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www.medjugorje.ws » Echo Mariens Königin des Friedens » Echo Mariens Königin des Friedens 87 (November 1991)

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87
S.I.A.P. 3/70% A 1/Nr. 3/91. Erscheint monatlich - NOVEMBER 1991
(10 Ausgaben pro Jahr) - Bestellungen: siehe letzte Seite
TAXE PERÇUE
TASSA RISCOSSA
"Meine Seele ist betrübt bis in den Tod... Wachtet und betet,
damit ihr nicht in Versuchung fallet". (Mt 26, 38...41)
Botschaft vom 25. Oktober 1991: "Liebe Kinder! Betet, betet, betet"
JETZT KANN MAN
NUR MEHR BETEN
Die Königin des Friedens bietet nun schon
seit mehr als zehn Jahren die göttliche Gnade
der Umkehr und des Friedens an. Diese Gna-
de kann nur durch unser und ihr Gebet emp-
fangen werden. Daher ist ihr erstes Wort auch
gleich das letzte: betet. Es wurde nunmehr
schon alles gesagt. Als letztes bleibt etwas
Unabdingbares: beten. Die Ereignisse sind
bereits so weit fortgeschritten, daß es gar icht
mehr nötig ist sich zu fragen, ob die Erschei-
nungen der Jungfrau in Medjugorje authent-
sich sind oder nicht, ob Ihre Botschaft vom
Himmel kommt oder nicht, ob sie ein Zeichen
setzen wird oder nicht.
Der Himmel hat gesprochen, jetzt erwar-
tet er unsere Antwort. Nachdem der Herr zu
uns gesprochen hat, antwortet Er nur dem, der
Ihn erkannt und angenommen hat. In der Tat,
"läßt er sich finden von denen, die ihn nicht
versuchen, und zeigt sich denen, die ihm nicht
mißtrauen". (Weish 1,2).
Es kam Johannes der Täufer: warum habt
ihr ihm nicht geglaubt? Sie glaubten ihm
nicht, weil sie sich nicht bekehren wollten.
Wir glauben nicht an die Erweise des Him-
mels, weil wir zu sehr mit uns und den Dingen
der Welt beschäftigt sind. Wenn wir aber Ihm
die Antwort geben, werden wir die Wahrheit
und die Autorität Seines Wortes klar erken-
nen.
BETET, BETET, BETET, widmet euch
gänzlich dem Gebet, denn Friede und Rettung
der Menschheit steht auf dem Spiel.
Nicht allein in Jugoslawien, nein, auch in
uns selbst. Das Böse, das überall eindringen
und alles niederwälzen will, kann nur durch
das Gebet und durch die Liebe besiegt wer-
den.
Betet, betet, betet will bedeuten: Ihr Men-
schen habt keine Möglichkeit den Sieg da-
vonzutragen, den Frieden zu gewinnen kann
allein Gott. Er allein ist unsere Hoffnung und
unsere Rettung, deshalb betet.
Pater Remo
Die letzten Botschaften nochmals
durchlesen. Das Strafgericht
wird ungeheuer sein für jene, die
sich dem dauernden Anruf Gottes
widersetzen. Die Bibel lehrt uns.
"... Liebe Kinder, ich möchte, daß ihr die
Dringlichkeit der Situation versteht..." Seht
ihr, gewisse Dinge hört man oft und man
gewöhnt sich daran. Wir haben uns tatsäch-
lich daran gewöhnt, zu erfahren, daß die
Weltlage sehr kritisch ist. Sogar die gelehrten
Atomphysiker sagen wiederholt, daß die Welt
auf einem Pulverfaß steht und daß die bis jetzt
hergestellten Atomwaffen fünfzigmal die
ganze Menschheit zu zerstören imstande sei-
en (es ist auch kein Geheimnis, daß beim
russischen Staatsstreich die Putschisten schon
die Kommandostelle für atomare Waffenein-
sätze in ihrer Gewalt hatten).
Doch der Mensch hat sich an solche Nach-
richten gewöhnt und solche Dinge beeindruc-
ken ihn nicht mehr sehr. Die gefährliche Lage,
von der man dauernd hört, scheint nichts mehr
Neues zu beinhalten. Warum sich aufregen!
Das hören wir und hören es ja immer wieder!
Schauen wir aber auf Gott. Er ruft und ruft
und warnt oder droht sogar. Ich denke da an
die biblische Geschichte, die für die ganze
Geschichte beispielhaft ist.
Bekehrt euch, kehrt zu euerem Gott zu-
rück...!"
"Zwar sandte Jahwe, der Gott ihrer Väter,
zu ihnen durch seine Boten früh und spät.
Denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und
seiner Wohnung. Sie aber spotteten über die
Gottesboten, verachteten seine Worte und
verhöhnten seine Propheten, bis der Zorn
Jahwes unheilbar über sein Volk kam." (2 Chr
36,15). So folgte das erste Exil. Alle wurden
Sklaven, alle wurden ausgewiesen. Nur weni-
ge von ihnen werden zurückkehren dürfen.
Der König, der nicht auf das Prophetenwort
Jeremias hörte: "Tu das und du wirst dein
Leben und das deiner Familie retten", hatte
ein trauriges Ende. Seine Söhne brachte man
vor ihn und sie wurden vor seinen Augen
getötet. Dann brannte man seine Augen aus
" Ich fragte Marija, ob die Madonna nicht
auch den üblichen Dank ausgesprochen habe.
Die Seherin verneinte. Gemessen an der Lage
der Dinge, handelt es sich um eine sehr wich-
tige Botschaft... Organisiert euch in den
Familien, in den Gebetsgruppen, verbringt
Stunden in Anbetung, fastet, verzichtet auf
was immer ihr könnt und wozu ihr euch fühlt.
Es geht nicht allein um den Krieg der Kroa-
tien zu vernichten droht, wohl aber um viele
andere Gegebenheiten, die das Leben zerstö-
ren. Durch das gemeinsame Gebet bereiten
wir den Frieden vor.
Einige sagen, wir erleben nicht einen
Krieg; es ist nötig ein anderes Wort dafür zu
finden. Mit Sicherheit können wir jedoch
sagen, daß Satan sein abscheuliches und
niederträchtiges Gesicht zeigt. Wir wollen
glauben, daß dies im Plane Gottes steht, nicht
etwa weil Er all diese Zerstörung wolle, wohl
aber weiß, alles zum besten zu lenken: "Alles
verwandelt sich zum Guten für jene, die Gott
lieben". Die Madonna bittet um unsere Gebe-
te um in dieser Welt der Sünde zu triumphi-
eren."
(P. Slavko)
NACHRICHTEN (P. Slavko an Radio
Maria am 25.10.91).
Hier in Medjugorje ist alles ruhig, es
herrscht jedoch eine bestimmte Spannung
(Medjugorje befindet sich in Bosnien-Herze-
gowina, die Bevölkerung ist aber kroatisch).
Hoffentlich bleibt der Friede erhalten. Es
kommen noch Pilger aus den USA und aus
Kanada.
Wir durften eine neue Erfahrung erleben
und hörten aus aller Welt Stimmen von Pil-
gern und Gruppen, die sich mit uns vereinten,
Gebetsversammlungen, Novenen und Hilfe
organisierten. Kein Krieg wurde jemals von
so vielem Gebet begleitet: dies ist auch für uns
ein Zeichen. Viele Gebetsgruppen haben sich
um Medjugorje zusammengetan um konkret
mit Medikamenten, Lebensmitteln, Kleider
usw. zu helfen. Vielen Dank den Gebetsgrup-
pen aus Neapel, die uns einen Rettungswagen
schenkten.
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und führte ihn als Blinden in die Gefangen-
schaft, wo er wie ein armer Hund vor dem
Tisch seines Gegners saß.
Der Herr ruft und mahnt! In der biblischen
Geschichte gibt es noch viele andere solche
Beispiele, wie z.B. Sodoma und Gomorra.
Wieviele Warnrufe ergingen da, bevor das
Feuer vom Himmel regnete und sie zerstörte.
Denken wir auch an die Zeit Noachs und jene
Warnrufe. Wie lange brauchte Noach, um die
Arche zu bauen? Er warnte seine Mitbewoh-
ner. Es half nichts und er wurde belächelt.
Man gewöhnte sich an seine Mahnrufe. Dann
kam die große Sintflut.
Anderseits erging es dem Propheten Jonas
besser. Sein Mahnruf: "... in 40 Tagen wird
diese Stadt zerstört werden" wurde von den
Einwohnern Ninives gehört. Sie glaubten und
bekehrten sich. Sie dachten: "Siehe, der Herr
hat uns die Zerstörung versprochen, doch
wenn wir nun das Rechte tun, wird der gute
Gott uns barmherzig sein und uns das ange-
drohte Verderben nicht mehr schicken." Sie
taten wahre Buße und Gott, der Herr, hielt das
Strafgericht zurück. Im Lichte dieser Episo-
den werden wir das Folgende besser verste-
hen: "... vieles von dem, was künftig gesche-
hen wird, hängt ab von eurem Gebet..."
Wir hören auch, wie oftmals das Volk
Israel in den 40 Wüstenjahren gegen Gott
rebellierte und Gott es zerstören wollte. Moses
legte Fürsprache ein und Gott schickte kein
Strafgericht mehr; er ließ sich besänftigen
durch das Gebet. In Medjugorje hat die Mut-
tergottes schon in den ersten Jahren betont:
"Mit dem Gebet könnt ihr sogar Kriege ab-
wenden!"
