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www.medjugorje.ws » Echo Mariens Königin des Friedens » Echo Mariens Königin des Friedens 62 (Mai 1989)

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62
“Wir haben nicht den Geist der Welt, sondern den
Geist Gottes empfangen, um zu verstehen, was Gott
uns alles beschert hat.”
(1 Kor. 2,12)
Bereits seit zu langer Zeit wird uns diese mütterliche Einladung
wiederholt, darum werden wir aufmerksam gemacht, in uns selber
eine ernsthafte Erforschung zu vollziehen. Bin ich etwa unzufrieden
von dem, was ich besitze? Lebe ich noch von Ängsten, von Neid und
Habsucht? Oder trachte ich, nur irdischen Träumen und Sorgen
nachzugehen? Die ganze Hingabe zu Gott, welche die Muttergottes
von uns velangt, ist die Prüfung des guten Geistes, der von ihr
Berufenen. Gott muß sie interessieren und im Innersten des Herzens
müssen sie von Ihm abhängig sein. Es ist das Evangelium von "sorget
euch nicht, wovon ihr euch ernähren und kleiden werdet, weil euer
Vater weiß, was ihr benötigt"; es ist ihr Wunsch, daß es jeden
Donnerstag gelesen wird, als Besserungsmittel unseren Ängsten
gegenüber.
Heute geht es nicht mehr um die Besorgnis um das Nötige (wir
haben auch zuviel), sondern eines verrückten Habsuchtgeistes, des
Verbrauchens, der Streberei, welche die Welt bewegt und auch uns
ansteckt: Sie will uns davon befreien, damit wir uns überreich fühlen
mögen, wenn wir betrachten, was wir alles umsonst von Gott erhalten
und in Überfluß besitzen, während “die Anhänglichkeit am Geld die
Wurzel aller Übel ist” und “jene, die sich bereichern wollen, fallen in
die Schlinge und in viele unsinnigen und unheilvollen Begierden,
welche die Menschen ins Verderben und in Verdammnis ersticken
läßt (1. Tim.6).
Siehe da die Wahrheit, welche die Lüge ersetzt: Alles, was ich
besitze, gehört Gott und Er läßt es mich erkennen. Ich erhalte es aus
Seinen Händen, weil es Ihm gehört und ich gebrauche es, wie es Ihm
beliebt. Ich habe keine Angst, es zu verlieren, und ich umschlinge es
auch nicht, in der Angst, es zu verteidigen mit Kummer und Aggres-
sivität, sondern ich spüre die Freude Seiner Gabe und ruhe in Seiner
allsehenden Vorsehung. Freuet euch also dieser Menge von Gaben,
welche euch unentgeltlicherweise beschert werden. Nichts gehört
euch und dennoch “gehört alles euch”! “Ich lade euch ein, euch zu
freuen für das Leben, das euch Gott schenkt”, sagte sie uns am 25.
August vorigen Jahres; “euer Leben sei ein immerwährendes Danken,
das aus eurem Herzen wie ein Fluß herausströmt... seid dankbar für
jede kleine Gabe, die euch Gott schenkt.” Dies ist die Freude, die
Maria in den Seinen strahlen sehen will, um diese Welt voller Au-
fregung und Unzufriedenheit zu erleuchten. Sie hat ihre Freude auf
den Herrn gesetzt und “Ihr Geist frohlockt in Gott” und “alle Gesch-
lechter werden sie selig preisen.”
Auf diese Weise werdet ihr immer danken können, das heißt,
immer Eucharistie feiern. Es ist ein Befehl: “Seid immer erkenntlich,
danket für alles, was euch gegeben wird”, weil “ihr seht, wie gut der
Herr ist.” Besser noch, dann werden wir Ihn entdecken, weil unsere
Augen nicht mehr von den Dingen dieser Welt verschlossen werden:
“Wenn dein Auge klar ist, wird dein ganzer Körper im Lichte sein”
(Mt. 6,22). Wir werden Ihn in allem entdecken, auch in den geringsten
Dingen, mit den durchsichtigen Augen der Kinder, für denen alles
freudiges Staunen und Bewunderung ist.
So schützt uns Maria vor den Ereignissen, auch den erschütternd-
sten.
Pater Angelo
Mutti
Botschaft vom 25. April 1985:
“Liebe Kinder, ich lade euch zu einer Ganzhingabe an Gott ein. Alles war ihr besitzt, sei in der Hand Gottes. nur
so werdet ihr die Freude im Herzen haben. Kinder, freut euch über alles, was ihr habt und dankt Gott, denn alles ist
ein Geschenk Gottes an euch. So werdet ihr imstande sein, in eurem Leben für alles zu danken und in allem Gott zu
entdecken, selbst in der kleinsten Blume. Ihr werdet die große Freude entdecken und ihr werdet Gott entdecken.
Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!”
“EUER GEISTIGES WACHEN SOLL EUER LEBEN ÜBER-
DAUERN”
Nächtliche Botschaften auf den Hügeln, von Ivan durchgegeben.
Montag, 13. Februar, auf dem Krizevac. Sie war sehr zufrieden...
Sie hat uns nahegelegt, daß wir uns während der ganzen Fastenzeit an
die 4 am Aschermittwoch empfohlenen Dinge erinnern mögen. Dann
hat sie gesagt, wenn wir heute Abend heimkommen, uns vor das
Kreuze stellen, um Jesus zu danken, für all das, was jeder von uns fühlt
(in seinem Inneren). Dann sagt sie: “Mein Sohn wird euch hören; ich
werde euch hören.” Dann haben wir mit ihr das Vaterunser gebetet und
Ehre sei dem Vater; dann verließ sie uns im Zeichen des Kreuzes und
in einem großen Licht, und rief uns zu: “Gehet in Frieden, meine lieben
Söhne.”
Freitag, 17. Februar, auf dem Podbrdo: Die Muttergottes ist
freudestrahlend erschienen... “Liebe Kinder, eure Mutter hat euch
nichts besonderes zu berichten heute Abend, mein Wunsch ist, euch zu
empfehlen, meine Botschaften zu leben. Kinder, ich suche bei euch
Taten und keine Klatscherei (“man soll nicht reden”). Ihr alle seid
zufrieden, wenn ich euch die Botschaften gebe, aber nehmet diese
Botschaft an, damit es für euch ein neues Gedeihen werde; von dieser
Botschaft könnt ihr wachsen. Eure Mutter kann euch keine anderen
Botschaften geben, wenn ihr die gegebenen nicht befolgt. Fangt schon
heute Abend an, die Botschaften zu leben.”
Montag, 20. Februar, auf dem Podbrdo: Die Muttergottes ist
glücklich und zufrieden erschienen... Sie hat uns gegrüßt... hat uns
gesegnet... und hat während der ganzen Erscheinung gebetet.
Karfreitag, 24. März, auf dem Krizevac (sehr viele Pilger, auch bei
heftigem und kühlem Winde). “Liebe Kinder, heute Abend ist eure
Mutter zufrieden, weil ihr so zahlreich seid. Heute Abend lade ich euch
ein, ein neues Leben anzufangen. Ich will euch all meine Liebe
schenken, damit ihr sie an alle weitergebet. Liebe Söhne, wenn ihr
heimkommt, danket Gott für all das, was Er euch durch das Gebet vor
dem Kreuze gegeben hat: So beschließt ihr euren heutigen Tag.”
Ostermontag, 27. März, auf dem Podbrdo: (viele Pilger anwesend):
“Liebe Kinder, heute Abend wünscht eure Mutter, euch ganz Gott
hinzugeben. Liebe Kinder, dies ist die Gnadenzeit: betet mehr und
erneuert euch geistig im Gebet. Wachset im Geiste und wisset, daß
eure geistige Bildung euer ganzes Leben lang andauern muß. Betet
mehr in dieser Zeit und mit eurem Gebet werdet ihr mir helfen.” Die
Muttergottes hat auch gesagt, daß sie bis Anfang Mai nicht mehr auf
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den Hügeln erscheinen wird; in der Zwischenzeit wünscht sie, daß wir
ihre vorhergehenden Botschaften leben.
Botschaft an die Gruppe durch Jelena und Marijiana Vasilj:
Donnerstag, 30. März: “Liebe Kinder, wißt, daß auf euch noch ein
langer Weg wartet.” Nachdem sie der Gruppe die Wichtigkeit des
Gebetes erinnert hat, hat die Muttergottes hinzugefügt: “Ich bitte euch,
liebe Kinder, diesen Weg des Kreuzes weiterzugehen, weil er der
einzige ist, der zur Auferstehung führt”.
(Texte erhalten von Marijia Dugandzic, außer am 17.2. und 20.2.
von Josko - besorgt von Alberto Bonifacio).
DIE MUTTERGOTTES ZU MIRIJANA: “HELFT MIR MIT
EUREN GEBETEN!”
So erzählt Mirijana P. Luciano: “Die Muttergottes hat auch heuer
wieder ihr Versprechen gehalten, mir bei jedem meiner Geburtstage
zu erscheinen. So auch am 2. eines jeden Monats, während der
Gebetszeit, höre ich die Stimme der Muttergottes in meinem Herzen
und wir beten regelmäßig miteinander für die Ungläubigen.
Die Erscheinung vom 18. März dauerte ungefähr 20 Minuten.
