem Herzen seht. Betet auf besondere Weise für jene, die die Liebe Gottes noch nicht erkannt haben und gebt Zeugnis mit eurem Leben, damit auch sie Gott und Seine unermessliche Liebe erkennen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Ich begrüße Euch alle, die Ihr mit uns Mariens Botschaft erwartet und versucht, sie zu verstehen und zu leben. Bevor wir uns über die letzte Botschaft Gedanken machen, möchte ich an die Botschaft vom 25. Jänner erinnern. Maria hat uns zum Gebet ohne Unterlass eingeladen. Dies kann man verstehen und sehen, dass es möglich ist, wenn wir wissen, dass das Gebet bedeutet, Gott zu begegnen. Es ist uns allen klar, dass man den Rosenkranz nicht ohne Unterlass beten kann. Man kann nicht ohne Unterlass in der Kirche sein oder ohne Unterlass die Bibel lesen. Aber, wenn wir bei dem Rosenkranz, der Messe, der Anbetung, der Beichte Jesus begegnen, dann kann die Begegnung überall stattfinden: in der Natur, bei jeder Arbeit, weil uns Gott die Gaben und Talente zu arbeiten gegeben hat, und jedesmal wenn wir aus Liebe zu Gott und zu den Menschen arbeiten, begegnen wir Gott. Die Begegnung mit Gott geschieht besonders in der Begegnung mit den Menschen. Jesus sagt, dass wir für Ihn oder gegen Ihn getan haben, was wir für oder gegen andere Menschen getan haben (vgl. Mt. 25:31) Unsere Begegnung mit Gott im Gebet wird in der Begegnung mit den Menschen geprüft und bestätigt. Die Begegnung mit den Menschen ist das wichtigste Kriterium für unser Gebet. Wir sollen daher beten, dass wir fähig werden, in den Menschen Jesus zu erkennen und zu lieben, und dann im Gebet für die guten Begegnungen zu danken und für die schlechten und sündhaften um Verzeihung zu bitten. Wenn wir beten, sagt Maria, so werden wir Gott näher sein und Er wird uns mit Frieden erfüllen, weil Er den wahren Frieden gibt. Maria macht uns in der Botschaft bewusst, dass wir alles, was wir von Gott geschenkt bekommen, an die anderen Menschen weiterschenken sollen und dass wir so die Zeugen der Liebe Gottes werden. In der Hoffnung, dass wir diese Botschaft zu leben versucht haben, entscheiden wir uns für das Gebet ohne Unterlass, damit wir ständig die Nähe Gottes spüren können.

Die Erscheinungen geschehen noch immer täglich für Vicka, die in Medjugorje ist, für Maria, die in Italien lebt, und für Ivan, der noch in Amerika ist. Mirjana, Jakov und Ivanka sind zu Hause und führen ein normales Familienleben. Mirjana bereitet sich für ihre jährliche Erscheinung am 18. März vor. Die genaue Stunde der Erscheinung wird sie bei dem Gebet am 2. März erfahren. Wie Ihr wisst, hat Mirjana an jedem zweiten des Monats ein Gebet mit der Muttergottes für die Ungläubigen.

Obwohl der Winter kalt und lang war, gab es immer verschiedene Pilgergruppen, die den Mut hatten zu kommen. Indem das Wetter langsam schöner wird, kommen immer mehr Pilger aus der ganzen Welt. In diesem Moment gibt es verschiedene Gruppen aus Frankreich, Österreich, Italien, Amerika, England und Korea. Es kommen immer mehr Kroaten. In dieser Zeit hält P. Jozo auch für verschiedene Gruppen Seminare von Sonntag abend bis Donnerstag morgen. Ich habe ebenso verschiedene Gruppen zum Fasten.

In dieser Zeit war Msgr. Robert Rivas, Bischof von St. Vincent und Grenadines, aus der Karibik in Medjugorje. In dem Gespräch, das ich mit ihm hatte, bekannte er sich ganz offen zu Medjugorje und hat versprochen, am Jugendfestival teilzunehmen, weil er als Bischof viel mit der Jugend arbeitet. Als besonderes Gebetsanliegen möchte ich allen Gebetsgruppen, das Priestertreffen in der ersten Juliwoche anempfehlen, wie auch das Jugendtreffen.