Hier möchte ich sofort ein Beispiel anfü-
gen, nämlich das des 2. Weltkrieges, der hätte
verhindert werden können. Das lehrt uns
Fatima klar. Es war im Jahre 1917, kurz vor
Kriegesschluß, als Maria sagte: "Dieser Krieg
kommt bald zu Ende, aber wenn sich die
Menschen nicht bekehren, wenn sie nicht zu
Gott zurückkehren, werden sich während des
Pontifikates Pius IX. die Vorwehen eines noch
viel schrecklicheren Krieges zeigen."
Wenn... wenn... wenn! Man hat also diese
Worte Mariens mit den unvermeidbaren
Konsequenzen nicht ernst genommen. Viel-
leicht werden wir nun weiser und nehmen die
Worte Mariens wörtlich: "... und Vieles von
dem, was passieren wird, hängt ab von eurem
Gebet." Ich vermag also den Lauf der Ge-
schichte zu ändern.
Momentan interessiere ich mich sehr für
die Lebensgeschichte eines portugisischen
Mädchens, Alessandra Maria la Costa, die
1955 starb. Sie war 30 Jahre lang krank und
lebte 13 Jahre nur von der hl. Eucharistie. Sie
war stigmatisiert und lebte und erlitt die ganze
Passion Christi. Denken wir an dieses Mäd-
chen, das unbeweglich im Bett lag. Gott be-
diente sich dieser Person, die damals (1942)
den Papst Pius XII. anspornen konnte, die
Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens zu
weihen. Es war dieses Mädchen, das von
Jesus die Gnade erflehte, daß Portugal vom
Krieg verschont bleiben würde. Die Kraft des
Gebetes ist übergroß! Eine Person kann schon
genügen. Doch welch große Opfer brachte
Alessandra Maria la Costa!
"... viel von dem, was geschehen wird,
hängt ab von eurem Gebet... und von Verzicht
und Opfer...!"
Seht, ich wäre ganz zufrieden, wenn jeder
von euch, die ihr jetzt nach Hause geht, von
der Botschaft Mariens nur diesen einzigen
Satz im Gedächtnis behalten würde. In Med-
jugorje hat die Gospa das Fasten in verschie-
dener Weise erklärt: Nicht nur als Abbruch an
Speisen, sondern auch von nutzlosem Ge-
schwätz, von Fernsehen, vom Rauchen, von
vielen anderen schädlichen und schmutzigen
Dingen. Dann findet man Zeit zum Beten.
Wunderbare Zeit-Vermehrung!
P. Gabriele Amorth
(aus einer Ansprache an die große Gebetsgruppe
"Regina Pacis", Rom)
"Die ausgebeuteten und verfolgten
Armen rufen nach Rache im Ange-
sicht Gottes vor wild wucherndem
Kapitalismus, der den Profit zum ab-
soluten Zweck macht und erniedrigt
des Menschen Arbeit zu schändlicher
Ausbeutung".
(Der Papst in Brasilien)
P. SLAVKO IN POMPEI:
durch dieses gefolterte Volk will
uns Gott eine Lektion erteilen zu
Ihm zurückzukehren
Am 14. Oktober wurde im Wallfahrtsort
der Madonna von Pompei ein großes Gebet-
streffen für den Frieden in Jugoslawien von P.
Slavko - man weiß nicht wie er Italien errei-
chen konnte - abgehalten. Von überallher sind
2.500 Personen in diesem Tempel zusam-
mengekommen, wo der Erzbischof von
Pompei Mons. F. Saverio Toppi mit mehr als
dreißig Priestern die Zelebration leitete.
"Hier bei euch ist der Krieg, wie in Kroa-
tien, noch nicht angelangt, aber er kann auch
kommen ..., er muß aber nicht kommen ...
(Nachdem er von diesem unsinnigen Krieg
sprach, mit dem sich der Kommunismus
gewaltsam revanchieren will, sagte er): Wir
wissen, daß man mit Gebet und Fasten Kriege
gewinnen kann und deshalb sind wir hier um
zu beten ...
Ich aber sehe die in unserem katholischen
Lande angerichteten Zerstörungen mit den
Augen des Glaubens. Wir wissen aus der
Geschichte vom auserwählten Volk, ließ Gott
eine schwere Prüfung zu, nicht um sein Volk
zu zerstören, sondern um es wieder auf den
rechten Weg zu bringen und zu erziehen und
ein Beispiel für andere zu statuieren... Ich bin
überrascht zu sehen, wie jene, die bisher nicht
zur Kirche gingen, beim Anblick der zerstör-
ten Gotteshäuser weinen... Der Herr bevor-
zugt Kirchen, die mit seinen betenden Kin-
dern gefüllt sind, als leere Häuser, die zu
Museen geworden sind... Es ist eine Einla-
dung zur Umkehr, zur Versöhnung mit Gott
und unter uns. Oft begreifen wir dies nicht,
außer es betrifft uns selbst... Wenn Gott unser
Volk ausgesucht hat und wenn er aus Liebe
dieses Leid zuläßt, ist es nicht etwa deshalb,
weil wir besser oder schlechter als andere
seien, sondern wir sind als Beispiel und als
Einladung ausgesucht...
Wir sind hier zusammengekommen nicht
nur für den Frieden in Jugoslawien zu beten,
aber auch allen Kriegen Einhalt zu gebieten,
die von uns abhängen: Familienkonflikte,
Unehrlichkeiten, Beleidigungen. Wenn wir
bereit sind diese persönlichen Kriege, seien
sie auch noch so klein, aufzuhören, kann uns
der Herr auch auf höheren Ebenen erhören.
Somit können wir die Zerstörung des Lebens,
die auch hierzulande stattfindet, beseitigen:
Rauschgift, Abtreibung, Gewalt, Kämpfe. Gott
allein kann uns den Frieden geben und seien
wir sicher, daß Er uns wie Kinder liebt und uns
erhören wird, wenn wir nur unser Herz öff-
nen..."
Danach folgte der Rosenkranz, dann die
Hl. Messe, die Anbetung des Allerheiligsten
in Stille und tiefer Sammlung von seiten aller.
Der Bischof von Pompei hat den Krankenwa-
gen gesegnet, den die neapolitanischen Ge-
betsgruppen an P. Slavko für die Ambulanz
von Citluk gespendet hatten und somit einen
Wunsch der Menschen von Medjugorje und
Umgebung erfüllten.
Gennaro Caccavale, Nola
ICH WAR NICHT IN MEDJU-
GORJE UND TROTZDEM...
Ein junger Priester erzählt: Der alleini-
ge Anblick jenes Bildes führte zur Umkehr
in meinem Leben
"Vor zwei Jahren durchlebte ich einen
schwierigen Abschnitt in meinem Leben, sei
es als Mann als auch als Priester. Nach meh-
reren Enttäuschungen und Fehlern war ich
gemächlich abgeflacht und ich lebte so recht
und schlecht ein müdes routiniertes Leben.
Dem Bürgerlichen verfallen, ließ ich es mir
nicht an den letzten technischen Errungen-
schaften fehlen: ein schönes neues Auto, TV
mit Video, Computer, Stereogerät usw. Ich
lebte meine Weihe eher schlecht und mein
geistiges Leben hatte eine Tiefstand erreicht.
Wenig und hastiges Gebet und beinahe völli-
ge Beichtenthaltung waren die Folgen.
Bis zu dem Zeitpunkt ... als ich Angelo,
einen Jungen der Pfarrgemeinde, traf, der
Maria sehr ergeben etwas abseits von der
Gemeinschaft stand, was wahrscheinlich auf
seine eigene Zurückhaltung zurückzuführen
war. Oder vielleicht sogar weil er "zu sehr
katholisch" war? Ich weiß nicht so recht.
Eines Tages schenkte er mir ein Gesichtsbild
Mariens der Statue von Medjugorje und er-
klärte mir, wenn ich es aufstellte hätte ich
große Gnaden empfangen. Zu diesen Worten
seitens eines einfachen, offenherzigen Jun-
gen konnte ich nur ein wenig lachen, folgte
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Echo aus Medjugorje 87
jedoch der Einladung. Ich weiß nicht mit
Sicherheit ob dies oder anderes die Ursache
war. Ich weiß nicht ob in der Tat Maria im viel
debattierten Medjugorje erscheint oder nicht!!
Ich erinnere mich aber ganz genau, daß seit-
her etwas Unglaubliches in meiner Seele
"erschien" und mein gesamtes Leben erfaß-
te... Allmählich spürte ich das Bedürfnis der
Beichte, "das Leben zu ändern", mich mit
ganzem Herzen und mit aller Kraft einzuset-
zen, Gott anzunehmen, damit er und seine
Liebe, die von ihm ausstrahlende Freude,
seine auserwählten Instrumente: Maria im
besonderen und die Heiligen angenommen
werden.
Alles Voraussetzungen, die für einen Prie-
ster außer Diskussion sind, was aber nicht
stimmt!!! Leider muß ich euch als Priester
sagen, daß das nicht immer so ist. Von da an
hatte ich kein Bedürfnis mehr, "Dinge und
Gegenstände" zu besitzen oder Geschenke zu
erhalten und habe mich derer beinahe sofort
"entledigt" zu Gunsten der Ärmsten.
Im übrigen bin ich nun hier um aus gan-
zem Herzen zu loben und zu danken."
