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Bischöfe und Erzbischöfe in Medjugorje und über Medjugorje Content of the article
Bischöfe in Medjugorje und über Medjugorje - VIBesuch eines Australischen BischofesEnde Februar 1998 besuchte Medjugorje der Weihbischof der australischen Stadt Canberra, Msgr. Patrick Power. Bei dieser Gelegenheit sagte er: "Ich bin schon seit 33 Jahren Priester und seit zwölf Jahren Bischof. Meine Mutter war wirklich eine wunderbare Frau und sehr frömmig gegenüber der Jungfrau Maria. Mein Vater ehrte besonders die Gottesmutter von Lourdes. Ich wurde genau am 11. Februar geboren, also am Gedenktag der Mutter Gottes von Lourdes. Ich war auch dort, hier aber erlebte ich etwas Besonderes. Im Januar 1993 nahm ich an einem Gebetsprogramm in Canberra teil, an dem auch P. Slavko Barbaric und der Seher Ivan teilnahmen. Ich war tief bewegt von dem, was ich dort hörte und sah. Die Botschaft, die Ivan übermittelte und die Art, mit der er es tat, beeindruckten mich sehr. Er sprach vom Frieden des Gebetes, der Bekehrung, der Buße, des Fastens und des tiefen Glaubens. Das sind Botschaften, die ich so oft hörte und von denen ich auch früher sprach, aber diese Schlichtheit, mit der alles gesagt wurde, war für mich ungemein wichtig. Ich erinnere mich, wie meine Mutter dies alles erlebte. Das war für sie ein unbeschreibliches Erlebnis. Im Mai 1993 war ich in Rom. Daraufhin kam ich mit dem Bischof von Dubrovnik Msgr. Zelimir Puljic nach Dubrovnik, da ich drei Tage frei hatte. Wir sind noch seit 1972 befreundet, als wir uns während des Studiums in Rom begegneten (1972 - 1975). So habe ich also im Mai 1993 die Zeit dazu genutzt, auch nach Medjugorje zu kommen, "incognito". Damals war hier noch Krieg und es gab nicht viele Pilgerer. Allerdings beeindruckten mich viele Dinge. Ich war schon zu dieser Zeit Bischof, aber ich kam nicht nach Medjugorje als Bischof. Ich kam als Privatperson. Ich feierte die Messe. Nun bin ich zum zweiten Mal in Medjugorje. Dieses Mal kam ich mit einer Gruppe aus Australien, mit meiner Schwester und ihren drei Kindern. Ich hatte dabei keine besonderen Erwartungen, aber diese Zeit ist wirklich eine Zeit von großer Gnade. Ich möchte aufrichtig sein. Dieses Mal kam ich wegen meiner Familie. Als ich nach meinem ersten Besuch nach Hause kam, schrieb ich auch einen Artikel über meine Erfahrungen. Es war sehr gut. Obwohl ich heute wegen meiner Familie hier bin, muß ich zugeben, daß die Gospa auch für mich große Gnaden vorbereitet hat. Ich stieß hier auf einen tiefen Frieden, besonders nachdem ich Vickas Zeugnis hörte. Ich spürte denselben Frieden, den ich auch schon 1993 spürte, als ich das erste Mal von den Botschaften hörte. Dies alles hilft mir dabei, mich erneut für meine Berufung als Priester zu entscheiden und für meinen Dienst als Bischof. Medjugorje ist FRIEDEN. Ich erlebte einen inneren Frieden und darüber legte ich allen in der Gruppe, mit denen ich hierher kam, Zeugnis ab. Wenn ich sehe, was in unserer Gruppe geschieht, wie die Menschen zum Glauben, zum Gebet und zur Beichte zurückkehren, dann muß ich vielen empfehlen, hierherzukommen. Für mich ist besonders die Erfahrung der Beichte und des abendlichen Gebetsprogrammes wichtig, wie auch die Begegnungen mit den Sehern. Nicht nur ich, sondern auch Msgr. Kennedy, der schon mehrere Male hier war, empfiehlt den Gläubigen, nach Medjugorje zu