In dieser Februarbotschaft ruft uns Maria auf ...

ERWACHT AUS DEM SCHLAF DES UNGLAUBENS UND DER SÜNDE

Dieser Ruf ist uns schon aus der Bibel bekannt. Die Propheten riefen, dass das Volk wach wird und nicht schläft. Jesus selbst hat in vielen Parabeln vom Wachsein gesprochen und uns ermahnt, nicht zu schlafen. Es ist klar, dass es bei diesem Ruf nicht darum geht, jemanden aus dem physischen Schlaf zu wecken, sondern aus dem geistigen. Wenn jemand schläft, dann sieht er nichts, hört nichts, und ist unbewusst. Die alten Griechen hatten ein Sprichwort, das sagt: Der Schlaf ist dem Tod ähnlich. Genau das kann man über den geistigen Schlaf sagen, der durch den Unglauben und durch die Sünde verursacht wird. Der Ungläubige sieht nicht und lebt wie ein echter Blinder. Er sieht Gott nicht, er erkennt die fundamentale Wahrheit der Existenz Gottes, des Schöpfers des Weltalls nicht, er erkennt die eigene menschliche Struktur nicht, weil er den Geist nicht erkennt und so begibt er sich selbst und die anderen Menschen auf die Ebene des Tieres und der Materie. Deshalb setzt sich ein Ungläubiger falsche Ziele im Leben, die meistens eines Menschen nicht würdig sind, und begeht Fehler bei der Auswahl der Mittel, mit denen er sich selbst und die anderen in Gefahr bringt. Die Wege, die ein Ungläubiger geht, führen nicht zur Erfüllung der menschlichen Sehnsüchte, die Gott in sein Herz gesät hat, deshalb bleibt er am Ende seiner Sackgassen enttäuscht. Die Sünde in sich macht den Menschen blind für die Werte des Lebens, und sondert ihn von sich selbst, von den anderen und von Gott ab. In der Absonderung, die durch die Sünde entsteht, bleibt der Mensch allein und fühlt sich nicht gut. Die Sünde verwundet das menschliche Herz und in einem verwundeten Herzen wird das negative, zerstörende Verhalten geboren. Es soll uns klar sein, dass nicht nur die Menschen, die Gott nicht kennen sich in einem geistigen Schlaf befinden, sondern auch diejenigen, die sagen, dass sie Gott kennen, aber nicht nach Seinem Wort leben. Daher können wir sagen, dass viele theoretisch gläubige Menschen - also die Christen - wie die Ungläubigen, dieselben falschen Wege gehen und in den Sackgassen der Zerstörung enden. Und wenn wir die Situation in der Welt und in der Kirche anschauen, sehen wir all die furchtbaren Folgen im Leben einzelner Menschen, der Familien und überhaupt in der Menschheit, die wegen des Unglaubens und der Sünde entstehen: Kriege, wachsende Gewalttätigkeit, das Töten des ungeborenen Lebens, Drogenprobleme, der Verlust der geistigen Werte usw.

Maria fährt fort ...

DENN DIES IST EINE ZEIT DER GNADE, DIE EUCH GOTT GIBT.