(Ein junger Priester aus Mantova)
EIN EHEPAAR AUS VENEZUE-
LA: DER TITEL EINER ÜBER-
SCHRIFT WAR ANLASS...
Wir danken Gott und der Heiligsten Jung-
frau und euch für das spanische "Echo", das
wir erhalten und in Venezuela als Fotokopie
mit Hilfe des Priesters P. Klaus Wolfermann
verbreiten... Mein Gatte und ich haben die
Barmherzigkeit Gottes aus den gesegneten
Händen Seiner Mutter erfahren. Nach 17jäh-
riger Abwesenheit von der Kirche habe ich
zufällig den Titel einer Zeitschrift gelesen:
Die Jungfrau erscheint in Medjugorje.
Das hat uns so tief erschüttert, daß wir
unser vergangenes Leben neu durchdachten,
den Rosenkranz wieder beteten und das Sa-
krament der Buße wieder praktizierten, und
das nach 17 Jahren! Mit offenen Händen hat
uns die Liebe Gottes wider aufgenommen,
wie den verlorenen Sohn und wir konnten
erfahren, wie wieder Freude und Friede in
unseren Herzen und in unserer Familie er-
wachten. Es sind drei Jahre vergangen.
Die Königin des Friedens hat unser Leben
geändert unter dem Einfluß der Gnade, die
wir durch die Werke Gottes zu Seiner größe-
ren Verherrlichung, erfahren dürfen. Wir
helfen beim Haus Don Boscos mit, verabrei-
chen die Eucharistie. Wir leben in Ihm, der
uns das Leben in Überfluß schenkt. Gebene-
deit sei Gott, Seine und unsere Mutter. Es ist
unser Wunsch "Echo" im ganzen Land zu
verteilen, wenn es die Jungfrau erlaubt: Wir
stehen ihr zu Diensten, damit ihre Botschaf-
ten der Umkehr und des Friedens zu unseren
Brüdern gelangen. Sie möge besonders Don
Angelo segnen und alle Helfer, die die Bot-
schaften Mariens übersetzen und verteilen
und bleiben wir alle vereint in den Herzen
Jesus und Mariens.
(Sandra und Omar Velez - Valencia)
NAHRUNGS- UND GEISTIGE
DIÄT EINES PRIESTERS AUS
KOLUMBIEN UM MARIA ZU
GEHORCHEN
(...) Maria bittet um eine Gebets-Novene
und besonderes Fasten: ich praktiziere das
schon seit achteinhalb Jahren. An jedem Tag
sechs Rosenkränze, wöchentliche Beichte,
Meditation, Hl. Messe mit wenig Wein... Mein
Ernährungszettel ist streng: ein Ei als Mahl-
zeit, kein Fleisch, weder Salz noch Zucker,
weder Fette noch Alkohol, kein Fernsehen;
eine Zeitschrift um die wichtigsten Nachrich-
ten zu lesen, usw. Die letzten neunziger Jahre
werden, wie die Heiligste Jungfrau sagt, die
dramatischsten der Menschengeschichte sein,
aber das Unbefleckte Herz der Heiligen Jung-
frau wird siegen...
(P. Rupert Steibl, Salesianer, Contrata-
cion-Kolumbien)
* VIELEN DANK FÜR "ECHO", an
dem ich in Freundschaft teilhabe. Ich erwarte
es immer wie einen Liebesbrief. Es ermög-
licht uns in Gemeinschaft mit jenen zu leben,
die in Medjugorje waren...
(Maria Teresa, Chauvigny)
* EIN GROSSER GEBETSTAG. Der
Einladung des Hl. Vaters folgend, wurde auf
Initiative der ARPA, sowie Gruppe "Progetto
Regina Pacis" und Medjugorje Komitee im
Forum Milano Fiori Assago am Sonntag, 27.
Oktober von 9 bis 18 Uhr ein Gebetstreffen
abgehalten. Die Beteiligung der Menschen
war groß und umfaßte mehr als 10.000 Perso-
nen. Aus Medjugorje waren anwesend P.
Leonard u. P. Viktor, Grgo Vasilj und Miljen-
ko, sowie Jakov und Vicka.
* Auf Wunsch der Leser die Anschrift der
marianischen Gemeinschaft "OASE DES
FRIEDENS"
von P. Gianni Sgreva:
Comunità mariana "Oasi della Pace"
I - 02040 S. POLO SABINO RI
Tel. (0)765/68001 - Fax 68258
EINE KIRCHE DER KÖNIGIN
DES FRIEDENS FÜR DIE SOL-
DATEN IN BRASILIEN
Der Erzbischof Dom Geraldo do Espiri-
to, Ordinarius für das Militär in Brasilien,
schreibt uns... Ich bin glücklich, daß die
"Servos da Rainha" beschlossen haben die
Botschaften der Königin des Friedens zu
verbreiten und "Echo aus Medjugorje" auf
portugiesisch zu übersetzen. Auch ich bin
zwei Mal nach Medjugorje gepilgert, habe sie
(die Botschaften) in Brasilia bevor ich zu den
Soldaten kam, als Weihbischof verteilt.
Im Gegenteil, ich habe beschlossen die
Militär-Kirche (Kathedrale) mit dem Titel
"Königin des Friedens" auszuzeichnen, mit
der Absicht, daß sie ein Zentrum für die Ver-
breitung der Botschaften werde. Im Moment
baue ich eine Halle, in der wir schleunigst die
geistige Bewegung beginnen können, dem
Modell Medjugorje täglich folgend: Rosen-
kranz, Hl. Messe, Gebete, Beichte...
(Dom Geraldo, Bischof)
VICKA: EIN FRIEDE, DER
ENTWAFFNET
"DIE GEHEIMNISSE KOMMEN
NACH UND NACH"
Am Ende der Novene, die die Muttergot-
tes am 25. August erwünscht hatte, hat Pater
Livio von "Radio Maria" am 2. September
an Vicka einige Fragen gestellt.
F - (...) Also, wenn viele unruhig sind, wie
können sie den Frieden im Herzen verspüren?
A - Wir alle haben etwas Störendes in uns.
Wir müssen mit gutem Willen beten und
sagen: Jesus, ich liebe dich und bitte dich das
Störende von meinem Herzen zu entfernen.
Ich kann nicht einfach sagen: Ich will Frieden
in meinem Herzen und tue nichts dafür. Aber
wenn wir Sehnsucht nach dem Gebet haben,
bekommen wir den Frieden geschenkt.
F - Am ersten Jahrestag hat eine Person
dich gefragt, welches Geschenk du für die
Muttergottes hast und du hast geantwortet,
daß du ihr ein reines Herz bringst. Was haben
Frieden und ein reines Herz miteinander zu
tun?
A - Es sind zwei ähnliche Dinge: wenn du
ein reines Herz hast, hast du auch Frieden im
Herzen.
F - Die Jungfrau hat von ihren Plänen für
den Frieden und für die Freude gesprochen,
die der Satan verhindern will (25. Aug.).
Erzähle uns etwas über die Freude.
A - Nein, dieses Wort kann man nicht
beschreiben, man muß dieses Wort leben,
sagt die Muttergottes. Sie hat nicht gesagt:
"Bittet um diese Freude", ohne einen Grund
zu haben. Die Freude ist ein großes Geschenk
wie auch unser Glaube und der Friede; wir
können diese Freude in uns erleben. Es ist
nicht nur eine oberflächliche Freude. Es ist
schön, diese Freude im Inneren zu verspüren:
diese Freude vergeht nicht, sie wächst von
Tag zu Tag und sie strahlt nach außen.
F - Es scheint mir, daß du diese Freude
hast!
A - Sicher.
F - Aber warum hast du diese Freude?
A - Ich habe Gott nicht gebeten, daß er mir
diese Gabe schenkt, da weder er noch seine
Mutter gesagt haben: "Betet, um diese Gabe
zu bekommen." Ich habe nicht der Madonna
gesagt: "Gib mir bitte diese Gabe, denn ich bin
Vicka." So nicht. Sie hat mir die Möglichkeit
angeboten nach Gott zu suchen und diese
Freude als Geschenk zu bekommen...
F - Die Jungfrau sagte in einer Botschaft,
daß im Himmel die Freude herrscht. Welche
Unterschied gibt es zwischen der Freude hier
auf Erden und im Himmel?
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A - Sie sagt, daß wir den Himmel schon
auf Erden leben können. Für mich gibt es
keinen Unterschied.
F - Der Himmel fängt schon auf der Erde
an...
A - Auf der Erde fängt der Himmel an und
danach setzt er sich fort. Auch die Krankheit
ist ein Geschenk Gottes. Ich bin auch bereit
sofort zu sterben.
F - Man weiß, daß du in der letzten Zeit
krank warst.
A - Jetzt geht es mir gut.
F - Es war sicherlich eine wichtige Prü-
fung für dich. Was meinst du warum dir Gott
soviele Prüfungen schickt?
A - Ich habe noch nie nach dem Warum
gefragt. Ich heiße diese Krankheiten will-
kommen, denn Gott weiß, warum er sie mir
schickt. Ich nehme sie in Liebe an und bleibe
fröhlich.
Es ist zum Lachen, wenn man hört, daß
jemand auf ein Kreuz, auf eine Krankheit
wartet... Ich setze den Willen Gottes vor
meinen Willen. So nehme ich alles an, ob es
gut oder weniger gut ist und alles ist für mich
problemlos. Ich sage dann immer: "Gott, ich
danke dir für alles, was du mir gibst, hast du
noch etwas für mich? Ich bin immer bereit
alles mit deiner Hilfe anzunehmen."