Während dieser Zeit haben wir ein Vaterunser und ein Ehre sei dem
Vater gebetet für die Brüder und Schwestern, welche keine Erfahrung
von unserem lieben Gott haben (das heißt für jene, die Ihn nicht
spüren).
Die Muttergottes war traurig, sehr traurig. Noch einmal hat sie uns
alle angefleht, zu beten, ihr mit unseren Gebeten für die Ungläubigen
beizustehen, nämlich für jene, wie sie sagt, welche nicht diese Gnaden
besitzen, Gott in ihrem Herzen zu erfahren, mit einem lebendigem
Glauben. Sie sagt, daß sie es nicht wünscht, uns noch einmal zu
bedrohen. Ihr Wunsch als Mutter ist, uns allen zuvorzukommen, uns
anzuflehen, weil sie nichts wissen von den Geheimnissen... Sie sprach,
wieviel sie darunter leidet, weil sie die Mutter aller ist. Der Rest der
Erscheinungszeit verging im Gespräch über die Geheimnisse. Zuletzt
bat ich sie das Ave Maria zu ihr zu beten und sie stimmte zu.”
(Alberto Bonifacio)
ÜBERLEGUNG DER BOTSCHAFTEN
ERNSTE PREDIGT VON P. JOZO IN MEDJUGORJE
Seit Jahren, wie wir wissen, predigte P. Jozo nicht mehr während
der Hl. Messe in Medjugorje. Aber am 1. Mai dieses Jahres wurde er
von P. Pero angespornt, es zu tun, weil er sich nicht wohlfühlte, wenn
er auch dazu beauftragt worden war. Bewunderung für alle Pfar-
rangehörige, welche sich so eine Überraschung nicht erwartet hatten.
Die Predigt von P. Jozo war sehr ernsthaft. Er hat gewisse Pfar-
rangehörigen streng kritisiert, welche nicht mehr mit dem guten
Beispiel gegenüber den Pilgern und Landsleuten auftreten. Zuviele
haben sich verändert, sie leben nicht mehr im Gebet, sie folgen nicht
den Belehrungen der Muttergottes und gehen selten in die Kirche. Ihr
Tagesablauf besteht nunmehr aus Arbeit, welche ihnen viel Geld zu
verdienen scheint (für Gewisse Ziel ihres Lebens geworden), und das,
dank der Pilger aus aller Welt, welche hochwertige Währung einführen.
Die Muttergottes hat sich auch bei Ivan darüber beschwert, und
zwar über das Benehmen dieser Pfarrangehörigen. Wundern wir uns
nicht. Die Muttergottes hatte schwerwiegende Dinge im Februar 1987
vorausgesagt. Der Mensch ist schwach und hält nicht Schritt mit Gott.
TREU ZUR ANFANGSBOTSCHAFT BLEIBEN
Wieviele reden und arbeiten für Medjugorje! Es vermehren sich
auch die Veröffentlichungen. Und dann... bei den Treffen der Gruppen
von Medjugorje, am Mittwoch und Freitag, werden große Teller Pasta
in weiß serviert. Wir haben die Verpflichtung nicht erfaßt, die Maria
zu dieser Stunde von uns verlangt. Wenn wir nicht fasten, was sie von
uns erwartet, gehen wir keinen Schritt weiter. Wenn sie gesagt hat, drei
Rosenkränze am Tag zu beten, warum beten wir nur einen? Und die
Hl. Messe so oft wie nur möglich mitzufreiern? Und das Gebet, das
vom Herzen kommt? Und die Betrachtung der Bibel? Und die Beichte?
Wir suchen Entschuldigungen und Rechtfertigungen, um eine
Fassade von Medjugorje aufrechtzuerhalten, hinter der sich nichts
befindet. Wenn man nicht das tut, was sie von uns verlangt, verliert
man den Sinn der Botschaften und wir helfen ihr nicht, uns zu retten.
Der Friede kommt vom Befolgen der Worte Mariens, zumindest vom
guten Willen, wenn man auch Fehler begeht.
Die Muttergottes wünscht die Einfachheit, die Armut (wir müssen
sie auch für “Echo” beibehalten). Sie will uns heilig im Stillen und in
der Demut, wie sie ganz für Gott ist.
In Medjugorje war es anfangs wunderbar! Die Patres sagten:
“Lasset alles und kommt in die Kirche! Und die Leute gingen. Jetzt
hingegen geht es ihnen gut zuhause. Wir haben Geld und Sachen
hingebracht zu diesen Leuten; so haben sie auf ihren Himmel verzich-
tet und unseren angenommen.
Nun will man die Botschaft mit dem Verstand wahrnehmen und
der Gedankenweise des Menschen anpassen, und nicht mehr dem, was
von Gott herkommt, vertrauen. Es ist die Welt, welche sich an die
Gedankenweise Mariens nähern muß, nicht sie an jene der Welt.
In vielen Marianischen Gruppen, außer der Statue Mariens in der
Mitte, ist vom Marianischen nichts mehr da. So viel Theologie, so viel
Religiösität, aber wenig Mariengeist. Die Muttergottes ist für die
einfachen Menschen gekommen. Und sie will uns einfach machen; sie
will uns viel mehr geben als wir schon haben. Unter Brüdern soll man
sich außerdem aushelfen, indem man gemeinsam die eigenen Schwi-
erigkeiten löst, einem gemeinsamen Ziel zustrebt im gegenseitigen
Einsatz, geführt von einem Priester.
Emil
“... Wenn ihr mit dem Herzen betet, wird sich das Eis in euren
Brüdern schmelzen und jede Grenze wird verschwinden. Die
Bekehrung wird leicht sein für all jene, die sie annehmen wollen.
Diese Gabe müßt ihr euch für euren Nächsten erflehen.”
(23.1.1986)
IST DIE MACHT ODER DAS KREUZ DAS HEILMITTEL?
Gegenüber dem Zusammenbruch an Jugendlichen und
Familien durch die Informationsmittel, was flüstert uns die
Muttergottes ein? Eine Unterschriftensammlung, um Gesetze
geltend zu machen, oder sich heilig machen und beten? Maria
sagt: “Gebt euch ganz Gott hin und liebet!”
Eine Gruppe von Mädchen aus Luni (La Spezia) spürte vor einem
Monat die dringende Notwendigkeit, mit Gott zusammenzuarbeiten,
damit Sein Reich komme, weil sie sich hart getroffen fühlten von den
öffentlichen Informationsmitteln, hauptsächlich den Fernsehen,
gegenüber den Jungendlichen und den Familien.
Mittels Echo starteten sie eine Werbekampagne, um jenen Teil der
italienischen Verfassung geltend zu machen, wo es sich um die Rechte
der Minderjährigen handelt. Diese Darlegung, welche auch dem
Staatspräsidenten zugeschickt wurde, könnte zu einer Volksbefra-
gung führen.
Meine lieben Leserinnen, ich habe mit Aufmerksamkeit euren
Brief gelesen mit der beigelegten Darlegung. Euer Ziel und euer
Schreiben voller Liebenswürdigkeit stammt sicherlich von einem
edlen und reinem Herzen und von einem biblischen Gefühl - “wer
erkrankt, damit ich nicht erkranke? Wer erfährt Schande, daß ich nicht
für ihn brenne?” (Kor. 11,29), aber ich zweifle fest daran, daß es sich
nicht um Mittel handelt, welche Gott den Seinen anzeigt.
Wenn in eurem Fall die Zeilen der Verfassung, auf die ihr euch
beruft, wahr und hochheilig sind, stimmt es auch, daß, sei es die
Ansicht der Sittlichkeit, sei es jene des Verstoßes an der Moral, sei es
die Ansicht für die Achtung der Kindheit, sind dermaßen in Verfall
geraten, sodaß sich die Gesetzgeber selber der allgemeinen sich immer
verschlechternden Denkweise anpassen, und somit greifen sie auch
nicht ein, um das zu verteidigen, was viel vorher vollbracht worden ist,
nicht einmal die Gerechtigkeitsorgane empfinden etwas, außer in ganz
seltenen Fällen.
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Deshalb muß man gut unterscheiden können, welcher Weg
zurückzulegen ist. Auch um den Frieden zu fördern gibt es Gruppen,
welche Feldzüge und Veranstaltungen organisieren, wenn auch
gesetzesmäßig, für den Frieden, und jene, die für den Frieden leben
und für den Frieden beten. Wir wählen die Zweiten, weil die Mutter-
gottes gesagt hat: “Mit dem Gebet kann man auch Kriege aufhalten.”
Unser Krieg ist nicht gegen Fleisch und Blut, das heißt gegen Feinde
oder menschliche Kräfte, sondern gegen die Herrschaften und Mächte
(negative), gegen die Herrscher dieser Welt der Finsternis, gegen die
Geister des Bösen, welche die Himmelsregionen bewohnen (Ef 6,12).
Es ist der Teufel der Anstifter der Zwietrachten, der Kriege und
auch der Skandale, und ihn kann man nur mit den Waffen Gottes
besiegen.
Achtung, daß die Feldzüge gegen etwas, nicht Feldzüge gegen
Jemanden werden: dann verschlimmern sich die Beziehungen, graben
tiefere Furchen, erreichen nicht den Zweck (ist auch schon bei uns
passiert in den vergangenen Jahren) und bewirken gerade das Gegen-
teil von dem, was jede christliche Tätigkeit durchblicken läßt und
sichtbar macht, und zwar die Liebe, welche von Gott herstammt und
zu Ihm wieder hinführt. Anderenfalls, wie können “alle” wissen, daß
wir seine Jünger sind, der Liebe Willen untereinander? (Joh. 1, 35).