kommen. Was ich sagen möchte, ist folgendes: Danke, Danke den Gläubigen und den Priestern, die hier arbeiten. Ihr Zeugnis vom Glauben, Liebe, Gebet und Gastfreundlichkeit ist für uns Pilger von besonderer Bedeutung." Besuch eines Brasilianischen ErzbischofesVom 25. bis 28. Februar 1998 besuchte das Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje Erzbischof Krieger aus Brasilien. Während der Hl. Abendmesse am 27. Februar hielt er den versammelten Gläubigen die Predigt. Seine Predigt führen wir nachfolgend vollständig auf: "Ich bin Bischof Murillo Krieger, Erzbischof der Stadt Maringa in Brasilien. Es sind schon acht Jahre vergangen seit ich in Medjugorje war. Für mich ist es eine große Freude hier mit euch zu sein, denn Medjugorje blieb immer in meinem Herzen. Ich bin heute hier mit euch und sicherlich möchtet ihr diese Gelegenheit nutzen, um zu erfahren, was ein Erzbischof über Medjugorje denkt. Ich erlebe Medjugorje als ein Geschenk und eine Verantwortung. Medjugorje ist ein Geschenk und eine Gnade. Die Gospa gibt allen, die hierher kommen, die Gelegenheit, die gleiche Liebe und Zärtlichkeit zu finden, die sie in Kana in Galiläa offenbarte. Die Gospa nähert sich uns und fordert uns dazu auf, das zu tun "was er euch sagt". Auch die Diener in Kana in Galiläa taten alles, was von ihnen gefordert wurde und füllten die Wasserkrüge mit Wasser. So konnte auch Jesus ein wahres Wunder vollbringen in Kana. Wenn unsere Herzen offen wären und bereit dazu, Christus Weg zu gehen, hätte der Herr sicherlich schon alles vollbracht, was er über Medjugorje tun wollte. Ist es denn so schwer, unsere Herzen Jesus Christus zu schenken? Medjugorje ist eine große Verantwortung. Das habe ich sofort begriffen, im ersten Augenblick als ich nach Medjugorje kam. Das war im Mai 1985, gleich nach meiner Weihung zum Bischof. Als ich die Seher sah und hörte kam ich zum Schluß: Sie brauchen unsere Gebete, um ihrer Sendung treu zu bleiben. In diesem Augenblick entschloß ich, ihnen das erste Rosenkranzgebet zu widmen, das ich täglich bete. Das ist nur ein kleiner Beitrag. Damit leiste ich Unterstützung und Hilfe, denn sie haben eine wichtige Sendung, die sich in der Vorstellung Medjugorjes bezüglich der Pfarrgemeinde und der Kirche in der Welt offenbart. Ich bedanke mich bei den Sehern für ihre Verfügbarkeit und Offenheit gegenüber Gottes Gnade. Ich bedanke mich ebenfalls bei den Franziskanern für ihre Widmung und Ausdauer in ihrer pastoralen Tätigkeit. Ich bedanke mich bei euch in der Pfarrei von Medjugorje, weil ihr dem Aufruf der Gospa in großer Zahl gefolgt seid. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie wichtig die Rolle dieser Gemeinde für die Kirche und die Welt ist. Möge euch alle Gott segnen. Möge euch, euere Freunde und Brüder in Medjugorje die Gospa, die Königin des Friedens, mit ihrer Fürbitte begleiten." Besuch eines Militär-ErzbischofesAm 1. März 1998 besuchte die Pfarrei von Medjugorje der Militär-Erzbischof der USA. Zu dieser Gelegenheit sagte er folgendes: "Ich bin Edwin O'Brien, verantwortlicher Erzbischof für die gesamte Armee der Vereinigten Staaten. Das bedeutet, daß ich verantwortlich bin für alle amerikanischen Soldaten, ganz gleich wo sie sich aufhalten, für alle Militärkrankenhäuser und alle diplomatischen Vertretungen. Diesen Dienst begann ich im September 1997. Kürzlich wurde ich zum Erzbischof geweiht. Meine Aufgabe ist