F - Ich habe gehört, daß du dich selbst
freuen würdest, wenn du sterben müßtest.
Macht es dir wirklich nichts aus?
A - Es macht keinen Unterschied. Wenn
Gott mich morgen ruft und sagt: «Vicka,
komm» dann gehe ich sofort.
F - Auch wenn du so jung bist?
A - Für Gott gibt es kein jung und alt...
F - Wir haben miterlebt, wie die mächtig-
ste kommunistische Partei gefallen ist! Gibt
es eine Verbindung zwischen dem Kommen
der Königin des Friedens und der Bekehrung
Rußlands?
A - Das überlassen wir Gott und der Ma-
donna. Sie liebt alle ihre Kinder.
F - Es gibt aber einen Zusammenhang
zwischen Medjugorje und Fatima, darüber
wissen wir seit der letzten Botschaft mit Si-
cherheit Bescheid. Die Muttergottes sagte in
Fatima, daß sich Rußland bekehren und eine
Zeit des Friedens kommen wird. Jetzt sehen
wir, daß Rußland auf dem Weg der Bekehrung
ist, deshalb hoffen wir, daß es eine Zeit des
Friedens geben wird. Wozu dienen dann die
Geheimnisse, die euch anvertraut wurden?
A - Gut. Rußland wird sich sicherlich
bekehren, aber wir sollen nicht nach den
Menschen schauen, als ob es von ihnen ab-
hängen würde. Unsere Situation hier ist auch
sehr ernst und wir glauben, daß es keinen
Friede geben kann, solange das Land schlecht
regiert wird. Aber mich kümmert nicht wer
die Macht hat. Ich bete für alle. Gott allein
weiß, wann der Friede kommen wird. Wir
sollen nicht soviel reden, sondern beten und
der Muttergottes helfen.
F - Gott weiß, wann der Friede kommen
wird...
A - Gott weiß, wann und ob die Madonna
es sagen wird; auch die Geheimnisse werden
nach und nach offenbar werden.
F - Aber wenn Rußland auf dem Weg der
Bekehrung ist und wir Frieden haben werden,
wozu braucht man die Geheimnisse, die es
immer noch gibt!
A - Warten wir ab!
F - Machen diese Geheimnisse ein weinig
Angst?
A - Nein, mir machen sie keine Angst.
Wer betet hat keine Angst. Als der Krieg in
unserem Land ausgebrochen war, hatten alle
Angst und sagten: "Der Krieg kommt auch zu
uns!" Aber ich sage oft: "Sprecht nicht so!
Gott ist Herr auch über den Krieg. Reden wir
nicht davon, daß der Krieg wenige Kilometer
von uns tobt und daß er morgen schon bei uns
sein kann. Wir beten dann in Angst und die
Angst beherrscht uns."
Bleiben wir ruhig, denn auch dies ist eine
Prüfung für unseren Glauben. Wir haben mehr
Angst als Glauben in Gott. Für uns, als Kinder
Gottes, dürfte es die Angst nicht geben. Wenn
wir Angst haben, dann stimmt etwas nicht in
uns.
VIER JUGENDLICHE
TRENNEN SICH VON EINEM
SCHLARAFFEN LEBEN
UM DIE KUTTE ANZUZIEHEN
Die Franziskaner-Basilika von Tomislav-
grad in der Herzegowina, in der der Kroate
Tomislav vor 900 Jahren zum König gekrönt
wurde, hat dieses Jahr in einer besonders
feierlichen Atmosphäre die Gelübde von
Seminaristen erfahren. Acht von der Familie
der Franziskaner, von Angehörigen und Freun-
den umgebene Seminaristen aus der Herzego-
wina legten zusammen mit vier Brüdern aus
dem Ausland (drei Amerikaner und ein Au-
stralier) die Gelübde ab.
1. Einen Stein auf das mondäne Leben
gelegt
Im Gespräch auf kroatisch mit John Rin-
gelstein, strahlen uns lebendige, lachende,
durchdringende und ehrliche (beinahe die eines
Heiligen) Augen an. In Chicago geboren,
getauft, war er kein praktizierender Glauben-
der gewesen. Er rief Gott nur im Bedarfsfalle
an. Er sagt, immer den rechten Weg gesucht
zu haben, jedoch auf den falschen gekommen
zu sein. Nach der Schule für Mechaniker,
arbeitete er in einer Firma. Er hatte keine
Geldsorgen, besuchte Nachtlokale, trank Bier,
schaute fern und hatte Umgang mit Mädchen.
In dieser Welt, die ihn zu befriedigen suchte,
hat er einige tiefe Krisen mit sehr schlechten
Erlebnissen erfahren...
"Einmal ging ich frühmorgens zur Hl.
Messe. Ich suchte Gott. Der Pfarrer war eben
von Medjugorje zurückgekommen und sprach
über die Madonna. Ich sah mir einen Film
über diesen Pilgerort an und las auch ein Buch
darüber. Ein paar Wochen später am 10.5.88
befand ich mich in Medjugorje, wo ich sieben
Tage blieb. Das war meine erste Erfahrung
mit Gott. Zurück in Amerika wurde ich am
Arbeitsplatz befördert und erhielt eine Ge-
haltserhöhung. Ich sagte zu mir selbst: das
kann nicht so weitergehen und kehrte nach
Medjugorje zurück und blieb sieben Wochen
in der Gebetsgruppe auf der Suche nach mei-
ner Berufung. Nach einem kurzen Aufenthalt
in der Heimat im Mai 1989 kehrte ich nach
Medjugorje zurück um dort endgültig zu blei-
ben. Ich fühlte, daß Gott mich suchte um mich
einer Aufgabe zuzuführen. Ich fragte Fra
Slavko Barbaric ob ich Mönchsbruder wer-
den konnte. Er gab mir zur Antwort: warum
nicht?
Ich habe in Slano drei Monate verbracht,
ich erlernte das Kroatische in Zagreb und
arbeitete in Medjugorje an allem, was sich mir
anbot. Am 15. Juli des vergangenen Jahres
wurde ich eingekleidet und habe mein Novi-
ziat in Humac, nahe Ljubuski verbracht. Jetzt,
nach einem Jahr lege ich das Gelübde ab. Ich
habe hier mich selbst entdeckt."
2. Auch die Erzählung des jungen Antho-
ny Burnside aus Melbourne gleicht der Vor-
hergehenden. Dieser spricht etwas langsamer
und hat ein seriöses Aussehen, sowie einen
verhalteten Charakter. Die Überzeugung über
sein Tun ist genauso groß.
"1962 in Melbourne geboren, in Geogra-
phie promoviert, begab ich mich für sechs
Monate auf die Reise nach Europa und kam so
nach Medjugorje. Bis zu diesem Zeitpunkt
kümmerte ich mich nicht um Gott. Nach nur
drei Tagen Aufenthalt in Medjugorje habe ich
mein Leben geändert."
Auch Anthony gehörte zur Gruppe von
Pater Luciano. Wie der erste, so machte auch
er diesselbe Entwicklung durch.
"In Australien war er sehr beschäftigt:
Studium, Arbeit in der familieneigenen Pfer-
defarm, Reiten. Ich kümmerte mich wenig um
Gott (...). Ich hatte mir vorgenommen nur
einen Tag in Jugoslawien zu bleiben, aber es
kam anders. Im ersten Augenblick konnte
meine Familie die Entscheidung nicht verste-
hen. Aber dann kamen auch sie nach hierher
und verstanden. Die Kroaten sind Christen
und der Glaube war immer tief verwurzelt, die
Menschen sind gutherzig. Wir in Australien
sind mit meteriellen Reichtümern übersät,
hier aber findet sich ein anderer Reichtum: der
Geistige."
3. Medjugorje wertvoller als Wall Street.
Der dritte, John Sweeny, wirkt sympa-
thisch, ist geistreich ohne pathetisch zu sein.
Seine Erfahrung könnte als Inhalt für einen
Film verwendet werden. 26-jährig, in New
York geboren, getauft, der jüngste von acht
Kindern. Infolge seiner Eingebung hat er
nichtsdestoweniger als die bekannte Wall
Street verlassen, der "heilige" Ort des mete-
riellen Wohlstandes. In diesem Fall hat die
Madonna von Medjugorje den mächtigen Gott
des Geldes besiegt.
"Ich habe in Virginia in Handel und Finan-
zen promoviert und begann sofort in Wall
Street zu arbeiten", so erzählt John. Im dritten
Jahr meiner Tätigkeit hatte ich schon meine
eigene Firma, einen großen Kundenstock und
Geld... Ich wünschte mir noch mehr Kunden,
rief einen Geschäftsmann um einen Termin
mit einem neuen Kunden zu vereinbaren.
Dieser hat meine Einladung abgelehnt mit der
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- 5 -
Begründung er sei Christ. "Wenn du schon ein
Christ bist, was hast denn du in Wall Street
verloren?", war meine Antwort. "Ich liebe die
Kunden, gab er mir zurück. Ich war erstaunt,
doch ich sagte zu ihm: "Das ist doch alles
Unsinn, wir sind ja wegen des Geldes hier."