Unsere Waffen sind verschieden. Maria sagt: “Gegenüber größeren
Dingen als ihr betet nur. Jede andere Anstrengung taugt nicht heutzut-
age.” Das Gebet und das Fasten, wie im Evangelium angegeben, sind
kräftigere Waffen als alle unterschriebene Papiere.
Außerdem eine Werbung, äußerst appetitlich für die Sinne, zu
entziehen oder zu verbieten, erweist sich als unnütz und gegenwirk-
end. Wenn das Herz nicht von etwas Größerem voll ist, das heißt von
der Liebe, welche nur der Heilige Geist zu schenken vermag, wird der
wollüstige Mensch immer das erreichen, trotz Verbote und moralis-
cher Werte. Wir müssen neu geboren werden, um uns neue Dinge zu
wünschen. Dies wollen Jesus und Maria durch uns erreichen. Stellt
euch vor, Jesus oder die ersten Christen, oder der Hl. Franziskus hätten
den Weg des Einspruchs gewählt oder vielmehr den des Kreuzes? Der
starken und siegenden Kirche oder jener armen und besiegten, aber
heiligen, die letztendlich aufersteht und ohne großes Aufsehen siegt?
Ich weiß, liebe Schwestern, daß wir uns auf zwei entgegeng-
esetzten Auffassungen befinden: jene der Stärke, um das Gute
aufzuzwingen (eine nunmehr abgehakte Waffe, welche noch schlim-
mere Rückschläge bestimmen kann) oder jene des Kreuzes.
Wir aber, auch von der Gegenwart Mariens erleuchtet, (außer vom
rechtsgültigen Evangelium) wissen im Frieden zu sein, wir besitzen
die unbesiegte Waffe, jene unserer Machtlosigkeit gegenüber dem
Bösen. Ich danke euch für euer Vertrauen und die Offenheit, sehr
vertrauens- und hilfebedürftig. Helfen wir uns gegenseitig, das
Unmögliche zu erreichen.
A.M
.
DER EINDRUCK EINES BISCHOFS VON TEXAS ÜBER DAS
DENKEN DES PAPSTES
Seine Gläubigen gaben den Anstoß, daß Bischof Michael nach
Medjugorje kam, wo er sich vom 06. bis 11. März aufhielt.
Am 5. August vergangenen Jahres hatte er einen Hirtenbrief mit
dem Titel: “Wort Gottes, Maria und Medjugorje” an seine Gläubigen
veröffentlicht, die Botschaften Mariens als Untertitel wiederholend
und erläuternd.
Gut sind auch die Parallelen zwischen Medjugorje und Nazaret:
Niemand hätte sich erwartet, daß die einfachen Anfänge beider Orte
einmal Mittelpunkt würden, wo Menschen aus aller Welt zusammen-
strömen.
Erspricht dann mit Begeisterung über das, was die Pilger bezeu-
gen: Ort der Heiligkeit, an dem ihr Leben verändert wurde; eine
göttliche Kraft, die anzieht und alle Schwierigkeiten überwinden läßt,
auch die der Sprache.
Dann wiederholend, was der Papst den italienischen Bischöfen
sagte (Juni 1986): “Laßt das Volk nach Medjugorje gehen, wenn man
sich dort bekehrt, betet, beichtet, Buße tut und fastet” - berichtet er
über sein privates Gespräch mit dem Papst, dessen Denken sehr positiv
ist, wenn man auf die Erfahrungen mit den Gläubigen achtet.
Auch während des Essens mit den Bischöfen - immer beim Ad
Limina-Besuch im April 1988 - fiel das Gespräch auf das Thema
Medjugorje und der Hl. Vater wiederholte, wie Menschen, die in
Medjugorje waren, ihr Leben veränderten und so viel man weiß, auch
die Botschaften nicht dem Evangelium widersprechen. Dann sprach er
von der Kommission usw. hinzufügend: Es ist interessant zu wissen,
daß der Ortsbischof Medjugorje gegenüber so große Vorbehalte hegt.
Der Bischof schließt ab: Der Ruf von Medjugorje ist so alt wie das
Evangelium. In den Botschaften ist kein neuer Weg angezeigt, aber
das Wort für eine neue Aufforderung, dem Ruf Christi zu folgen.
Auch zwei Bischöfe von Panama, jener von Chitrè und der von
Davide, kamen am 4. Februar nach Medjugorje. Sie blieben 3 Tage
und nahmen an der hl. Messe und an den Gebeten der Pfarre teil. Sie
kehrten dann voll Begeisterung heim.
(aus Sveta Bastina - April 1989)
DIE KÖNIGIN DES FRIEDENS EROBERT DIE ARMEN
VON BRASILIEN.
Auf der Reise von P. Slavko, die fast einen Monat dauerte, ruft
Maria ungeheure Menschenmengen von Armen, die für Stunden
und Stunden Kirchen und Stadien füllen, um zu beten und Maria
zuzuhören, alles dabei vergessend, sogar... den Karneval!
Die Bischöfe waren aktiv dabei!
M. Celia Santanchè der GIFS in Rom arbeitet für Echo, hat P. Slavko
während seiner Reise vom 20. Jänner bis Mitte Februar durch ihre brasilian-
ische Heimat geführt. Sie schickte uns dieses Tagebuch, das wir beinahe
vollständig veröffentlichen.
...Es war eine durchlittene Vorbereitung... aber wir konnten vom
Norden nach Süden, von Westen nach Osten ungefähr 20.000 km
durch meine wunderschöne Heimat - die von ungeheuren Kontrasten
zwischen Arm und Reich so sehr gekennzeichnet ist - fahren und allen
die Botschaft des Friedens bringen (sie können sich meine Freude
vorstellen, als ich eingeladen wurde, meine bescheidene Mitarbeit als
Übersetzerin an der Seite P. Slavkos anzubieten!).
Die Aufnahmefähigkeit des Volkes war überall beeindruckend.
Der Herr sei gepriesen, der in so vielen leidenden Herzen eine so
innige Liebe zur Gottesmutter hervorrief!
Die ganze Reise war von Erfolg gekrönt: Man spürte klar die Hand
der Muttergottes, die uns von einer Stadt zur anderen brachte, von
einem Ende Brasiliens zum anderen. Überall, wo wir hinkamen, war
eine unübersehbare Menschenmenge, die auf das Wort Gottes wartete,
übervoll die Plätze, wo P. Slavko sprechen sollte. Menschen verschie-
denster sozialer Strukturen waren da: Von Milliardären bis zu jenen,
die barfuß gehen; von den Gebildetsten (Universitätsprofessoren,
Freiberufler “fazendeiros”) zu den Analphabeten; Weiße, Schwarze,
Mulatten, Eingeborene, solche mit gelber Haut (vor allem Koreaner,
deren es in Brasilien viele gibt). Sie kamen alle und füllten die Stadien,
die Sportpaläste, die Kirchen oder auch die Säle, im Suchen und
Warten immer geduldig.
Um sich ein Plätzchen zu sichern, um von der “Heiligen” - so nennt
das einfache Volk liebevoll die Muttergottes - sprechen zu hören,
mußten sie bis zu drei und mehr Stunden auf den Beginn der Feiern
warten. Radio- und Fernsehsender, Zeitungen, Zeitschriften und
Magazine haben uns in allen Städten interviewt und schrieben lange
Artikel über den Besuch des Priesters, der von dem Orte kommt, wo
die Gottesmutter sechs Jungendlichen erscheint...
Jeden Tag stellten wir einen Abend von Medjugorje zusammen:
Erklärungen, Vorbereitung auf die hl. Messe, betrachtender
Rosenkranz, Homelie während des eucharistischen Opfers;
Glaubensbekenntnis, 7 Vaterunser, Ave und Gloria, Heilungsgebet
und Segnung der religiösen Gegenstände. Es wurde auch immer eine
Zeitspanne für die Fragen der Anwesenden angeboten, die P. Slavko
gerne und immer ausführlich beantwortete.
Die Aufmerksamkeit und die allgemeine Ergriffenheit des Volkes,
wo immer man hinkam, ist hervorzuheben, so auch die ungeheure
Begeisterung, die sich immer zeigte, vor allem in den Liedern, so reich
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an menschlicher Wärme und Freude. Wir begannen unsere Pilgerfahrt
in Aparecida do Norte, einer kleinen Stadt im Bundesstaat S. Paulo
(zwischen S. Paulo und Rio de Janeiro), wo sich das größte marianis-
che Heiligtum der Welt befindet: Die Basilika unserer Lieben Frau
von Aparecida ist wenig kleiner als der Petersdom in Rom. An jenem
Sonntagmorgen, den 22. Jänner, konzelebrierte P. Slavko mit S.E.
Erzbischof von Aparecida, der ihn dem Volke vorstellte und seine
Homilie Tausenden von Gläubigen, die die Kirche füllten, übersetzte.
Radio Aparecida, ein starker lokaler TV Sender der Erzdiözese,
strahlte die ganze Feier aus.
Im Süden: Wolkenbruchähnliche Regen - Radio und TV
waren mobilisiert - von den großen Kirchen zu den Sportpalästen,
zu den klausurierten Klöstern - drei Tage geistliche Exerzitien für
alle.