es, amerikanische Soldaten in ihrem Aufenthaltsort zu besuchen. Ich war im Pazifik, jetzt bin ich in Europa (Italien, Deutschland, England, Belgien, Bosnien und Herzegowina). Zu Weihnachten besuchte ich Sarajewo und ich war ganz enttäuscht davon, daß es mir nicht gelang, Medjugorje zu besuchen. Ich hörte so viele Male in Amerika von Medjugorje. Und so viele Menschen fragten mich, ob ich in Medjugorje gewesen sei. Ich aber mußte antworten: Nein! Ich hatte noch keine Gelegenheit dazu. Von 1985 bis 1990 lebte ich in Rom, aber nach Medjugorje kam ich nicht. Als ich in Sarajewo war, fragte ich meine Verantwortlichen, ob ich Medjugorje besuchen könnte. Und heute bin ich hier. Die Tatsache, daß ich die Hl. Messe in der Pfarrkirche des Hl. Jakobus feiern konnte, ist für mich ein großes Privilegium. Über Medjugorje hörte ich viele gute Dinge. Viele Herzen bezeugten ihre Veränderungen zum Guten. Viele sprechen von ihrer Bekehrung. Ich hielt mich nur sehr kurz in Medjugorje auf. Ich plane aber jetzt schon meinen zweiten Besuch Medjugorjes. Ich würde gerne den Podbrdo, den Erscheinungsberg, sehen. Aber leider habe ich keine Zeit dazu, was mich sehr traurig stimmt. Ich bin froh darüber, daß ich heute die Hl. Messe hier feiern konnte und vor dem Standbild der Gospa gebetet habe. Ich hoffe, daß mich die Gospa versteht. Ich habe mich dazu entschlossen, daß nächste Mal mehr Zeit in Medjugorje zu verbringen. Ich möchte alles tun, was auch die anderen Pilger hier tun. Ebenfalls werde ich alles dafür tun, daß ich schon diesen Sommer wieder nach Medjugorje komme. Bis dahin bleiben wir verbunden im Gebet für den Frieden in der Welt." Erklärung des hl. Vaters über Medjugorje an Bischof Roberto CavalleroDieses Zeugnis übergab uns in schriftlicher Form Herr Marcello Pierucci , Via Castiglione 154, Bologna, Italien, am 9. Oktober 1997. "Zur Zeit des Eucharistischen Kongresses, der in den vergangenen Tagen in Bologna stattfand, hatte ich Msgr. Erzbischof Mario Rizzi, den ehemaligen apostolischen Nuntius in Bulgarien, derzeitig in Rom lebend und an der Verkündigung der gesegneten Diener Gottes arbeitend, zu Gast. Während des Abendbrotes erzählte Msgr. Rizzi in Anwesenheit meiner Gattin Anna und Msgrs. Novello Pedezzini folgendes: 'Ich befand mich in der privaten Kapelle des Hl. Vaters zur morgendlichen Messe. Zum Ende der Heiligen Messe näherte sich uns der Hl. Vater und begrüßte persönlich alle Anwesenden. In unserer Nähe befand sich Msgr.RobertoCavallero aus dem Heiligtum der Muttergottes von Ort aus Chiavari. Als der Hl. Vater sich uns näherte, um uns zu begrüßen, sagte Msgr. Cavallero: Heiliger Vater, ich komme gerade aus Medjugorje. Der Papst antwortete: Monsigneur, glauben Sie? Der Monsigneur antwortete: Ja, Heiliger Vater! Daraufhin fragte Msgr. Cavallero den Papst: Und Sie, Heiliger Vater, glauben Sie? Auf diese Frage hin hielt der Papst sich etwas in Schweigen und antwortete daraufhin in Abständen: Ich glaube... ich glaube.... ich glaube.' Am folgenden Abend wiederholte Erzbischof Rizzi dieses Zeugnis auf meine Bitte hin in Anwesenheit Msgrs. Pedezzini und des Bischofs von Prat , Msgr. Gastone Simoni." Die Glaubwürdigkeit dieses Zeugnisses bestätige ich mit meiner eigenhändigen Unterschrift. Medjugorje, 9. Oktober 1997 Marcello Pierucci - Unterschrift Besuch eines Bischofs aus MexikoAnfang November 1997 besuchte Medjugorje gemeinsam mit einer Gebetsgruppe