Obwohl wir alle und die ganze Welt an den Folgen des Unglaubens und der Sünde leiden, will Gott nicht den Tod des Sünders, sondern dass er umkehrt und lebt. Wir können sagen, dass Gott nicht Sein Gesicht von uns abgewendet hat. Er liebt uns als guter Vater, und als Gott des Lebens will er uns nicht im tödlichen Schlaf lassen. Er hat zunächst die Propheten gesendet, dass sie Sein Volk in Seinem Namen aus dem Schlaf der Sünde erwecken und ins Leben führen. In der Fülle der Zeiten sendet Er Seinen Sohn, um uns den Weg des Heils zu öffnen. In dieser Zeit sendet Er Maria, die Königin des Friedens. Es ist ein Zeichen der Hoffnung für uns. Wir haben kein Recht, über die Situation der Welt und der Kirche zu verzweifeln, sondern gerade durch die schwere Situation müssen wir wach werden und dürfen nicht mehr geistig schlafen. Wir Christen dürfen nicht unsere Zeit mit Klagen und Urteilen vergeuden, sondern müssen von Hoffnung getragen, wach bleiben und - soweit es von uns abhängt - andere wecken. Wir sollen ganz bewusst Gott mit allen danken, die durch Medjugorje im Glauben wach geworden und durch die Beichte aus dem tödlichen Schlaf der Sünde geweckt worden sind. Von Gott her, ist die Zeit der Gnade jeder Moment unseres Lebens, aber von unserer Seite, gibt es schon Unterschiede. Wir können geistig einschlafen, wenn es uns gut geht aber auch wenn es uns schlecht geht. Die Zeit der Gnade tritt für uns in dem Moment ein, in dem wir verstanden haben, dass wir unser Leben ändern sollen. Wenn man den Lebensgeschichten derer, die die Umkehr erfahren haben zuhört, dann hört man immer ähnliche Aussagen: "Früher habe ich nicht gesehen, nicht verstanden, nicht gewusst - jetzt aber sehe ich mein Leben anders und lebe anders." Wenn wir unseren eigenen Weg überprüfen, um zu sehen, ob wir richtig stehen, dann sollten wir uns täglich fragen, ob wir uns selbst auf unserem Weg und die Menschen um uns besser erkennen könnten, ob wir uns mutiger für das Gute einsetzen und ohne Angst gegen das Böse kämpfen könnten. Dort, wo wir uns von der Mentalität der Welt einschüchtern lassen, wo wir Mut oder Hoffnung verlieren, dort ist noch etwas im Schlaf und wir sollten geweckt werden. Wenn wir die Situation der Sünde als normal annehmen, weil alle dasselbe denken oder tun, dann sind wir wie betrunkene oder betäubte Menschen, die die Wirklichkeit nicht im Gotteslicht sehen. Daher, vergessen wir nicht, dass jetzt die Zeit der Gnade ist, die Zeit aus dem Schlaf zu erwachen und einen neuen Weg einzuschlagen.

Maria ermutigt uns ...

NÜTZT DIESE ZEIT UND SUCHT VON GOTT DIE GNADE DER HEILUNG EURES HERZENS, DAMIT IHR GOTT UND DIE MENSCHEN MIT DEM HERZEN SEHT.

Jeder Mensch ist ein Verwundeter. Die meisten Wunden entstehen, weil wir uns von Natur aus nach der unendlichen und bedingungslosen Liebe sehnen und diese Liebe in dieser Welt nicht bekommen. So bleibt das Herz verwundet. Im verwundeten Herzen wird Raum für alles Negative geschaffen. Die enttäuschte Sehnsucht nach der Liebe gebiert den Hass; die enttäuschte Sehnsucht nach dem Frieden ruft den Geist des Unfriedens und der Gewalttätigkeit herbei; das enttäuschte Vertrauen verursacht Unsicherheit, Angst und Ziellosigkeit. So wird der Mensch unfähig zu leben und sein Leben würdig zu gestalten. Daher brauchen wir alle die Heilung des Herzens. Wenn die Wunde nicht heilt, führt sie zu weiteren Verwundungen seiner selbst und der anderen. Und so entsteht die todbringende Kette des Unheils, das dann seine Opfer von Generation zu Generation erntet. Nur Gott kann diese Kette der Sünde brechen und das Herz heilen. Durch die Heilung des Herzens erfahren wir, was das Wort bedeutet: Alles wendet sich zum Guten. Dies finden wir oft, besonders im Leben der Heiligen, die zunächst die Tiefe der Sünde erfahren haben und sich dann mit ganzem Herzen Gott öffneten. Konkret gesprochen, sollen wir um die Heilung der Wunden beten, die wir von unserer Kindheit tragen, dann aller anderen Wunden, die wir durch das Leben bekommen haben. Es ist wichtig, auch um die Heilung der Wunden zu beten, die wir den anderen zugefügt haben und um die Heilung der Wunden der Familien. Wir sollen ebenso nicht vergessen, dass die nicht geheilten Wunden oft zum Raum werden, den die bösen Geister ausnützen und noch mehr Unheil herbeiführen. Solche Fälle muss man erkennen können und um die Befreiung beten. Die Heilung des Herzens ermöglicht uns eine neue Dioptrie. Die Sünden und Wunden machen uns blind und wir sehen nicht richtig. Durch die Heilung des Herzens sehen wir Gott und den Menschen anders. Heilung bedeutet innere Befreiung von jeglicher Versklavung, es werden die dunklen Brillen entfernt und der Blick wird frei. Mit einem freien Blick werden wir alles anders sehen.

