Medjugorje Artikel & Aktualitäten von Monat Juni, 2006

4. Juni 2006 /  Category: Gebets / Author: Sr. Emmanuel
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Hands in a prayer

Zum 23. Jahrestag der Erscheinungen waren große Pilgerscharen nach Medjugorje gekommen. Welch angenehme Überraschung es für uns alle war, als wir die schöne Botschaft hörten, die die Gospa zu dieser Angelegenheit gegeben hat. (Sie können diese Botschaft vom 25. Juni [O] .) Es herrschte die Freude des Himmels in unserer Mitte und die Gesichter strahlten diese wieder!

4. Juni 2006 /  Category: Gebets
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Rosary Prayer Heart

P. Andrea Gasparino aus Cuneo, ein anerkannter Meister des Gebets, lehnt jedes Herunterleiern beim Beten ab. Der Rosenkranz mit seiner ständigen Wiederholung von Formeln könnte leicht zu einem geplapperten Gebet werden. Darum zeigen wir hier, wie Pater Andrea mit äusserster Klarheit einige Fragen von Hörern Radio Marias beantwortet hat (16.06.99).

11. Juni 2006 /  Category: Gedanken / Author: Giuseppe Ferraro
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Thank You For Responding To My Call

Durch die unergründliche Tiefe des Geheimnisses der Menschwerdung ist die Fülle des Gotteslebens in die Zeit eingetreten. Seit diesem Augenblick hat im Innern der Weltgeschichte ein Prozess begonnen, der die ganze Schöpfung im verherrlichten Leib des Auferstandenen neu erstehen lässt und der im „danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt“ (1 Kor 15, 24) gipfeln wird. Daher muss sich das Heilsgeschehen notwendigerweise in der geschichtlichen Zeit der Menschen erfüllen. Die Zeit stellt die essentielle Grösse dar, worin sich das rettende Tun der Gnade verwirklicht.

Schon im alten Buch Kohelet liest sich, „alles hat seine Zeit ...“ (Koh 3,1) und wir wissen, dass „als aber die Zeit erfüllt war, Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, sandte... damit wir die Sohnschaft erlangen (Gal 4,4)).

11. Juni 2006 /  Category: Priester von Medjugorje / Author: Fra Tomislav Vlašić, OFM
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Tomislav Vlasic

Am Abend des 24. Juni 1981 hat sich in Bijakovici, einem Teil der Pfarrei Medjugorje, der Himmel geöffnet. Nichts Neues und alles neu ... Den Seelen der Christen war alles schon bekannt, trotzdem zeigte sich das Neue und alles wurde lebendig: Glaube, Hoffnung, Liebe wachten auf und belebten das göttliche Leben in den Menschen.

Dieses Neue wurde für einige Leben, für andere Stolperstein. Oder besser, die lebende Madonna unter den Menschen wurde für die einen zur Freude, andere wollten sie verschwinden lassen. Im Volk Gottes wird das Jubiläum Inspiration, Eingebung und Ansporn zum Glauben werden, während es demjenigen, der nicht glaubt, Angst vor dem „freien“ Volk Gottes einflössen wird. Der Herr zeigt sich seinem Volk als lebendiger Gott, und - wie immer - wird er zum Zeichen, dem widersprochen wird.

In diesem menschlichen Wirbel zeigt sich Maria als die Mutter aller, über alle Zertrennung und Vorbehalte der Menschen hinweg. Dies weil die Mutter Gottes sich in ihrer Würde als Königin des Friedens zeigt und jedem die Grösse und Vornehmheit eines Lebens in Gott verkündet. Mütterlich bleibt sie den Menschen nahe auch wenn die Antwort auf ihren Ruf ganz verschieden ausfällt.

27. Juni 2006 /  Category: Interviews
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Fr. Dermod McCarthy
Wie sehen Sie die Spiritualität von Medjugorje – wenn es überhaupt so etwas wie eine Spiritualität von Medjugorje gibt?

Diese Frage habe ich mir selbst und auch schon anderen gestellt: Gibt es überhaupt eine spezifische Spiritualität von Medjugorje? Ich glaube, nein. Ich glaube, dass das eine Einladung zur Vertiefung der Geistigkeit ist, die wir sowieso schon haben. Ein neues Verständnis dessen, was wir als Kinder schon gelernt haben, in der Schule und zu Hause. Das ist eine Erweckung von all dem Gelernten, das ist die Erneuerung des unkomplizierten Glaubens, eines Glaubens ohne Komplexe. Was die Marienerscheinungen betrifft, so sollte man zuerst meinen, - wenn sie die Muttergottes ist - müssten ihre Botschaften doch mehr theologische Substanz haben. Sie sind aber erstaunlich einfach. Und ich sage mir: Ich habe das theologiestudium der Theologie beendet, vielleicht ist jetzt für mich die Zeit gekommen, dass ich mich auf den einfachen Glauben besinne, den wir alle haben und in dem wir aufgewachsen sind. Es ist an der Zeit, dass ich betrachte, was die Gospa sagt und dass ich ihre Botschaften immer wieder lese, immer von neuem und dass ich zwischen den Zeilen und zwischen den Worten lese.

Damit Gott in euren Herzen leben kann, müßt ihr lieben.

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