An jenem gleichen Tag fuhren wir zu den Städten im Süden
Brasiliens. Zuerst nach Curitiba, Hauptstadt des Bundesstaates Par-
anà. Nachdem wir die zahlreichen Priester, Ordensmänner und Frauen
den Saal des Kollegs zum Göttlichen Herzen Jesu füllen sahen, sahen
wir am Abend den großen Sportpalast des Militärclubs übervoll mit
Menschen, die einmütig und mit außergewöhnlicher Begeisterung,
dem furchtbaren Regen trotzend, der uns die ganze Feier, auf den
Dächern widerhallend, begleitete.
Von Curitiba, im Auto - kamen wir nach Ponte Grossa, einer der
Hauptstädte von Paranà. In diesen beiden Städten, sei es Curitiba, sei
es Ponte Grossa, nahmen die Bischöfe an allen Feiern, am Morgen,
wie am Mittag oder am Abend am Meßopfer teil. Der Bischof von
Ponte Grossa begleitete uns zum Besuch der Seminarien (es sind mehr
als 800 Seminaristen in dieser Stadt!) und zu den Klöstern, um auch
den Schwestern in der Klausur die Botschaft der Königin des Friedens
zu bringen!
Dann setzten wir unsere Reise nach Joinville fort, eine der
Hauptstädte des Bundesstaates Santa Caterina, wo es P. Slavko zu
seiner großen Freude glückte, sich mit der Pfarre von Medjugorje
telephonisch in Verbindung zu setzen, was nicht so einfach ist und er
auch die Botschaft vom 25.1. durchgesagt bekam. Dort fand die Feier
in der großen Kirche “Sgrado Caracao de Jesus” statt, überfüllt und
auch da unter starkem Platzregen. Aber die Gläubigen trotzten überall
dem schlechten Wetter und eilten herbei, um die Botschaften der
Mutter aufzunehmen! P. Slavko grüßte die Menge immer, indem er
sagte: “Wir grüßen euch wie die Freunde des Friedens und die Worte
Mariens beachtend, sage ich euch: “Danke, daß ihr meinem Ruf
gefolgt seid!”
Von Joinville kamen wir nach Florianopolis, Hauptstadt des
Bundesstaates S. Catarina. Die drei Bundesstaaten des Südens Brasil-
iens: Paranà, S. Catarina und Rio Grande do Sul sind besonders wegen
der starken Präsenz von Venezianern, deutscher und polnischer Emi-
granten bekannt, also stark europäische Städte. Der Bischof von
Florianopolis, D. Murilo Krieger, war Hauptorganisator der Gruppe
der 33 Priester und dreier brasilianischer Bischöfe, die die 8 Tage
dauernden geistl. Exerzitien im Januar 1988 in Medjugorje machten
und ist nun der Hauptorganisator des Besuches P. Slavkos in Brasilien.
Auch da haben die Gläubigen buchstäblich die große Kirche “Nossa
Senhora da Gloria” gefüllt, mutig dem schlechten Wetter trotzend zu
zwei verschiedenen Zeiten: am Abend war es für das Volk, am
nächsten Morgen für die Jugend. Es war unmöglich, gleichzeitig alle
in einem Raum zu vereinen. Und so waren am Morgen unzählige
Jugendliche versammelt, um P. Slavko zu hören, ihn auszufragen und
um an der Meßfeier teilzunehmen.
Von Florianopolis flogen wir nach Porto Alegre, der Hauptstadt
des Bundesstaates Rio Grande do Sul, im äußersten Süden Brasiliens
gelegen. Dieser Bundesstaat grenzt an Argentinien und Uruguay.
In Porto Alegre blieben wir drei Tage. P. Slavko predigte einen
Exerzitienkurs einer dichten Volksmenge, die praktisch den ganzen
Tag in der großen Kirche, die sie aufnahm, verbrachte.
Nach der Begegnung mit den Carmelitanerinnen in ihrer Klausur,
begaben wir uns im Flugzeug nach Campo Grande, im Süden des
Bundesstaates Mato Grosso. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß uns
in jeder Stadt eine starke Gruppe von Personen, Freunden, Helfern,
Kameraleuten von Radio/TV und Journalisten erwarteten. Es war
gerade in Campo Grande, daß uns P. Mario Panzieri, ein Salesianer aus
Venetien, erwartete, der seit über 20 Jahren unter den Indianern lebt.
Es war ein interessantes und schönes Gespräch in einer sehr lebhaften
und farbenfrohen Sprache, das uns viel von seinen Erfahrungen
übermittelte... Am Abend war eine große Versammlung, wo vor allem
Jugendliche die große Sporthalle füllten und mit begeisternden
Gesängen und einer sehr lebhaften Beteiligung dabei waren.
Die Armut von Mato Grosso: “Nie sah ich so viel Glauben...”
- weil sie kein Kleid haben, gehen sie nicht zur Schule.
Von Campo Grande kamen wir per Flug nach Cuiabà, Hauptstadt
von Mato Grosso. Abens fand die Feier im Stadion statt. “D´Aquino:
“Eine große Gruppe Jugendlicher brachte voll Begeisterung ein großes
Bild von Don Bosco mit, der auf diese Weise dem Abend vorstand, war
es doch sein Fest, der 31. Jänner und so die Jahrhundertfeier Don
Boscos abschließend.
Am Tage nachher, am 1. Februar, fuhren wir im Auto mit P.
Nazzareno Lanciotti (einer der 36, die an den Exerzitien im Jänner
1988 teilnahmen) ungefähr 300 km nach Jaurù, einem genz armen
Dorf im Inneren von Mato Grosso, wo ein Seminar entsteht, an dem
man die Hand Mariens sieht und spürt, wie sie diese einfachen und
armen Buben führt. Sie beten viel, sind sehr innerlich und widmen
etliche Stunden ihres Tages der Betrachtung und Anbetung. Am
Abend dieses Tages organisierte P. Nazzareno - Rektor dieses Semi-
nars - vom “Cruzeiro” aus (Der Krizevac von Jaurù, der sich an der
höchsten Stelle der Hauptstraße erhebt) eine Prozession mit dem
ganzen Volk - ein Bild der Muttergottes von Lourdes mitführend - bei
herrlichem Sonnenuntergang...
Langsam, langsam wurde die Dunkelheit des Abends mit unzähli-
gen farbigen Fackeln hell erleuchtet, die längs der Straße bis zur
Kirche, dem Seminar gegenüber, abbrannten. Dort begann die Feier
unter der Beteiligung des ganzen Volkes, das so arm und einfach ist.
Am nächsten Tag, Fest Maria Lichtmeß, fuhren wir morgens mit
allen Seminaristen, Professoren und einem großen Teil der Bevölk-
erung, in 5 überfüllten Lastwagen, einem Autobus und einem Liefer-
wagen zum Dorf S. Domingos. Die Straße war so schlecht, ging mitten
durch den Wald, war voller Löcher - ja wahre Krater. Nach zwei und
einer halben Stunde unbequemer Fahrt kamen wir in diesem Dorf an.
Dort wird eine neue große Kirche gebaut, die auf den ersten Segen von
P. Slavko wartete... Die sehr arme Ortsbevölkerung samt denen, die
von Jaurù kamen, haben buchstäblich die neue Kirche ganz gefüllt und
drückten durch ihre, voll Begeisterung gesungenen Lieder ihren
Glauben und ihre Liebe zum Herrn und der Gottesmutter aus. Als die
Feier gerade beendet war... fiel ein so furchtbarer Regen, ein echt
tropischer Regen von solcher Heftigkeit, wie es ein Europäer
wahrscheinlich nie gesehen hat. Er schlug heftigst an die Wände und
ergriff auch alle, da die Seitenwände noch fehlten. Das Volk mit vielen
Kindern und auch Neugeborenen flüchtete in absoluter Ehrfurcht und
Ruhe gegen die Apsis. Es war die einzige Wand, die etwas Schutz bot.
Aber es gab nicht ein bestürztes Gesicht und niemand schimpfte gegen
den, der diesen erschreckenden Regen zuließ. Am Nachmittag um
14.00 Uhr begann ein Exerzitienkurs in Jaurù, der zwei Tage dauerte.
Es war beeindruckend, diese so arme Bevölkerung zu sehen, die
Stunden um Stunden zuhörte und im Gebet verbrachte, miteinges-
chlossen die Kleinen in frommer Haltung und voll des Glaubens.
Am 3. Februar, um 17 Uhr, nach Beendigung der Einkehrtage,
fuhren wir im Auto nach Araputanga, ein anderes Dorf, zwei und eine
halbe Stunde von “sertao” von Mato Grosso entfernt - dessen Straße
einen “besonderen Führerschein” verlangte... (das Chauffieren durch
Löcher braucht doch wohl eine besondere Führerscheinprüfung!)
Nachdem ein Reifen durchlöchert war, sind wir endlich in Araputanga
angekommen: eine ungeheuer große Kirche, Unsere Liebe Frau von
Fatima, - eine erstickende Hitze und eine Masse von Gläubigen, die die
Kirche ganz füllten und geduldig und im Gebet auf die Ankunft von
P. Slavko für die Vollziehung der Feiern warteten. Zum Schluß hat
sich eine Gruppe Jugendlicher in einem Saal der Pfarre versammelt,
um Fragen zu stellen und um über Gebetsgruppen zu sprechen.