Nun begann er mir über Medjugorje zu
erzählen und gab mir auch einige Bücher. Ich
nahm sie formhalber zu mir, las sie aber dann
doch. Mir schien es, als ob Menschen an
Dummheiten glaubten. Jetzt weiß ich aber,
daß das ein Zeichen des Hl. Geistes war.
Es begann sich in mir etwas zu rühren. Die
Botschaften waren so klar und durchdrin-
gend, sodaß ich nicht derselbe bleiben konnte.
Ein Kampf begann in mir zu entbrennen. Die
Logik trieb mich zur Überlegung: Ich kann
nicht behaupten, Jesus Christus existiere, es
besteht aber die Möglich-
keit, daß es so ist. Ich sagte
mir, wenn ich Zeit finde,
dann fahre ich nach Medju-
gorje und dann werde ich
schon sehen, worum es sich
da handelt. Ja und ich ging
dorthin, mit eben diesem
Kunden.
Nach nur 24 Stunden
meines Aufenthaltes in
Medjugorje, hat Gott mein
Leben geändert. Wir kamen
zur Nachtzeit an, gerade als
der Seher Ivan die Erschei-
nung auf dem Berg hatte.
Als Atheist angekommen,
war ich ein Suchender, offen für neue Erfah-
rungen. Es befanden sich 500 Menschen auf
dem Berg und sie sangen und beteten den
Rosenkranz In totaler Ekstase warf sich Ivan
auf die Knie. Die Muttergottes erschien ihm...
Ich fühlte mich sehr nahe an der Jungfrau,
näher als viele andere. Ich war fasziniert von
den kroatischen Menschen und von ihrem
Glauben. Die Franziskanerkutte hatte es mir
angetan. Ich war nicht alleine. Ich war mit
vielen anderen vereint..."
Nach dieser schönen Erfahrung in Medju-
gorje kehrt John nach New York zurück, zur
Börse. Er liest aus der Bibel den Abschnitt, als
Jesus sagt, daß man nicht Gott und dem
Mammon dienen darf. Die Frage stellt sich
nun von alleine. Wünschst du dir Geld, Nacht-
lokale, Diskotheken, oder Gott?
Er gab alles den Armen.
"Die Entscheidung war einfach", sagte
John. "Ich verkaufte alles und gab es den
Armen. Mit zwei Hemden und ein paar Hosen
kam ich nach Medjugorje. Ich schlief wo man
es mir anbot und sagte den Patres für das Brot
arbeiten zu wollen. Vier Monate lang war ich
in Fatima. Schon dort begriff ich, daß ich
Priester werden sollte. Alles sprach gegen die
Entscheidung, die Sprache, die Kultur... Gott
aber hat sich meines sterilen Lebens ange-
nommen und ich durfte die Freude der Weihe
erleben.
4. Sehr ähnlich auch die Erzählung von
Peter, der in Amerika Alkoholiker betreute,
wir konnten jedoch nicht mit ihm sprechen.
Was sagt der Erzieher dieser Novizen,
Bruder Mate Dragicevic?
"Mit ihnen zu arbeiten war sehr interes-
sant, jedoch gefährlich. Von Anfang an habe
ich die ausländischen Kandidaten mit den
Unseren zusammengetan, auch wenn es nicht
leicht war den Amerikaner, als Herrscher, an
die Seite des Kroaten zu stellen, der seit Jahr-
hunderten für seine Existenz kämpft, um sie
zu einer Familie zu verschweißen... Nun gut,
das Novizen-Jahr in Humac war ein Erfolg."
Es kam dann also der feierliche Tag der
Gelübde. Die Menschen sangen mit ihnen
zusammen in der Kirche auf englisch die
Hymne "This is the day" (Das ist der Tag),
während die Glocken der Basilika von Tomis-
lavgrad lange ertönten und weit über das Land
Duvno zu hören waren. Wer diese Glocken
einmal gehört hat, vergißt sie nie mehr.
(Denis Derk, "Vecernji List", Zagreb)
Ein Schauspiel der Menschheit unwürdig!
Rudel von brasilianischen abgestoßenen
Kindern weinen zu den Worten des Papstes
MARIENS VORHABEN MIT
UNS UND DER WELT
(...) Wir leben immer unter dem Eindruck
alles selbst machen zu können... Wir denken
nicht, daß Gott der einzige Grund unseres
Daseins und Lebens ist... Er ist in der Eucha-
ristie anwesend und die eucharistischen Werte
sind einmalig und unnachahmbar... Ja, dann
erscheint dir auch Inhalt und Wert klar vor
Augen, was Gott alles Tag für Tag unaufhör-
lich für dich Erstaunliches vollbringt.
Man muß blind sein nicht einzusehen, daß
eines der größten Geschenke Gottes die
Anwesenheit Mariens ist. Als Einwand wird
man anführen, daß Maria schon vorher war
und wieso erscheint sie nun? Ja und wenn die
Madonna schon vorher existierte, warum
kanntest du sie also nicht dann? Das große
Geschenk Medjugorje ist aus dem Willen
Gottes entsprungen: Gott sandte seine Mutter.
Nie und nimmer waren es wir, die wir uns
dieses Geschenk verdient hätten.
Das Kommen der Muttergottes ist ein
unvorhergesehenes und unentgeltliches Ge-
schenk Gottes, der vor unserem Gerede nicht
haltmacht.
Auf dieser Ebene muß allmählich die
innere Umkehr einsetzen. Der heutige Mensch
glaubt Herr über alles und alle zu sein. Alles
hängt von ihm ab, er fordert Ehrerbietung; in
Wirklichkeit schuldet man ihm nichts, nicht
einmal das Leben... Unser Dasein ist ein fort-
dauerndes Wunder, die Willenskundgebung
von irgend jemandem, dessen Wunsch es ist
uns am Leben zu erhalten und für uns zu
sorgen. Nichts, aber gar nichts schuldet er
uns! Gar nicht daran zu denken, wir hätten uns
das Kommen vom Himmel der Muttergottes
verdient. Es ist ein pures Gnadengeschenk!
Die Geschichte dieser Jahre lehrt uns, daß
andauernd eine Fülle von Gnaden vom Him-
mel herabregnen, die uns durch die Madonna
geschenkt werden. Fern liegt in der Welt das
Unentgeltliche.
Niemals hat sie uns dazu erzogen! Allein
in der Eucharistie ist die Wiederannährung
total und man berührt das
Herzstück des Problems: ich
bin sein, vor Gott bin ich
gezwungen wahrhaftig und
ehrlich zu sein. Und die
Ehrlichkeit führt uns zum
Befreienden: Danke, o Herr!
Als Gottes Geschenk
erwächst die Dankbarkeit
des Menschen. Außerhalb
solcher Gedankengänge
können wir die Pläne der
Madonna nicht verstehen.
In diesen 10 Jahren wurde
unendlich viel geredet:
Warum erscheint sie? War-
um alle Tage?... Gedächt-
nis, Unentgeltlichkeit und Ehrlichkeit zusam-
men erst ermöglichen ein "neues" Zuhören,
ein echtes Verständnis für die Pläne der Mut-
tergottes... Das soll nicht bedeuten, daß wir
alles verstehen, wohl aber, daß wir uns auf
einer anderen Ebene bewegen und befinden.
Die Geschichte dieser Jahre lehrt uns drei
einfache Dinge: 1. Die Madonna erscheint
und die Erscheinungen dauern an, trotz der
Debatten der Theologen usw. 2. Sie ist nicht
unbeweglich und sie enthüllt uns so manches,
äußert ihre Wünsche. 3. Sie holt uns ein und
fordert unser Mitwirken. Sie schreitet auf die
Herzen der Menschen zu, ganz überraschend.
Auf unerwartete und menschlich unverständ-
liche Art erreicht dich Maria. Denn sie ist
Braut des Hl. Geistes und wie der Papst sagt,
dieser beschreitet unerschlossene Wege zum
Menschen. Dies ist ein in seiner unglaubli-
chen Phantasie gefundener Weg.
Wir befinden uns auf einer höheren Ebe-
ne, denn alles rührt vom Hl. Geist und ent-
stammt nicht menschlichem Denken, das der
Madonna gern Vorschriften zu ihrem Tun und
Sagen machen möchte. Das sind die Zeiten
des Hl. Geistes und der Muttergottes. Die
Madonna war zu Pfingsten bei den Aposteln
als der Hl. Geist herabgekommen ist und die
Kirche ihren Anfang nahm und ihre ersten
Schritte tat.
Was wundert es uns, daß die Muttergottes
noch unter uns ist? Wir können beruhigt sein,
denn, wenn die Madonna und der Hl. Geist
irgend etwas vorhaben, dann werden sie si-
cher nicht von Andersdenkenden aufgehalten
werden. Sie haben einen Plan und dieser Plan
erfährt seine Verwirklichung... so wie Jesus
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- 6 -
sich nicht in der Einsamkeit von Getsemani
aufhalten ließ, obwohl er verraten wurde. So
wird sich auch die Muttergottes trotz unserem
Gerede nicht aufhalten lassen.
Die Erscheinung ist nicht nur eine Tatsa-
che, sondern sie ist auch eine Begebenheit,
d.h. ein Ereignis, das große Folgen mit sich
bringen wird. Denken wir doch an die Um-
kehr vieler Menschen, an die Sünderverge-
bung; man nenne es Freude, Fülle, Wieder-
entdeckung des Lebenssinns, Segnungen,
Begegnungen durch Vorsehung, Heilungen
von physischen und seelischen Krankheiten,
Wunder (auch die Votivbilder und hinterlas-
senen Behelfsmittel erinnern an die Wunder-
taten Mariens für viele ihrer Kinder: deswe-
gen ist es gut, daß sie weiter dort bleiben)...