aus Mexiko Bischof Lazaro Perez, Bischof der mexikanischen Diözese De Autlan Jalisco. In einem kurzen Gespräch äußerte er seine Erfahrungen, vor allem aber sprach er über seine Heimat und über seine Eindrücke von Medjugorje. Wir heben einige dieser Eindrücke von seiner Pilgerfahrt nach Medjugorje heraus: "In Mexiko ist Medjugorje sehr bekannt. Ich erfuhr das erste Mal von Medjugorje vor fünfzehn Jahren, als man langsam von Medjugorje zu sprechen begann. Ich sollte ehrlich sein und sagen, daß, wenn wir Bischöfe von Nachrichten über Erscheinungen und ähnlichen Phänomenen hören, hauptsächlich vorsichtig in unseren Erklärungen sind. Gewöhnlich geschieht es, daß wir im ersten Augenblick sagen, dies sei unmöglich. Wir möchten dies sofort zurückwerfen. Wir fürchten uns immer davor, Nachrichten über Erscheinungen sofort zu bestätigen, da wir befürchten, daß diese Sehweise des Glaubens zu gebrechlich ist und nicht in Phanatismus überwächst. Dies war meine eigene Überzeugung zu Beginn der Erscheinungen. Danach ging ich 1985 nach Italien. Ich traf ein Ehepaar, das Medjugorje besucht hatte. Daraufhin begann ich, mich mehr und mehr dafür zu interessieren. Gewöhnlich aber sagte ich, daß dies nicht wahr sei. Ich war der Meinung, daß nach den Erscheinungen in Guadalupe keine Rede mehr sein könne von anderen Erscheinungen, denn Maria aus Guadalupe war die Königin von Mexiko. Immer mehr und mehr wurde von Marias Sendung hier gesprochen und von ihren Worten, die über die Kinder kund wurden. Ich machte mir Sorgen, denn ich fürchtete, daß sich hier eine Art Phanatismus entwickeln könnte. Mein großes Interesse begann in dem Augenblick, als ich völlig zufällig in den Besitz eines Buches des Theologen Réné Laurentin kam, in dem von Erscheinungen in der ganzen Welt die Rede ist. Ich las dieses Buch mit großem Interesse, schon allein aus dem Grunde, weil der Autor Priester ist und ich in Rom seine Vorträge in Mariologie hörte, da er mein ehemaliger Professor war. Ich dachte, er ist ein ernsthafter und bekannter Theologe und es kann sich um keinen Phanatismus handeln. Deshalb las ich das Buch mit noch größerem Interesse weiter. In diesem Buch stieß ich auf einen Satz, der mich sehr rührte und in dem Vater Laurentin sagt: '... wir gehen durch eine Zeit, in der die Gärten der Kirche keine Früchte mehr tragen und es Zeit wurde, daß die Gospa kommt, um sie zu erneuern und um ihnen neue Frische zu geben...' Ich kam zu dem Schluß, daß die Probleme, die es in der Kirche gibt, nicht gelöst sind und daß dafür vielleicht die Hirten in der Kirche verantwortlich sind. Ich fühlte mich einer unter ihnen. Wir brauchen mehr heilige Priester und Hirten , die sich dafür einsetzen, nach Jesus Christus, dem guten Hirten und dem Allerheiligsten Herzen Jesu zu leben. All diese Erignisse öffneten dem Atheismus, dem Säkularismus, der Verbrauchergesellschaft die Türen, die gemeinsam eine Kultur von Werten bilden, die im Gegensatz zu der Lehre des Evangeliums stehen. Die Erfahrungen von Vater Laurentin lesend, sagte ich: 'Dies ist sicherlich nicht erfunden, er sagt die Wahrheit.' Bei einer Gelegenheit sprach ich mit einem Freund darüber, der Theologe ist. Er riet mir, nicht nach Medjugorje zu gehen und sagte, daß er seine theologische Ehre nicht riskieren würde. Prof. Laurentin sagte mir, daß diese Theologen viel über Maria sprechen würden, aber sie nicht aufrichtig liebten. Sie würden