M. Celia Santanchè
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IVAN SPRICHT ÜBER DIE FAMILIE UND MEDJUGORJE
Die Kinder sollen sich immer von den Eltern geliebt und begleitet
fühlen.
In der Botschaft zum Jahr der Jugendlichen (15. August 1988)
sprach die Muttergottes über die Schwierigkeiten der Jugendlichen
und daß wir für sie beten und mit ihnen im Gespräch sein sollen. Wir
wissen sehr wohl, was die Welt der Jugend bietet: Droge, Alkohol und
viel Anderes mehr. Ich glaube, die Eltern haben die erste Verantwor-
tung. Leider kümmern sich viele Eltern mehr um die materiellen Güter
als um die Erziehung der Kinder. Die Beziehung zu den Kindern
müßte folgende sein:
Erstens: die Eltern sollten mehr Zeit für die Kinder haben.
Zweitens: die Eltern sollten mehr Liebe ihren Kindern geben; das
Problem ist, wie den Kindern Liebe schenken. Den Kindern muß man
heute wirklich mütterliche (oder väterliche) Liebe schenken und nicht
die Liebe, die darin besteht, sie mit Geschenken zu überhäufen.
Drittens: wir müssen uns heute fragen, wieviel Eltern mit den
Kindern beten und wie diese beten.
Viertens: wie viele Eltern treffen sich innerhalb der Familie, um
gemeinsam zu reden und aus den eigenen Erfahrungen Schlüsse zu
ziehen? Man fragt sich auch, welche Einheit, welche Eintracht herrscht
heute zwischen Eltern und Kindern, zwischen den Ehegatten, zwis-
chen Vater und Mutter. Dann, was für ein Verhältnis besteht zwischen
Eltern und Kindern und zwischen Kindern und Eltern? Und weiters,
wie sind die Eltern herangewachsen, herangereift und zu erwachsenen
Menschen geworden? Wiederum, was möchten die Eltern den Kin-
dern geben? Auf welche Weise gelingt es heute den Eltern, die Freiheit
der Kinder zu lenken? Viele Eltern lassen den Kindern volle Freiheit
und geben ihnen immer wieder Geld!
Das kann nur ein Hinweis sein für die Eltern, die wieder ihre
Familie zusammenführen möchten.
(aus einer Konversation zwischen Ivan und P. Livio Fanzaga am 03.01.1989)
Es ist wichtig, daß die Eltern ihre Kinder begleiten, im Glauben
unterrichten, ihnen das Beten beibringen und ihnen über alles Aufschluß
geben. Man muß das Kind leiten und es immer auf das Gute aufmerksam
machen. Man muß es dem Leben zuführen und ihm helfen, sich zu
finden. Das Kind hat nicht die nötige Reife, sich zu bewähren. Die
Eltern haben ihre Erfahrungen gemacht und sie müssen darüber mit
ihren Kindern reden. Zusammenfassend: Unerläßlich ist, daß die
Eltern ihre Kinder in allem begleiten!
Was Medjugorje am meisten schadet ist das Reichwerden. Es
ist leicht zu ermüden! Mit dem Herzensgebet überwindet man die
Müdigkeit.
Welches ist deine Meinung über die Zukunft von Medjugorje?
Wird das Milieu nicht etwas profan durch das Zusammenströmen so
vieler Pilger?
Antwort: Viel hängt von den Pilgern ab, besonders der Jungendli-
chen, ob sie die Botschaften annehmen und leben. Das gleiche gilt
auch für die Pfarre. Mit der Zeit ermüden viele, aber sie dürfen der
Müdigkeit nicht nachgeben. Auch wann man müde ist, muß man die
Zeit finden, sich zu überwinden. Die Muttergottes gibt uns sehr viel
Kraft, besonders hier in Medjugorje, wo man sie ganz besonders nah
erfährt. Sie gibt uns genügend Energie, um durchzuhalten. Wir müssen
mit Geduld unser Kreuz tragen.
Die heutige Welt wird so vom Materiellen beherrscht, daß sie auch
hier in Medjugorje davon erfaßt sind. Ich erinnere mich, mit welchem
Eifer anfänglich die Geschenke Mariens aufgenommen wurden. Aber
die materiellen Dinge schwächen dermaßen, daß man für die Gesch-
enke Gottes durch Maria blind wird. Die ganze Welt ist verantwort-
lich, wie man der Muttergottes gehorcht, indem man ihre Botschaften
annimmt oder sie abweist.
(aus “Stella Maris, Februar 1989)
NACHRICHTEN ÜBER MEDJUGORJE
P. Tomislav ist mit seiner Komunität Mitte April nach Medjugorje
zurückgekehrt: Sie werden dort in einem Haus längs der Straße
Ljubuski - Mostar einen Monat lang bleiben. Die Ausgeglichenheit
und die Ausstrahlung der Jugendlichen sind ein klares Zeichen der
Tiefe ihrer Erfahrungen in den sieben Klausurmonaten. Auch Jelena
hat sich voll Bewunderung über sie ausgedrückt.
Ivan ist immer in großer Form.
Vicka, wie gewöhnlich, scheint nie müde; sie überläßt sich den
Pilgern und weist niemanden ab. Es kommt einem naturgemäß das
Schriftwort in den Sinn: “Ich bin allen alles geworden.”
P. Slavko ist immer unermüdlich, wahres Werkzeug Mariens, die
in Medjugorje ihre Gaben in vielfältiger Weise und in außerordentli-
chem Reichtum ausgeteilt hat.
Jakov wird nicht gleich zum Militär eingezogen werden, sondern
erst gegen Ende des Jahres. Inzwischen ist er im Pfarrbüro tätig.
Marija ist immer zuhause und darf keine Pilger empfangen wegen
ihrer großen Schwäche (der Geist aber ist immer wach). Zu den
Erscheinungen wird sie mit dem Auto hingefahren. Am Osterdonner-
stag, während sie sich auf den Chor begab, wurde sie von einem jungen
Moslem mit zwei Fausthieben, einen ins Gesicht, den anderen ins
Genick, angegriffen. Es ergab sich, daß er geistig gestört war. Gott sei
Dank hatte der Angriff keine weiteren Folgen als einen kleinen
Schock, der sie anfänglich betäubte.
Marija berichtete auch über das erbauende Klima, das sich um die
Erscheinungen, die sie im Spital von Alabama (USA) gehabt hatte,
gebildet hat. Am letzten Tag ihres dortigen Aufenthaltes kamen 180
Busse. Es ist dies ein Zeichen des Durstes nach Übernatürlichem in
einem Land, in dem der Fortschritt Gott ausgelöscht hat.
(Angelo Masciello, Foggia)
20. Jahrtag der Weihe der Pfarrkirche, begangen am 19. Jänner
1989. Die ganze Pfarrgemeinde versammelte sich mit 40 Konzel-
ebranten, die teils da geboren, teils die Pfarre geleitet haben. Der
jetzige Pfarrer, P. Leonhard Orec, dankte Gott nicht nur für den Bau
der materiellen Kirche, sondern vor allem der geistigen Kirche. Als die
Kirche gebaut wurde, fragten sich viele, warum so groß? Heute ist sie
zu klein, das ganze Gottesvolk, nicht bloß der fünf Ortschaften, die
Medjugorje bilden, sondern der fünf Kontinente zu fassen. Der Besuch
der Muttergottes in unserer Pfarre ist ein außerordentliches Geschenk,
aber auch eine große Verpflichtung. Unsere Pfarrgemeinschaft wird
einer großen Glaubensprüfung und deren praktischen Durchführung
vor der ganzen Welt unterzogen.
Eine große französische Pilgergruppe, bestehend aus 300
Gläubigen und 30 Journalisten und Fernsehoperateuren kamen vom 6.
bis 11. März nach Medjugorje. Sie wollten sich über alles Rechen-
schaft geben und sprachen so mit allen Hauptpersonen des Ges-
chehens, angefangen von Mons. Franic, den sie in Split sahen, den
Sehern Marija, Ivan und Jakov, dann Jelena im Pfarrbüro, den anwesen-
den Franziskanerpatres bis zum Dr. Joyeux und Prof. Grignon aus
Kanada. Im Hotel Grmine in Medjugorje sprachen sie dann auch mit
P. Laurentin, P. Rupcic und Dr. Korljan aus Split, der der Ärztekom-
mission angehört. Zuletzt fuhren sie nach Tihalijna, um mit P. Jozo zu
sprechen.
Wir möchten bei dieser Gelegenheit daran erinnern, daß die
Franzosen anfänglich gegen das Geschehen von Medjugorje waren,
wobei die katholische Zeitung “La Croix” sich zusammen mit der
übrigen Presse auszeichnete. Trotzdem verließen die Journalisten
Medjugorje mit sichtbarer Befriedigung, wenn es auch manche Diskus-
sionen gab.
Aus Sveta Bastina, April 1989
Vor kurzem wurde die neun Meter breite Straße von der
Brücke bis zur Pfarrkirche und der alten Kirche, wo heute die Busse
parken, beendet und mit einem drei Meter breiten Gehsteig versehen.
Längs des Kreuzweges auf den Krizevac wurde der 15. Station,
die der Auferstehung gedenkt ist, nun eine weitere am Anfang
hinzugefügt, die die Agonie im Getsemani-Garten darstellt. Der Autor
ist immer der gleiche, Carmelo Puzzolo.
Marija Dugandzic erhielt glücklicherweise von der Touristenagen-
tur ATLAS den Auftrag, die italienischen Gruppen zu begleiten.