Es wird erzählt, dass ein Meister seine Schüler gefragt hat, wann der Tag anfängt. Die Schüler versuchten, dies zu beantworten. Einer sagte: "Wenn man einen Baum von einem Baum unterscheiden kann", der Meister war nicht zufrieden; der andere sagte: "Wenn man ein Blatt von einem Blatt unterscheiden kann", der Meister war nicht zufrieden. Der dritte sagte: "Der Tag fängt an, wenn man die Farben sehen kann." Auch diese Antwort war nicht zufriedenstellend. Nach einer Pause sagte der Meister: "Der Tag fängt in dem Moment an, wenn man im Gesicht eines Menschen das Gesicht des Bruders erkennt!"

Die Frage, die wir uns stellen sollten lautet: "Wie sehe ich Gott und die Menschen?" - und jeder muss antworten. Saint Exupery behauptete, dass man das Wesentliche nur mit dem Herzen sieht! Wenn unser Blick im reinen liebenden, barmherzigen, friedvollen Herzen geboren wird, werden wir Gott und die Menschen anders anschauen und dies wird der Moment des neuen Anfangs sein. Wir können uns ebenso fragen: "Was ist das, was mich blind macht?"- damit wir mit dem Blinden im Evangelium bitten können: "Meister, heile meine Augen, dass ich sehe, oder heile mein Herz, und ich werde Dich und die anderen sehen!"

Weiter sagt Maria ...

BETET AUF BESONDERE WEISE FÜR JENE, DIE DIE LIEBE GOTTES NOCH NICHT ERKANNT HABEN UND GEBT ZEUGNIS MIT EUREM LEBEN, DAMIT AUCH SIE GOTT UND SEINE UNERMESSLICHE LIEBE ERKENNEN.