sich der Mariologie zu Lehrzwecken bedienen, aber sie hätten kein Verhältnis zu Maria. All dies verhalf mir dazu, daß sich in mir ein großes Interesse für die Gospa entwickelte, obwohl ich fühle, daß die Gospa in meinem Leben immer einen wichtigen Platz einnahm. Im Zeichen unserer Diözese befindet sich ein Stern, der die Gospa symbolisiert. Ich wollte so sehr, daß das Symbol der Gospa in das Wappen unserer Diözese aufgenommen wird. Nachdem ich Laurentins Buch durchgelesen hatte, stieg in mir nur noch mehr das Interesse für diese Ereignisse. Darüberhinaus traf ich viele Pilger, die in Medjugorje waren. Auf der Rückkehr nach Medjugorje waren sie religiös gesehen viel reicher und bereit dazu, Wohltätigkeit im Geiste der neuen Evangelisierung zu leben. All dies zeigt Früchte von Medjugorje, obwohl die offizielle Kirche noch immer sehr vorsichtig auf dieses Phänomen schaut. Ich glaube, daß man die Aufmerksamkeit vor allem auf die Früchte von Medjugorje lenken sollte. Zu dieser Zeit befinde ich mich hier mit einhundertundacht Pilgern aus Mexiko und ich kann schon jetzt sagen, daß ich viele gute Früchte bemerkt habe. Ich werde meine Gläubigen dazu aufrufen, nach Medjugorje zu kommen. Es ist Schade, daß Medjugorje so weit weg ist von Mexiko. Wir haben eine betonte gläubige Kultur und einen besonderen Platz hat die Verehrung der Heiligen Jungfrau Maria. Ich glaube, daß die Grundlage meiner Berufung ist, die Verehrung der Gospa anzuregen. Ich bin der Ansicht, daß Maria, wie das Zweite Vatikanum besagt, sich gemeinsam mit Christus einnimmt und betet, was ich hier in Medjugorje auch erleben konnte. Heute morgen sprachen wir mit einer Seherin - mit Vicka. Sie übermittelte uns Gospas Botschaften über Bekehrung, Fasten, Gebet, Vergebung und über die heilige Beichte, über alle Werte, die in der heutigen Zeit langsam verloren gehen. Ich persönlich glaube folgendes: Wenn die Gospa versucht, diese Werte über Christus zu beleben, so sollte dies auch die grundlegende Aufgabe für einen Priester sein, besonders aber für uns Bischöfe. Unseren Gläubigen muß gesagt werden, daß diese Welt einen Weg zur Erlösung hat, denn Christus ist unser Weg. Christus ist unser Erlöser und hier sehen wir, daß uns Christus Mutter dazu aufruft: Die Werte zu beleben, die uns zur Erlösung führen. Diese Werte heißen Gebet, Versöhnung, Bekehrung und Fasten, so daß wir Jesu Kreuz näher sein können. In der heutigen Zeit, wie auch in der Zeit des Hl. Paulus, wird das Kreuz zum Zeichen von Gotteslästerung und dies nicht nur für Ungläubige. Leider wurde das Kreuz auch zur Gotteslästerung für Gläubige. Alle hätten gern ein sorgloses Leben, die Menschen fürchten sich vor der Versuchung, sie sind darum bemüht, die Anwesenheit des Kreuzes aus ihrem Horizont zu entfernen. Aus diesem Grunde bin ich der Meinung, daß uns die Gospa einen großen Rat geben möchte: Erneuert alle vernachlässigten christlichen Werte, besonders aber das Gebet und ihr werdet eine Bekehrung erleben. Wir alle müssen uns über das Sakrament der Hl. Beichte mit Gott und der Kirche versöhnen, so daß wir, wenn wir uns aufrichtig mit Gott versöhnt haben, leichter Christus Weg folgen können. Christus nicht auf irgendwelche Weise folgen, sondern bereit sein, sein Kreuz zu nehmen und Christus Glauben zu bezeugen. | | |||
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Damit Gott in euren Herzen leben kann, müßt ihr lieben. |