Mirijana ist in der gleichen Agentur angestellt.
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BOTSCHAFT VOM 25. MÄRZ 1989
Liebe Kinder! Ich lade euch zur vollkommenen Hingabe an
Gott ein. Ich rufe euch zur großen Freude und zum Frieden auf,
den nur Gott euch gibt. Ich bin mit euch und trete tagtäglich bei
Gott für euch ein.
Meine lieben Kinder, ich lade euch ein, auf mich zu hören und
die Botschaften, die ich euch schon seit Jahren gebe, zu leben. Ihr
alle seid zur Heiligkeit aufgerufen, aber ihr seid noch fern davon.
Ich segne euch. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid.”
“Ich lade euch zur vollkommenen Hingabe an Gott ein.” Dies sagte
uns Maria am Karsamstag, als ihr Sohn nach dem Leiden im Grabe
ruhte: gerade damit bezeugte er die totale Hingabe an den Vater. Und
der Vater bereitete die Erhöhung vor, gerade weil Er gehorsam war bis
zum Tod. So konnte Jesus zu Ostern den Seinen ein Übermaß an
Freude schenken: “Der Friede sei mit euch” und “Meine Freude ist es,
daß eure Freude voll sei.”
“Ich rufe euch zur großen Freude und zum Frieden auf, den nur Gott
euch gibt.” Auch wir können die Freude und den Frieden, die Gott
denen gibt, die ihn lieben, erfahren, wenn wir kein anderes Ziel haben
als das anzunehmen, was Er für uns in jeder Situation, in jeder
Schwierigkeit, bei jedem Problem, ob es uns gut oder schlecht geht, ob
Krankheit oder Tod, uns zugedacht sind. Wir müssen seine Werkzeuge
sein ohne zu jammern oder nach dem Warum zu fragen, auch wenn es
uns ausschlüpft “nimm diesen Kelch von mir”, so sollen wir gleich
hinzufügen “aber nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine.” Er
ist der Gott, der uns liebt und ist Herr über jede Situation, auch der
verzwicktesten, und wendet alles zum Guten. Er ist der “Herr”, dem
alles untersteht. Loben wir Ihn also bei Allem was uns begegnet und
sagen wir Ihm: Ehre sei Dir, halleluia! und “werft alle Sorgen auf Ihn,
denn Er kümmert sich um euch.” (1 Pt 5).
“Ich bin mit euch und trete tagtäglich bei Gott für euch ein.” Maria
kann dies wahrhaftig sagen, denn Jesus sagte ihr, die unter dem Kreuz
stand: “Siehe da deinen Sohn, siehe da deine Mutter.” Im Plane Gottes,
in dessen Gegenwart sie ist, ist es ihr gegeben uns alle ständig einzeln
zu sehen und Gott unsere Nöte vorzulegen.
“Meine lieben Kinder, ich lade euch ein, auf mich zu hören.”
Gerade weil sie uns gut kennt, bittet sie uns, auf sie zu hören, bzw. ihre
Botschaften zu beachten, die eine konkrete Antwort sind auf alle
unsere Notwendigkeiten, um unbeschadet aus dieser furchtbaren Situ-
ation zu gelangen und Seinen Heilsplan zu verwirklichen. Dies ist ohne
unsere Heiligung nicht möglich.
Zu dieser Heiligkeit sind wir seit Jahren aufgefordert und trotzdem
sind wir “noch fern davon”. Wie muß sie leiden, da sie das Paradies
kennt, und weiß, was wir verlieren. Sie sagt es uns mit Traurigkeit,
nicht um uns zu rügen, sondern uns anzueifern. So viel Güte müßte
unser Herz erweichen, um immer wieder neu den unterbrochenen Weg
mit der ungeheuren Kraft, die uns vom Auferstandenen kommt,
fortzusetzen. Er wiederholt uns immer wieder: “Steh auf und gehe”,
wie uns die Apostel überliefern. In Seinem Namen ist alles möglich.
JAHR DER JUGEND
INTERNATIONALES FESTIVAL DES GEBETES FÜR DIE
JUGEND
Vom 6. bis 15. August in Medjugorje als Abschluß des Jahres der
Jugend.
Dieses Treffen ist für alle Gruppen des Gebetes, für die Jugend aller
Nationen einberufen, um mit Gesang, Gebet, mit dem Wort und
geistliche Lieder zu feiern.
Damit entspricht man dem Wunsch der Muttergottes des 15.
August des Vorjahres. “Ich möchte, daß dies das Jahr der Jugend sei:
betet und spricht mit der Jugend. Sie befindet sich heute in einer sehr
schwierigen Situation.” Es werden jeden Tag Frühmessen in mehreren
Sprachen gelesen, es gibt während der 9 Tage vor dem Abschluß
Abendgebete, die auch die Novene des Hl. Geistes enthalten und 3
DER WERDEGANG VON MEDJUGORJE
Marija Dugandzic hat die Gebetsgruppen in der Gegend von
Nola am 29. Jänner besucht. In einem perfekten Italienisch rief sie vor
allem bei den Jugendlichen ein großes Interesse hervor, da sie ja
gleichaltrig und doch so nahe bei Gott ist. Hier nun in Kürze, was sie
in der überfüllten Kirche von Scisciano sagte: “Für die Tatsache, sehr
viel von der Muttergottes erhalten zu haben, sagte sie, fühle ich mich
besonders denen gegenüber verpflichtet, denen ich die Botschaft
überbringe. Es ist aber viel leichter Unbekannten gegenüber Zeugnis
abzulegen, als zuhause bei der eigenen Familie.”
Sie unterstrich den Wert des Gebetes nicht als Zweck für sich
selbst, sondern als Mittel, unser Leben zu ändern und es zu Gott zu
führen. “Ich lebe im Angesicht Gottes und stehe durch das Gebet in
Beziehung mit Ihm. Man muß auch dann beten, wenn man keine
Freude am Gebet verspürt, denn der Herr hört uns trotzdem.”
“Wenn ihr im Gebet vereint seid, seid ihr von der Muttergottes
geliebt. Unser materielles und unser geistiges Leben sind eins, sie sind
unzertrennlich. Alles, was wir erleben, ist ein einziges Opfer, ein
einziges Gebet zu Gott, wie das Opfer Jesu. Wir müssen uns vom
Egoismus lossagen, auch auf geistigem Gebiet. Wir beten immer nur
für uns selbst, sollten es aber wie Jesus machen, der sein Leben für uns
hingegeben hat: Unser Gebet sollte offen sein. Geben wir Gott den
ersten Platz und verschieben die vielen Dinge, die wir Ihm vorgezogen
haben.
“Fasten bedeutet Verzicht auf die Dinge, die uns schaden können,
Verzicht auf gewisse Annehmlichkeiten, die in sich wohl keine Sünde
sind, die uns aber der Sünde näher bringen durch Zerstreutheit und
Leere. Beendet nicht euer Tagewerk, indem ihr den Fernseher oder das
Radio aufschaltet, sondern dankt Gott und bittet Ihn, daß ihr Ihm am
nächsten Tag um einen Schritt näher kommt, indem ihr den Tag mit
einem Gebet beginnt.”
Gennaro Caccavale
Vierstündiges Gebet mit Mirijana in Portici (Vorort von Ne-
apel): “Wer mit Gott ist, braucht keine Angst zu haben.” Ungefähr
2.000 Personen haben sich in der Sporthalle versammelt. “Was ver-
spürten Sie, als sie das erste Geheimnis wie in einem Film ablaufen
sahen?” “Wer Gott als Vater und Maria als Mutter hat, braucht keine
Angst zu haben, er soll sich wie Zuhause fühlen und sich leiten lassen.
Die Gottlosen und diejenigen, die Gott nicht annehmen, die müssen
wohl Angst haben. Man muß glauben ohne zu sehen,” fügte sie hinzu.
“Das sichtbare Zeichen ist wie ein Geschenk für uns und für die, die
immer geglaubt haben, aber auch ein endgültiges und letztes Zeichen
für die, die nicht glauben.”
G. C.
Aus Deutschland hören wir, daß Herr Libherr, Aktionär der
gleichnahmigen Industrie, seine Aktivität Medjugorje zuliebe
aufgegeben hat und mit dem bekannten Grafen Brandenstein-Zeppelin
eine Bewegung auf nationaler Ebene zu Gunsten von Medjugorje ins
Leben gerufen hat. Der Sitz dieser Bewegung ist in einem eigens dazu
angekauften Palast in Beuren, in der Nähe von Marienfried, und
funktioniert mit zwei Telefonlinien (0049 7302 4014/15) ausgezeich-
net. Als in Biberach, Sitz der Libherr-Industrie, der Film “Die letzte
Versuchung Christi” vorgeführt wurde, begab sich Herr Libherr vor
das Kino und betete knieend den Rosenkranz. Am ersten Tag blieb er
allein, aber nach 10 Tagen waren mehr Leute vor dem Kino und beteten
den Rosenkranz als Zuschauer drinnen. Das gleiche tat er auch in
anderen deutschen Städten.
Ivano Pietrobelli
Ein Priester aus Israel schreibt uns (16.03.1989): “Ich habe den
Eindruck, daß die pastoralen und apostolischen Dokumente des hl.