Dieses Gebetsanliegen ist uns wohl bekannt. Maria betet an jedem zweiten des Monats, wie schon gesagt, mit Mirjana für die Ungläubigen, damit sie die Liebe Gottes erfahren. Dieses Anliegen wiederholt Sie in dieser Botschaft. Viele Christen gehören zu dieser Kategorie. Wir wissen ja alle, was wir tun sollen, aber oft tun wir es nicht, entweder aus Bosheit oder aus Schwachheit. Maria ruft uns auf, nicht zu urteilen, sondern zu beten, dass sich jedes Herz der Liebe öffnet, weil nur die Liebe uns aus dem Schlaf des Unglaubens erwecken kann. Maria selbst betet für die Erfahrung der Liebe Gottes und ruft uns auf zu beten. Es haben viele Menschen dieses Gebetsanliegen ernst genommen. Nur so kann man verstehen, warum so viele Menschen in Medjugorje ihr Verhältnis zu Gott neu anfangen konnten. Dies geschieht nicht, weil sie etwas Neues gehört haben, sondern weil für sie gebetet wird. Niemand sagt in Medjugorje, dass er nicht wusste, dass er beten sollte, aber viele haben gesagt, dass sie angefangen haben zu beten. Gerade in diesem Anliegen entdecken wir auch den tiefsten Sinn von Medjugorje. Es ist uns Hilfe auf unserem Weg mit Gott. Wir sind aufgerufen, nicht nur zu beten, sondern durch unser Leben, den Menschen zu helfen, Gott und Seine unermessliche Liebe zu erkennen. Der hl. Paulus schreibt im 2. Brief an die Korinther, 3:2-3: "...es ist eingeschrieben in unser Herz, und alle Menschen können es lesen und verstehen" - so spricht auch Maria. Das wichtigste Buch, das man lesen und verstehen sollte ist unser eigenes Leben. Wenn wir die Botschaft Mariens leben und so Menschen des Friedens werden, werden uns Menschen verstehen und das Werk Gottes in uns erkennen, auch wenn sie unsere Sprache nicht kennen. Alle Bücher, die über Medjugorje geschrieben wurden, können nicht so viel helfen, wie das gute Beispiel von jemandem, der Ihre Botschaft angenommen hat und sie lebt. In der heutigen Zeit überhaupt und ebenso in der Kirche gibt es zu viel Papier, zu viele Bücher, Erklärungen, Aufrufe, was nicht unbedingt unnütz ist, aber das Wichtigste ist doch, mit seinem Leben Zeugnis abzugeben. Wir sollen jetzt bewusst dankbar sein für alle Menschen, denen es doch gelungen ist, mit ihrem Leben zu bezeugen, dass sie in Medjugorje einen neuen Weg eingeschlagen haben. Jeder der angefangen hat zu beten, jede Gebetsgruppe, jede Berufung, jede humanitäre und karitative Aktion, die durch Medjugorje entstanden ist, bereichert den Baum, der an seinen Früchten erkennbar ist. Davon hängt auch die offizielle Anerkennung von Medjugorje ab. In einem Apostolischen Schreiben heisst es: Die Früchte sollen zahlreich und dauerhaft sein. Jeder von uns ist wichtig, das hat Maria in einer Botschaft gesagt.

Lasset uns beten:

Herr, unser Gott, wir danken Dir und loben Dich, weil Du uns Deinen Sohn Jesus gesendet hast und weil Er uns Dich, den liebenden Vater, offenbart hat. Wir bitten Dich jetzt, offenbare uns Deine Liebe, dass wir mit ganzem Herzen an Dich glauben. Erwecke uns durch Deinen Geist aus dem Schlaf des Unglaubens und der Sünde. Im Namen Deines Sohnes, bringen wir vor Dich hin, alle unsere Wunden - wie uns Maria aufruft - und bitten Dich, dass Du das Wort sprichst und unser Herz heilst. Nimm von uns all das weg, was uns hindert, an Deine Liebe zu glauben, dass wir Dich und alle Menschen mit dem Herzen schauen können. Verzeih uns, wenn wir erlaubt haben, dass unser Blick aus einem unreinen und sündigen Herzen gekommen ist und durch die Sünde verfinstert wurde. Heile uns, dass unser Leben den anderen Menschen zum Beweis werden kann, dass Du unser Vater bist und dass Du uns alle unermesslich liebst.

(In der Stille vertraue Gott deine konkreten Wunden an, die Wunden deiner Familie und jene, die du den anderen durch dein Verhalten verursacht hast)

Wir bitten Dich, Vater, offenbare Deine Liebe allen Deinen Kindern, die Deine Liebe noch nicht erkannt haben, dass sie auch in Deiner Liebe Kraft finden und aus dem Todesschlaf erweckt werden.

Segne, o Vater, all diejenigen, die Du gerufen hast, dass sie den anderen Menschen den Weg zu Dir zeigen. Segne den Papst, die Bischöfe, Priester, Ordensleute, Katecheten und Missionare, und alle Eltern und Erzieher, dass sie in Deinem Geist die Kraft Deiner Liebe zu uns allen verkünden können. Befreie Deine Kirche in diesem Jubiläumsjahr von jeglichem Schlaf und jeglicher Sünde, dass sie der Welt Deine Liebe verkünde. Segne die Seher, die Pfarre von Medjugorje und alle Pilger, dass sie die Botschaft verstehen und zum Guten aller und zu Deiner Ehre leben. Amen.

P. Slavko Barbaric

Medjugorje, 28. Feber 2000

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Damit Gott in euren Herzen leben kann, müßt ihr lieben.

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