Die Erscheinungen sind daher Gnaden,
sind ein Ereignis. Bei den Erscheinungen
schweigt die Madonna nicht, sondern sie
spricht und teilt sich den Seelen mit. Als
Mutter Gottes und der Kirche, Mutter der
Christen, Königin der Engel und der Prophe-
ten hat sie das Recht dazu. Sie offenbart sich
deswegen, weil sie ein Recht hat, sich den
Seelen kundzutun, sich ihrer Kindern anzu-
nehmen, sie an die Wahrheit heranzuführen
und ihnen zu sagen, daß sie Kinder Gottes
sind.
Sie täuscht uns nicht. Aus diesem Grunde
müssen wir sehr vorsichtig sein und nicht
zwei schwerwiegende und leider verbreitete
Fehler begehen:
1. Maria weiter zu befragen und Antwor-
ten abverlangen, die uns nicht zustehen. Sie
ist nicht irgendeine Person. Man muß sich
erinnern, daß es ein Geheimnis ist. Moses
löste sich die Sandalen. Es würde ausreichen
die Polen zu beobachten, wenn sie sich der
schwarzen Madonna nähern um die Ehrfurcht
ein weinig zu begreifen, mit der man sich der
Muttergottes und dem Herrn nähert. (Es ist
sinnlos Jesus als Gottes Sohn Kindern erklä-
ren zu wollen)... Daher verlange nicht eine
Antwort von ihr. Die erste Bedingung zum
Verständnis der Pläne Mariens ist schweigen
und auf ihre Worte hinhören. Ein Schweigen
und Zuhören auch für die Theologen.
2. Wir dürfen die Muttergottes mit keinem
auch noch so guten Menschen in der Kirche
vergleichen um ihre Pläne zu begreifen. Das
gilt auch für die Heiligen, denn sie ist die
Königin der Heiligen. Was sie uns sagt, ist
einmalig. Es wäre ein objektiver, theologi-
scher und pastoraler Fehler zu glauben, was in
der Pfarrei oder in der Bewegung geschieht
sei besser als ihre Gedanken oder ihr Tun.
Alles, was die Madonna vollbringt, kann mit
keinem Wirken eines auch noch so einsatz-
freudigen Hirten verglichen werden. Abgese-
hen davon, daß sie als erste alle achtet: Papst,
Bischöfe, Priester, obwohl sie demütig sagt:
Es ist besser, sie die Madonna nachzuahmen!
Der Bischof von Split erklärte, daß die Ma-
donna nach zwei Jahren in Bosnien-Herzego-
wina mehr vollbracht hat, als alle Bischöfe
zusammen in vierzig Jahren.
Sie ist gekommen um das Evangelium zu
neuem Leben in der heutigen Kirche zu er-
wecken, um uns zur Umkehr zu führen und
uns vor Verdammnis zu retten.
Fallen diese beiden Fehler weg, so können
wir in Demut sagen, daß sich die Madonna
offenbart, weil sie ihren Sohn und die Men-
schen liebt. Sie will den Menschen die von
Jesus bereits angebotene Rettung neu anbie-
ten. Deshalb also wiederholt sie immer wie-
der: Ich will für euch das Paradies, heilig sollt
ihr sein usw... Die Muttergottes will uns zum
Kern des gesamten Evangeliums führen und
nicht zu Meinungen von Theologen oder ir-
gendwelchen Personen. Sie fragt nicht nach
unserem gewohnten Schema, in dem auch die
Kirche sich verlaufen haben kann, als reine
äußerliche Struktur, die aber nicht in die Seele
vordringt. Sie fragt nicht nach unserer Mei-
nung über das Evangelium, allein sie wünscht
die Erfüllung des Evangeliums.
"Im Anbruch des dritten Jahrestau-
sends der Erlösung, bereitet Gott einen
großen christlichen Frühling vor, von
dem schon der Anfang ersichltich ist"
(Johannes Paul II. - Redemptoris missio, 86)
In Frankreich hat man darauf hingewie-
sen, daß die Muttergottes nichts Neues zu
dem hinzufügt, was wir schon durch das
Evangelium wissen. Das stimmt, aber weil
man gerade das Evangelium nicht mehr lebt,
weißt sie nicht auf das Evangelium hin, son-
dern will, daß man es verwirklicht. Die Mut-
tergottes hat mit den Menschen und einer
Gruppe Jugendlicher einer Pfarrei damit
begonnen, daß gemeinsam das Evangelium
gelebt wird: aus diesem Grund ist Medjugorje
zum "Aushängeschild" für die Welt und vor
den Engeln geworden. Also ist sie nicht nur
gekommen auf das Evangelium hinzuweisen,
sondern sie ist gekommen um uns zu sagen, es
zu leben. Wie ein Faden zieht der Aufruf zur
Umkehr durch das Evangelium: "Kehrt um,
und glaubt an das Evangelium!" (Mk 1,15).
Die Umkehr jedoch hat ihre Ansprüche. Es ist
nötig, daß Gott sich deiner annimt und dir
entgegenkommt, denn das ist Sein Geschenk.
Zweitens: Die Regeln und Gesetze schreibt Er
vor. Wenn Er dir entgegenkommt, dann wirst
du dich zu Ihm in dem Maße auf den Weg
machen als du Den beachtest, Der dir entge-
genkam und das annimmst, was Er dir vor-
bringt. Die Madonna ist gekommen darauf
hinzuweisen, das Evangelium praktisch zu
leben und fängt damit von vorne an, da man
sich nicht mehr auf die nötigen Voraussetzun-
gen zur Umkehr erinnerte.
Warum erscheint sie seit 10 Jahren? Dies
zu ergründen ist nicht unser Recht, man be-
denke aber, daß es eine ungeheuere Geduld
erfordert, uns von Anfang an das Vergessene
in uns wachzurufen, da dies von der Kirche
versäumt wurde: Man nenne es das Alphabet
und die Erziehungskunde des Evangeliums.
Die Jungfrau hat ganz von vorne angefangen,
wir konnten nicht die erste Volksschulklasse
besuchen, sondern mußten beim Kindergar-
ten beginnen... Sie ist auch nicht vom Himmel
gekommen für ein paar willige Menschen, sie
ist gekommen um zu wiederholen, daß die
Menschheit umkehren muß. Da sie uns dies
nun schon seit mehr als einem Jahrhundert
wiederholt, kann man folgern, daß die Gefahr
immer näher kommt: die Gafahr unserer
Verdammnis. Im Evangelium nennt sich das
Verdammnis.
Und Jesus spricht immer wieder vom
Teufel, weshalb unsere Empörung unange-
bracht ist, wenn uns die Muttergottes sagt, daß
Satan existiert: Jesus hat dies oft genug wie-
derholt. Es wäre gut, wenn man das auch von
den Kanzeln der Kirchen an die unwissenden
Seelen verkünden würde. Die Tatsache der
Existenz Satans und dessen Verschweigen,
hat in den letzten 20 Jahren reichlich Unheil
angerichtet.
Also wirbt die Muttergottes als Königin
des Himmels und der Erde um Verständnis
dafür, daß ihr Kommen unter uns ein Zeichen
großer Hoffnung ist, ein Rettungsanker zur
Rettung aller, der Kirche, der Ungläubigen,
der an irgend etwas Glaubenden, der Ver-
zweifelten, der Kranken, der Verstreuten und
viele andere. Wir sind dazu eingeladen, unse-
ren Blick zu erweitern und zu verstehen, daß
irgendwas wirklich Großes in unserem Leben
geschieht, das sich jenseits des zerbrechli-
chen Daseins des Menschen abspielt.
(Nike: Vermerke aus einer Zusammen-
kunft in Medjugorje am 31.7.91)
Was gefällt dem Teufel?
Was mißfällt ihm?
Welchen Wert haben seine
Worte?
Viele Gläubige interessieren sich heute
sehr für das Thema Satan und folgerichtig
besteht eine große Aufmerksamkeit für seine
Äußerungen, die während offizieller Teufel-
saustreibungen registriert werden konnten.
Es wurde schon auf den Artikel des Exor-
zisten "Alpe" hingewiesen, worin aufgezählt
wird, was dem Teufel gefällt und mißfällt.
Der betreffende Priester machte selber diese
Tonbandaufnahmen, die vielsagend sind und
zum eigenartigen Ergebnis führten.
Was dem Teufel Freude macht, ist u. a.
folgendes:
"Die Kommunionpartikel auf der Hand.
Priester; die sich kleiden wie vermummte
Straßenkehrer; Priester und Bischöfe, die sich
der Freimaurerei u. meinen Sekten verschrei-
ben; die Miniröcke, das Fernsehen und die
Diskotheken; die Trennung und die Schei-
dung von Verheirateten; die Abtreibung und
Tötung der Unschuldigen; die verschiedenen
Drogen, aber ganz besonders jene Bischöfe
und Priester, die meine Existenz und mein
Werk in dieser Welt leugnen."
Was mißfällt Satan am meisten?