Vaters immer mehr öffentlich, leider auch von Priestern und Bis-
chöfen, bekämpft werden. Wir müssen uns um den Stellvertreter
Christi scharen. Die wahren Theologen und Moralisten müßten Heil-
ige sein, oder zumindest eifrigst die Heiligkeit anstreben, um die
güttlichen Wahrheiten zu verkünden, ansonsten führen sie uns zur
Häresie und zur Rebellion Luzifers. Alle Gebetsgruppen mögen für die
Einheit der katholischen Kirche beten.”
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Tage freiwilliges Fasten, nächtliche Treffen am Podbrdo; Musik,
Anbetung, Kreuzwege zum Krizevac, auserwählte Priester werden für
die Jugend Predigten halten und die Seher werden in diesem Programm
eine wichtige Rolle haben. Es wird gebeten, die Jugend von einem
geistigen Vater zu begleiten (jede Gruppe von 25 Personen ca.). Man
merke sich bald vor und man gebe den Jugendlichen italienischer
Sprache bekannt, wer sich zur Organisierung oder zu sonstigen Dien-
sten beim Festival melden will oder es im eigenen Umkreis bekannt-
geben.
Man wende sich an Ernest Williams, 9 Parkfield Drive, Kenilworth
Warks CV8, 2JJ (GB) - von Italien aus anrufen unter der Nummer:
0044-926-52459/54499.
“Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden und Eure
Jugendlichen werden Visionen haben.” (Gioele 3)
BOTSCHAFT AN DIE JUGEND VON EINER VIER-
ZEHNJÄHRIGEN
Ich bin ein 14jähriges Mädchen und heiße Franziska. Meine liebe
Großmutter sendet mir monatlich das “Echo von Medjugorje” und die
Wichtigkeit, die dieses Blatt für mich hat, kannst du dir gar nicht
vorstellen. Leider kann ich nicht nach Medjugorje fahren, weil es mein
Vater nicht erlaubt (er ist Atheist). Bei jeder Lektüre des Blattes muß
ich weinen, weil ich wahrnehme, wie es in der Welt unfruchtbar
zugeht; dann denke ich an meine Freunde, die mir sehr leid tun, weil
sie die vielen Rufe von Gott und noch weniger die von Medjugorje
zurückweisen.
Das Echo läßt mich ebenso verstehen, wie hart mein Herz ist und
es wächst in mir ein großer Wille, Satan zu bekämpfen mit allen
Mitteln, die uns die Madonna des Himmels lehrt. Leider bete ich nur
1 Rosenkranz am Tag und die Gebete an die hl. Brigitte, weil ich auch
lernen muß und die Tage sind selten, wo ich zustandebringe, mehr zu
beten. Ich habe Anfang November letzten Jahres zu beten angefangen,
nachdem ich einer Hl. Messe von P. Betancourt beigewohnt habe.
Damals erbat ich meine Bekehrung, die Kraft zu beten und Satan zu
widerstehen. Von jenem Abend an habe ich mich verändert. Ich habe
angefangen, den materiellen Dingen zu entsagen, wie zum Beispiel
dem Fernseher. Ich habe gelernt, Jesus zu lieben. So habe ich den Weg
zum Frieden eingeschlagen. Der zurückzulegende Weg ist noch weit,
aber ich lehne mich an die Mutter des Himmels an und langsam mit
ihrer heiligen Hilfe (denn ohne ihre Hilfe kann man nichts Gutes tun)
werde ich es schaffen. Oft, wenn ich sündige, verliere ich den Mut, aber
dann Gott sei Dank erhebe ich mich und gehe den Weg weiter.
Nun möchte ich den Jugendlichen einen Aufruf machen: Hängt
euch nicht an die materiellen Dinge, an die Welt, indem ihr euch so
entschuldigt: “Wir sind jung und wollen uns unterhalten, wir haben
keine Zeit zu beten und jeden Tag an Gott zu denken.” Wenn heute das
Rauschgift, der Selbstmord, die Unzufriedenheit herrschen, dann ist
es, weil wir immer auf der Suche nach Neuem, nach Lüsten sind, die,
wenn sie aufhören, keine Bereicherung der Seele bringen, im Gegen-
teil, sie hinterlassen eine Leere. Sucht die wahre Freude von Gott. Gott
ist Liebe. Gott ruft euch, antwortet seinem Ruf. Gebraucht euer Leben,
um Jenen glücklich zu machen, der es euch geschenkt hat. Was hat es
für einen Wert, auf der Welt glücklich zu sein, wenn man dann für die
Ewigkeit verdammt ist? Der Weg ist schwer, aber die Belohnung ist
100 mal so groß.
Wer nach Medjugorje fahren kann, verliere diese Möglichkeit
nicht. Wenn er glaubt, wird er verändert zurückkehren. Gott will nur
den Glauben und den guten Willen, dann wird er langsam daran gehen,
uns zu verändern. Wir müssen uns sehr viel bemühen. Nur Mut
Jugendliche, verbinden wir uns alle an den barmherzigen Gott, seinen
geliebten Sohn und die süßeste Mutter des Himmels und bekämpfen
Tag für Tag Satan in der Welt. Oh, wie ich es mir wünsche, daß die
ganze Welt sich bekehre und zusammen alle singen könnten: Hosanna,
Hosanna im Himmel. Warum muß das Böse existieren? Warum weist
der Mensch Gott zurück und seine unendliche Liebe?
Ich danke euch, daß ihr diesen Brief gelesen habt und errinnere
mich im Gebet. Es grüßt Francy
ICH WAR TOT UND BIN ZUM LEBEN ZURÜCKGEKEHRT
“Junge Mütter, tötet nicht eure Kinder, denn sie sind euer Leben!”
Ich schreibe dir und möchte mein Glück der Welt zurufen. Heute
nach langem Kampf bin ich Maria und Jesus begegnet. Ich möchte der
Jugend sagen, sich nicht aufzugeben, denn in dieser Welt des Todes
und der Traurigkeiten, lebt verborgen in unseren harten Herzen das
Reich Gottes.
Ich habe in meiner Jugend ein unglückliches Dasein gehabt. Die
Jahre des physischen, psychischen und geistigen Wachstums habe ich
mit einem Rauschgiftsüchtigen verbracht. Ich habe seine En-
thaltungskrisen gesehen, das Erbrechen, das Blut, wenn er sich mit
Freunden wegen einer Dosis Rauschgift bekämpft hat; in seiner und
meiner Hilflosigkeit gegenüber einem solchen erdrückenden Problem,
kann ich sagen, die Hölle gesehen zu haben. Am Morgen erwachte ich
mit dem Gefühl, tot zu sein. Nach vielen Schwierigkeiten, die ich hier
nicht aufzähle, wurde ich mit 21 Jahren schwanger und nach vielen
Tränen, Ängsten und Verzweiflung entschloß ich mich abzutreiben.
Von dem Augenblick an verfiel ich einer tiefen Depression und
Traurigkeit, die ich mit Worten nicht ausdrücken kann. Ich begann,
mich mit Pillen vollzustopfen, um zu schlafen und am Tage trank ich,
um zu vergessen und der Realität auszuweichen, denn im Normalzustand
hatte ich Angst vor Allem, von allen Leuten und vor meinem eigenen
Schatten. Mein schlechtes Gewissen, die Schuldgefühle peinigten
mich und die psychosomatischen Krankheiten überfielen mich und
jeden Tag spürte ich andere Schmerzen in allen Körperteilen, die nicht
vorhanden waren.
Ja, gleichzeitig mit meinem Kinde war auch ich gestorben; ich ging
nicht mehr aus dem Haus, hatte keine Freunde mehr. Ich weinte Tag
und Nacht, benebelt durch Medikamente und Alkohol. In dieser tiefen
Einsamkeit opferte sich jemand mit seinem Blut, mein Leben zu retten,
den ich während dieser Zeit ganz vergessen hatte.
Im März 1987, während Jesus, wie jeden Tag, sich auf dem Altar
opferte, bestieg ich, ohne zu wissen wieso und warum, einen Bus, der
nach Medjugorje fuhr und dort vernichtete Gott all meine Feinde, die
mir das Grab zu schaufeln drohten.
Ich kehrte zurück ganz geheilt, ohne Alkohol, ohne Medikamente
und Krisen. Ein neues Leben begann. Es fehlen nicht Schwierigkeiten,
Leiden und die Sünden, aber heute bin ich nicht mehr alleine, vom
Himmel sehe ich Gott und mein Kind, die mich glücklich anlächeln,
weil sie mir verziehen haben. Nun möchte ich letztlich euch zurufen:
“Mütter, tötet nicht eure Kinder!”
B
.
EINE BLINDE AMERIKANISCHE KÜNSTLERIN
Das ganze Leben, um seinem Ruf zu folgen!
Lindy Morelli, eine harmonische Jugendliche, immer lächelnd,
aber ernsthaft. Niemand würde erkennen, daß sie blind ist. Aber das
Handicapp hat sie nicht blockiert. Sie hat Theologie studiert und
widmet sich dem Nächsten. Sie spielt Harfe und komponiert. Sie hält
Konzerte auch in nicht katholischen Kirchen. Sie bevorzugt, in den
Gefängnissen und für die Behinderten zu spielen.