"Die Beichte - eine stupide Erfindung; das
Mahl, bei dem ihr das Fleisch und das Blut
von jenem Gekreuzigten eßt; die Anbetung
von jenem Stück Brot; der Rosenkranz; die
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Erscheinungen jenes Weibes auf der ganzen
Welt; der eselhafte Gehorsam jenem in Weiß
gekleideten Mannes gegenüber."
Der Autor fügt noch hinzu: "Diese Liste
ist erschreckend und bedarf der Überlegung
und Gewissenserforschung aller. Sie fordert
aber vor allem Gebet und Buße. Weiter ver-
langt sie nach vermehrten Empfang der sakra-
mentalen Beichte, in der wir durch das Blut
Christi reingewaschen werden und die ein
sehr starker Schild ist im Kampf gegen unsern
Feind. Die Sieger - so sagt uns die Offenba-
rung - sind jene, die ihre Seelen rein gewa-
schen haben mit dem Blute des Lammes...
und die so den Drachen besiegten."
Beim Vorlegen dieser Texte darf man
nicht verschweigen, daß die Worte Satans
immer mit Mißtrauen aufgenommen werden
müssen. Im Evangelium sind die Teufelswor-
te, auch die wahren, immer für seine böswil-
ligen Pläne und Interessen bestimmt. Jesus
antwortete darauf fast immer mit: "Schwei-
ge!" Genau heißt das "Leg deinen Maulkorb
an" (wie einem Hund, damit er nicht beißen
kann!), sogar dann, wenn Satan ihm sagt: "Ich
weiß, wer du bist, der Sohn Gottes." Das sagte
er mit Absicht. Tat er es zum Schmeicheln?
Um zu versuchen? Um etwas
vorzeitig zu enthüllen? Oder tat
er es aus Verzweiflung?
So ist auch Vorsicht am Platz
gegenüber Äußerungen Satans,
die, falls sie wirklich von ihm
stammen anläßlich eines Exor-
zismus gehört wurden. Auch
wenn solche Worte kein
Triumphschrei sind, um die Kir-
che und die Gläubigen zu verde-
mütigen und zu entmutigen, so
sond sie doch Meisterwerke sei-
ner Schlauheit und Verschlagen-
heit. Ihr Ziel ist für gewöhnlich
das Säen von Mißtrauen und
Zerstrittenheit, von Durcheinean-
der und Verzweiflung um der
Kirche und den Seelen Schaden zuzufügen.
Wir nehmen aber das zur Kenntnis, was obiek-
tiv wahr ist und uns zur Überlegung zwingt
oder sogar zur Besserung verhilft. Natürlich
gibt es auch solche Menschen, die den Worten
Satans größere Wichtigkeit beimessen, als
den Worten Jesu...! So spielt er sein Spiel. Wir
brauchen ihm wirklich diese Freude nicht zu
machen.
Noch eine Bemerkung zu den Partikeln
auf der Hand, mit denen - so sagt es Satan -
"ich eueren Gott zerstampfen und schwarze
Messen feiern kann." Dazu zwei Bemerkun-
gen:
1. Auch wenn bei der Handkommunion
solche Mißbrauche möglich sind, bleiben die
Gründe erhalten, aus denen die Kirche sie
erlaubt. Es ist klar, daß Satan die Kirche die
Schuld für solche Handlungen zuschieben
will. Betreiben wir nie das Spiel Satans, der
vom Worte Gottes immer Lügen gestraft wird.
Auch jene, die Handkommunion machen, er-
halten von der Bibel recht: "Nehmet und es-
set..., nehmet und trinket...".
Wer nun gegen die Hadkommunion ist
nur aus dem Grund der Ehrfürchtslosigkeit
der hl. Eucharistie gegenüber, der müßte auch
bedenken, daß man gerade so diesem hl.
Sakarament gegenüber stets bewußter und
respektvoller werden kann. Auf den Einwand,
daß bei der Handkommunion Jesus auf viele
unsaubere Hände komme, könnte man auch
einwenden oder sich fragen, ob unsere Lippen
und Zunge sauberer seien und unser Mund
würdiger sei für den Empfang des Herrn.
Wahrlich, Jesus setzt sich ständig man-
nigfaltiger Profanation aus. Er schweigt dazu!
Wie könnten aber wir beurteilen, wer würdig
oder unwürdig den Leib Christi empfängt?
Wir sollten uns weniger um den Ritus
sorgen als vielmehr um die Gemeinschaft mit
dem lebendigen Jesus und seinem Willen auf
eine wirksame Eucharistie.
Don Angelo
Eine Sintflut des Unglücks und des Zynis-
mus ist auf Menschen und Erde hereingebro-
chen, aber Gott wird Rächer der Armen und
Verfolgten sein. Ein Schauspiel der Mensch-
heit und Europas unwürdig!: Eine kroatische
Gruppe auf der Flucht mit ihrem Hab und Gut
auf einer Behelfsüberführung.
Jesus sagt:
«Außer der Freude, meinem klei-
nen Johannes, dieser Sühneseele und Liebenden,
eine genaue Kenntnis über mich zu vermitteln,
haben noch viele andere Gründe mich dazu bewo-
gen, Episoden und Worte aus meinem Leben zu
zeigen und zu diktieren
... In den Priestern und Laien soll eine lebendi-
ge Liebe zum Evangelium und zu dem, was Chri-
stus betrifft, geweckt werden. Vor allem eine er-
neuerte Liebe zu meiner Mutter, in deren Fürbitte
das Geheimnis des Heils der Welt liegt. Sie, meine
Mutter, ist die Siegerin über den verfluchten Dra-
chen.
Stärkt ihre Macht durch eure erneuerte Liebe
zu ihr und durch den erneuerten Glauben und die
erneuerte Kenntnis dessen, was sich auf sie be-
zieht. Maria hat der Welt den Heiland geschenkt.
Die Welt wird auch durch sie gerettet werden.
... Dieses Werk soll für die Seelsorger und
Seelenführer eine Hilfe sein bei ihrer Aufgabe, da
es die verschiedenartigsten Menschen beschreibt,
die mich umgaben, und die unterschiedlichen Mittel,
die ich anwandte, um sie zu retten. (...)
... Außerdem sollte dieses Werk das wahrheits-
getreue Bild des Menschensohnes und Marias, als
echte Kinder Adams mit Fleisch und Blut, wieder-
herstellen, aber eines unschuldigen Adam. Wie
wir, Jesus und Maria, wären die Menschenkinder
gewesen, wenn die Stammeltern ihre vollkomme-
ne Menschheit - im Sinn des Menschen als Ge-
schöpf mit zweifacher Natur, der geistigen nach
Gottes Bild und Gleichnis und der materiellen
Natur - nicht befleckt hätten, wie ihr wißt.
Vollkommene, also trotz ihrer großen Feinfüh-
ligkeit dem Verstand unterworfene Sinne; und
damit meine ich sowohl die moralischen als auch
die leiblichen Sinne. Daher vollständige und voll-
kommene Liebe, sowohl zu ihrem Bräutigam, an
den nicht Sinnlichkeit, sondern geistige Liebe sie
bindet, wie auch zu ihrem Sohn. Dem über alles
geliebten Sohn.
Geliebt mit der vollkommenen Liebe der voll-
kommenen Frau zu dem von ihr geborenen Ge-
schöpf. So hätte Eva lieben sollen! Wie Maria.
Also nicht wegen der fleischlichen Freude, die der
Sohn darstellt, sondern weil dieser Sohn ein Kind
des Schöpfers ist und Gehorsam gegenüber seinem
Gebot bedeutet, das Menschengeschlecht zu meh-
ren.
Er wurde geliebt mit der ganzen Innigkeit der
vollkommenen Gläubigen, die weiß, daß ihr Sohn
nicht nur im übertragenen Sinn, sondern wirklich
der Sohn Gottes ist. Jene, die die Liebe Marias zu
ihrem Jesus als etwas übermäßig betrachten, mögen
bedenken, wer Maria war: die Frau ohne Sünde und
daher mit einer makellosen Liebe zu
Gott, zu ihren Eltern, zu ihrem Bräu-
tigam und zu ihrem Nächsten; sie
mögen bedenken, was die Mutter in
mir sah außer dem Sohn ihres Scho-
ßes; und schließlich mögen sie die
Nationalität Marias in Betracht zie-
hen, die hebräische, die orientali-
sche Rasse und die weit zurücklie-
gende Zeit. Daraus erklären sich
gewisse weitschweifige Äußerun-
gen der Liebe, die euch übertrieben
erscheinen möge. Es ist der auch im
täglichen Sprachgebrauch blumen-
reiche und pompöse Stil der Orien-
talen und Hebräer. Alle Schriften
dieser Zeit und dieser Rasse bewei-
sen es, und im Laufe der Jahrhun-
derte hat sich der damalige orienta-
lische Stil nicht weit verändert.
Verlangt ihr vielleicht, daß ich euch, weil ihr
zwanzig Jahrhunderte später diese Seiten lest, in
einer Zeit, in der die Perversität des Lebens so viel
Liebe getötet hat, eine Maria von Nazareth zeige,
die der oberflächlichen, lieblosen Frau eurer Zeit
gleicht? Maria ist, was sie ist, und das sanfte, reine,
liebevolle Mädchen aus Israel, die Braut und jung-
fräuliche Mutter Gottes, wird nicht zur übermäßig
ja krankhaft empfindsamen oder eiskalt egoisti-
schen Frau eures Jahrhunderts werden.