“Ich kannte Jesus und die Heilige Schrift sehr gut, aber die
Muttergottes war mir nicht bekannt. Ich kam nach Medjugorje und
mein Herz öffnete sich ihr, ich habe sie gespürt und wirklich erlebt: es
war das schönste Geschenk. Jetzt kann ich sagen, daß ich alle ihre
Botschaften verstehe... Ich war ohne Hoffnung, hatte die Freude am
Leben verloren... Jetzt erbitte ich den Segen der dauernden Bekehrung.
Ich wünsche mir nur, bei ihr zu sein und daß mein ganzes Leben ihrem
Ruf folgt. Alle müssen wir gleich ihren Wünschen mit unserem ganzen
Sein folgen. Ich habe gefühlt, daß sie zu uns gekommen ist, um uns zu
helfen, den Weg des Friedens zu finden.
Immer mehr verstehe ich, wie schrecklich die Sünden der Welt
sind, mit welchen sich die Menschen vernichten. Ich fühle mich
verantwortlich für all das, was auf der Welt geschieht und möchte
meine Sünden und die der Welt bereuen.”
Auch heute hat Gott seine Verlobten”... Sie nannte mich Ver-
lobte Gottes und so entschied ich mich zu Ostern, den Tag meines
Glückes, mit Gott und Maria festzulegen. An diesem heiligen Tag habe
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ich entschlossen, mich zu verloben und mich Gott zu weihen, durch
Maria, so werde ich wirklich sein Verlobte. Dann... wer weiß!... In
dieser Fastenzeit werden Maria und ich Gott ein Geschenk vorbere-
iten, ganz im Geheimen: es ist eine Überraschung und in dieses
Geschenk werde ich alles, was ich kann, hineinlegen...”
(Angela, 15 Jahre alt)
Aus Kanada kommen schöne Zeugnisse. Von den vielen schreibt
ein junger Freund: “Nach vielen Jahren des Suchens nach einer Frau,
einer Liebe, nach vielen Enttäuschungen, Fehlern, Sünden, habe ich
endlich die wahre Liebe gefunden: Maria. Dies ist Verdienst des
Echos. Bald darauf wurde in unserem Hause der Rosenkranz gebetet.
Dies nach 8 Jahren Ruhestand.”
(Giuseppe B.)
In Kanada, wo viel Begeisterung für Medjugorje herrscht, ist das
Echo fast wie in Brasilien verbreitet. Jetzt bittet unser Freund Michele
Cacchione aus Montreal (Tel. 325-3880), der bereits 2.500 Kopien des
Blattes “Regina della Pace” druckt und verteilt, wo viele Artikel vom
Echo enthalten sind, daß ihm das ganze Echo in Telefax gesendet wird,
um es in seinem Blatt aufnehmen zu können (in der Umgebung leben
ca. 300.000 Italiener). Diese Annonce hat bereits die Genehmigung
des Bischofes von Montreal, Andrea Chimichella, der im vorhinein
die Abzüge liest.
ÖFFNEN WIR EIN NEUES KONTO FÜR DIE ARMEN VON
LATEINAMERIKA
MEBA: Medjugorje für die verlassenen Kinder
Unter den vielen Seelen, die die Muttergottes für ihre Dienste
auserwählt hat, fischte sie auch einen Veroneser Geistlichen, P.
Giuseppe Sometti. Nach einer Erfahrung als Pfarrer in Italien und als
Missionar in Brasilien und den folgenden Doktoraten an den lateinis-
chen Zentren in Amerika, in Parapsychologie in S. Paulo, drängte es
ihn, nach einer Wallfahrt nach Lourdes im Jahre 1987 alles zu
verkaufen für das Reich Gottes. In Medjugorje bekam er dann von
Maria eine neue Mission: Widmung an die verlassenen Kinder und
Wiederherstellung der Rauschgiftsüchtigen und der Aids-Kranken.
Nur in S. Paulo (Brasilien) sind es 500.000.
Nach Brasilien zurückgekehrt, wie er selbst erzählt, fing er an, was
er gelernt hat, zu tun: beten, fasten und Gott gewähren lassen! So hat
sich das Projekt MEBA verwirklichen lassen mit Hilfe des P. Slavko
beim Kurs für die brasilianischen Priester in Itaici, das während seiner
letzten Reise vorgebracht wurde.
Im Jahre 1981 (Anfang von Medjugorje) überlegte eine brasilian-
ische Frau und betete, um zu erfahren, was sie mit ihren 100 ha Land
tun solle. Jetzt ist der richtige Moment gekommen. Die Muttergottes
bereitet alles vor. In Itapatininga hat der Verein “Regina della Pace”
(ANSPAZ) auf diesem Areal von 100 ha die ersten 3 Häuser eines
Dorfes gebaut, in welchem die Jugendlichen zu ihren ersten Therapien
zur Wiederherstellung des physischen und psychischen Zustandes
untergebracht werden. Zur Zeit leben dort schon 30 Rauschgiftsüchtige.
Das Projekt MEBA hat nun die Sammlung von Geldern veranlaßt, um
brasilianischen Familien zu helfen, die die Jugendlichen nach den
ersten Therapien aufnehmen. Zum Beispiel werden der Familie, die
bereit ist, aus Italien ein Zuschuß von 20 Dollar monatlich (ca.
27.000.- Lit) zugewiesen. Wer dieser Organisation beitreten möchte,
kann jährlich 150.000.- Lit bezahlen. Diese Organisation stellt Gott an
erste Stelle; sie pflegt die Liebe untereinander, indem sie die Botschaf-
ten der Königin des Friedens lebt und opfern sich als Opfer der Liebe
der Dreifaltigkeit, ihrer Heiligung und der Rettung der Brüder.
Die Anschrift in Italien: MEBA, Via Roè 10, 370 53 Cerea (VR),
Tel. 0442/30302, KK 12 635371.
In Brasilien: ANSPAZ, Taboaonzinho Itapatininga (SP) 18200
CxP. 91, Tel. 0152/711269.
HEUTE RUFT RUSSLAND! Morgen wäre es zu spät
In Rußland sucht man katholische Priester, sagt uns in einem
langen Brief der Bischof Paul Hnilica. Die Mutter Theresa ist dabei,
in der Ukraine und in Georgien 2 Häuser zu öffnen. “Es besteht immer
mehr Hunger nach dem Evangelium, Bibeln, Rosenkränzen und
anderen religiösen Dingen. Gott macht Wunder. Das Volk hat Sehnsucht
nach Gott: “Laßt uns Gott sehen.” Sie brauchen das wahre Gesicht
Gottes, der Liebe, die nur die katholische Kirche, und zwar wir, geben
können.
Dies ist eine Verpflichtung nicht nur auf der Ebene des Geldes,
sondern aller; auch Kinder, Alte und Arme müssen beten, damit wir
diese Möglichkeit nicht verlieren. Jede Nation hat ihre Zeit, den
richtigen Augenblick. Heute ist es Rußland, indem sich der marxistis-
che Koloß langsam auflöst, gerade aus seinem Inneren heraus. Auch
bei uns entfernen sich die Komunisten von den marxistischen Ideen.
“Rußland muß eine neue Taufe, eine neue Evangelisierung bekennen.
Morgen könnte es zu spät sein. Man muß vorher eintreten, bevor neue
Ideologien oder der westliche Konsumismus verbreitet werden. Der
Verdienst dieses Niedergangs ist aus den Gebeten aller, in Fatima,
Medjugorje, aus den Leiden vieler Christen gekommen.” Der Bischof
fährt fort: “Wirklich ihr von Medjugorje habt uns große Hilfe geleistet,
und ich sage, daß die Muttergottes die Herzen bereitet hat, denn die
einzigen, die dem Ruf folgen, sind die Marienkinder, die der Mutter-
gottes von Medjugorje besonders folgen, die die geistige Spiritualität
Mariens vorbereiten, die Opfer sind und missionarischen Geist haben.
Man bereitet eine bebilderte neue Auflage einer russischen Bibel, auch
für Kinder: sie hat sehr viel Erfolg und sie wird auch von den
Erwachsenen gelesen! Nächstens folgt ein Kathechismus in Russisch,
dann in Ukrainisch und Litauisch.
“Viele Kirchen, die bisher als Magazine oder anderes benützt
wurden, werden restauriert, haben aber Mangel an allem: Restauri-
erung von Kultusobjekten, denn nach 60 Jahren ist nichts mehr übrig.
Es besteht eine große Erwartung von allen, auch der Orthodoxen,
gegenüber der katholischen Kirche.
In Weißrußland ist ein polnischer Bischof wie das allerheiligste
Sakrament empfangen worden. Man wird auch das Romanische
Messbuch abdrucken. Wir arbeiten alle daran, um die Versprechungen
von Fatima zu realisieren: “Mein unbeflecktes Herz wird triumphi-
eren.”
Das russische Volk, speziell die Orthodoxen, sind Vereher der
Muttergottes: dies ist ein gutes Vorzeichen für ihren Sieg! Wir nehmen
an, daß sie an ihre Glaubwürdigkeit und Versprechungen hält.
Wenn ihr müde seid, denkt ihr gleich an den Urlaub in den
Bergen oder am Meer. Dies ist falsch! Gehet zuerst zu Gott. “Wenn
ihr müde seid, kommt zu mir und ich werde euch ausruhen lassen,
dann gehet in den Urlaub (P. Jozo).
A. IV° Nr. 5 - Aut. Trib. di Mantova Nr. 13 - 8.2.86
Verantwortl. Direktor: Dr. med. Pierantonio Gottardi
Übersetzung: Freunde von Medjugorje - Südtirol
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