Jenen, die die Liebe Jesu zu Maria für übermä-
ßig halten, sollen daran denken, daß in Jesus Gott
war und daß der eine und dreieine Gott Trost darin
fand, Maria zu lieben, sie, die ihn für den Schmerz
entschädigte, den die ganze Menschheit ihm zu-
fügte, sie, durch die Gott sich wieder seiner Schöp-
fung erfreuen und seinen Himmel bevölkern konn-
te. Und sie sollen bedenken, daß Liebe nur schuldig
wird, und ausschließlich dann, wenn sie Unord-
nung schafft, also wenn sie dem Willen Gottes und
der zu erfüllenden Pflicht entgegensteht.
Nun überlegt: Hat die Liebe Marias das getan?
Hat meine Liebe das getan? Hat sie mich aus
eigensüchtiger Liebe davon abgehalten, den Wil-
len Gottes ganz zu erfüllen? Habe ich etwa aus
ungeordneter Liebe zu meiner Mutter meine Auf-
gabe vernachlässigt? Nein, die eine wie die andere
Liebe hat nur den einen Wunsch gehabt: daß sich
der Wille Gottes für das Heil der Welt erfüllen
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Aut. Trib. - Bolzano Nr. 24 / 28.8.91 - Verantwortl. Dir.:
Dr. med. Pierantonio Gottardi - Übersetzung: Freunde
von Medjugorje - Südtirol u. Schweiz
Druckerei: Josef Venturini KG, Romstraße 100 - Bozen
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G. Bozzo, 8322 Nicolas Leblanc, Montreal Que
HIE 3W5
möge. Und die Mutter hat sich immer wieder von
ihrem Sohn verabschiedet, und der Sohn sich von
seiner Mutter, und sie hat den Sohn dem Kreuz des
öffentlichen Lehramtes und dem Kreuz auf Kalva-
ria überlassen, und er die Mutter der Einsamkeit
und der Qual, auf daß sie die Miterlöserin werde;
und wir achteten nicht auf unsere Menschlichkeit,
die verwundet wurde, und auf unsere Herzen, die
der Schmerz zerrieß. Ist dies Schwäche? Senti-
mentalität? Es ist vollkommene Liebe, o ihr Men-
schen, die ihr nicht zu lieben wißt und die Liebe
und ihre Stimme nicht mehr versteht. Dieses Werk
hat auch noch den Zweck, Licht auf gewisse Stel-
len zu werfen, deren Sinn durch eine Reihe von
Umständen unklar geworden ist und die dadurch
dunkle Punkte in der leuchtenden Gesamtheit des
Evangeliums bilden; Punkte, die einen Bruch dar-
zustellen scheinen, die aber eben nur unverständli-
che Punkte zwischen den einzelnen Episoden sind
und in deren Erklärung der Schlüssel zum genauen
Verständnis einiger Situationen liegt, die entstan-
den waren, und zu meiner gewissen Härte und
Unnachgiebigkeit - die so sehr im Gegensatz stehen
zu meinen ständigen Ermahnungen zu Vergebung,
Sanftmut und Demut - gegenüber manchen hart-
näckigen, unbekehrbahren Gegnern.
Denkt alle daran: Wenn Gott seine ganze Barm-
herzigkeit hat walten lassen, kann er um seiner
Ehre willen auch sagen: “Nun ist est genug”, zu
denen, die glauben, seine Langmut mißbrauchen
und ihn versuchen zu dürfen, weil er gut ist. Gott
läßt seiner nicht spotten, das ist ein altes und weises
Wort.
... Und weiter sage ich euch: “Nehmt, nehmt
dieses Werk und ‘versiegelt es nicht’, sondern lest
es und laßt es lesen, ‘denn die Zeit ist nahe’, und
wer heilig ist, heilige sich noch mehr.” Die Gnade
eures Herrn Jesus Christus sei mit allen, die in
diesem Buch mein baldiges Kommen erkennen
und die, auf daß es sich erfülle zu ihrer Verteidi-
gung, darum bitten mit dem Ruf der Liebe:
“Komm, Herr Jesus!”»
(aus dem "Gottmensch", Parvis Verlag, CH-
1631 Hauteville)
Liebe Leser!
Die gegenwärtige Ausgabe von
"Echo" wird nun schon zum zweiten
Mal im Postabonnement (teilweise als
Drucksache) versandt: bei der derzeiti-
gen Auflage von 8.000 Exemplaren
konnte die manuelle Frankierung nicht
mehr erfolgen. Außerdem können wir
so Postspesen einsparen und das Blatt
sogar früher zustellen; dies betrifft be-
sonders die deutschen Leser. Schreibt
uns falls Probleme auftauchen!
Ver-
teilung und Verwaltung des Blattes er-
folgt nun unabhängig in Bozen, wes-
halb wir zweimal in Jahr einen Erlag-
schein für jene beilegen werden, die es
unterstützen wollen. (Wenn ihr den Po-
sterlagschein nicht vorfindet, könnt ihr
von euerem Postamt direkt auf das Post
KK Bozen/Italien die Überweisung
durchführen, indem ihr den internatio-
nalen Posterlagschein "MP 16" verlangt.
Unsere Post KK-Nr.: 134 98 399)
"Echo" lebt allein auf Wunsch und
durch Unterstützung der Leser, die es
am Leben erhalten (dasselbe geschieht
auch mit den anderen zehn Ausgaben
ca. 530.000 Exemplare insgesamt!). Der
Ursprung findet sich in der breiten gei-
stigen Bewegung von Medjugorje und
das Blatt wird von jenen Pilgern getra-
gen, die nach der Rückkehr unter sich
verbunden und informiert sein wollen.
In dieser Zeit, da die Pilgerfahrten nach
Medj. behindert sind, wird "Echo" als
Verbindungsmittel noch wichtiger.
Außer im Inland, wird die deutsche
Ausgabe auch in Österreich, Deutsch-
land, Schweiz, Frankreich, Tschecho-
slowakei, Rumänien, sowie Schweden,
Norwegen, Dänemark, Island, Austra-
lien, Mexico, Sibirien usw. verteilt.
Nichts wurde vorgeplant und projek-
tiert, ausschlaggebend waren für uns
allein die fortschreitenden Wünsche der
Menschen. "Echo" ist ein lebendiges
Zeichen einer lebendigen Erfahrung und
wir hoffen, daß es auch in Zukunft so
bleibt. Daher ist es als unentgeltlich zu
betrachten. Natürlich sind die Kosten
nicht von der Hand zu weisen: jede
deutsche Ausgabe kostet ca. 2,2 Millio-
nen Lire (ca. 3.000 DM). Im Moment ist
die Kasse leer! Wir hoffen auf das Be-
streben und den Wunsch der Leser,
dieses kleine Zeichen der Anwesenheit
Mariens auf der Erde am Leben zu er-
halten.
Wir danken allen, die das Blatt schon
unterstützen und es ermöglichen, daß
diese gemeinsame Stimme in Dienste
Mariens zur Verbreitung ihrer drängen-
den Botschaften für die Welt zu vielen
Menschen gelangt.
Herzliche Grüße von der Redaktion.
Jeder bekommt "Echo", der es per-
sönlich und schriftlich anfordert. Sen-
det daher bitte keine Bestellungen für
andere Personen. Ihr könnt jedoch
mehrere Exemplare anfordern
, wenn
Ihr diese an Gebetsgruppen oder in-
teressierte Personen verteilen wollt.
Drängt nicht Menschen, die kein Inter-
esse zeigen!
Sollten mehrere Personen einer Ort-
schaft das Blatt bekommen, so wäre
unter ihnen eine Absprache für eine
einzige Sendung an eine einzige Person
angebracht.
* Eine französische Schwester, die in einem
Blindenzentrum arbeitet, hat die gute Idee
gehabt, auf Band Abschnitte von "Echo" zu
sprechen (aus der franz. Ausgabe) um so zur
Verbreitung der Erfahrungen um Medjugorje
unter den Blinden beizutragen.
Sie fragt nun, ob eine Person diese Aufga-
be auf deutsch übernehmen könnte oder viel-
leicht besteht eine solche Initiative schon für
Deutsche? Wenn sich jemand an eine solche
lobenswerte Aufgabe beteiligen möchte, set-
ze er sich mit den französichen Freunden in
Verbindung: Armand et Yvonne Maisonneu-
ve, "Le Valdo B", 76 rue Pierre Valdo, F-
69005 Lyon.
* Ab 26. jeden Monats kann die neue
Botschaft von Medjugorje telephonisch ab-
gehört werden:
Schweiz: 041 / 72 93 72 - Österreich:
0222 / 15 91 - Deutschland: 089 / 77 54 59
Die Botschaften Mariens in S. Martino
(Schio - Italien): Vorwahl Italien + (0)473 /
211 622
* Wallfahrt nach Unsere Liebe Frau
im Walde
Am 24. November 1991 findet eine Wall-
fahrt nach Unsere Liebe Frau i. W. statt:
Abfahrt mit Bus um 9,30 Uhr vom Ge-
richtsplatz, Bozen. 11 Uhr Hl. Messe. 1 Std.
ca. Mittagspause. Am frühen Nachmittag (Zeit
wir an Ort u. Stelle bekanntgegeben) ver-
schiedene Andachten mit Heilungsgebet.
Rückfahrt vom Wallfahrtsort anschließend
zwischen 15,30 Uhr und 16 Uhr.
Alle sind herzlich eingeladen. Bitte recht-
zeitig unter Tel. 0471-282004 anmelden.