Bischöfe und Erzbischöfe in Medjugorje und über Medjugorje

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Bischöfe in Medjugorje und über Medjugorje - IV

Der Erzbischof von Split und Makarska i.r. über Medjugorje

In einem Interview für "Kulturni obzor" (Kultureller Horizont), hat sich der Erzbischof von Split und Makarska i.R., Msgr. Frane Franiƒ, über das Geschehen in Medjugorje geäußert:

Auf die Fragen: "Für Sie steht die Vermittlung Mariens außer Zweifel? Welche ist die Rolle Mariens in der modernen Welt? Was sagen Sie zu ihrer Rolle in Medjugorje?", antwortete Msgr. Franiƒ:

"Es ist eine Tatsache, daß es zahlreiche marianische Heiligtümer in allen katholischen Ländern gibt. Die bekanntesten und am meisten besuchten sind heute die marianischen Heiligtümer in Lourdes, Fatima und Medjugorje. Ich bin ein Anhänger und Verfechter der zahlreichen Charismen der Kirche, die der heilige Paulus in seinen Briefen aufzählt, wie Prophezeiungen, physische Wunderheilungen und Gottes Lobpreisung in anderen Sprachen, die ich in diesen Tagen auch im Brief des Papstes "Fides et Ratio" (Glaube und Verstand) in italienischer Übersetzung gelesen habe. Hier sprach er über Mystizismus und über die Notwendigkeit der Erneuerung der Metaphysik in der Philosophie und Theologie. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, war es für mich nicht schwer, die Gegenwart der Muttergottes in Medjugorje zu erkennen sowie auch die Authentizität dieser Marienerscheinungen anzunehmen, denn sie spricht schon seit achtzehn Jahren durch ihre auserwählten Seher. Aber man muß sich auch vor falschen Erscheinungen hüten, denn solche falschen Propheten hat es schon immer gegeben und wird es immer geben."

Vecernji list, S. 13, Nr. 250, Zagreb, 14.02.1999

Besuch eines Österreichischen Bischofs

Medjugorje besuchen immer öfter auch kirchliche Würdenträger. So kam Anfang Dezember Erzbischof Mgr. Georg Eder aus Salzburg. Am Abend vor seiner Abreise baten wir ihn um ein Gespräch. Über seine Eindrücke erzählte er uns u. a. auch folgendes:

"Über die Medjugorje-Ereignisse hörte ich kurz nach ihrem Beginn. In letzter Zeit spricht man besonders viel über die Erscheinungen und als Bischof erhalte ich fast jeden Tag Informationen über die Erscheinungen. Ich muss auch sagen, dass ich während des kommunistischen Jugoslawiens oft mein Urlaub in Istrien gemacht habe. Weiter nach Süden bin ich nie gefahren, obwohl ich es durchaus konnte. Allerdings regte mich dazu nichts ausreichend genug an. Ich begann mich immer öfter zu fragen: Wozu nur diese einfachen Botschaften, die sich dazu auch noch immerzu wiederholen? Ständig werden wir aufgerufen zu beten, zu fasten, uns zu bekehren und für den Frieden zu beten. Ich sagte mir: Das muss doch etwas bedeuten. Was tut eine Mutter, wenn sie ihre Kinder erzieht? Das habe ich zu Hause erlebt: sie wiederholt immerzu: Das habe ich schon gesagt! Aber ich kann nicht aufhören, zu sagen: Betet oder tut das! Ähnlich verhält sich auch die Muttergottes in Medjugorje. Sie erzählt den Kindern, die mittlerweile erwachsen sind, immer das Gleiche. Das sollte auch jeder Priester in seiner Gemeinde tun. Er ruft immer zum Gebet auf. Johannes Paul II. sagte einmal, dass die Priester die ersten Beter und Lehrer des Gebetes sein sollen. Das tut Maria, die eine gute Mutter ist. Sie lehrt uns beten, freilich auf einfache Weise. Jezt muss ich ehrlich sagen, dass für mich das Wort Jesu: " Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen", als Unterscheidungswort gueltig ist.

Meine Eindrücke hier sind keineswegs überraschend. Ich weiss, dass Gruppen aus Salzburg oft nach Medjugorje fahren, dass ständig Gebetsgruppen entstehen, dass es immer mehr Menschen gibt, die sagen: In Medjugorje erhielt ich meine Berufung! Ich überlege: Wir verlieren drei Dinge, die wir in Medjugorje wiederbekommen: Reue, Bekehrung und Berufung. In Österreich warten wir umsonst darauf. Über Bekehrung wird nicht mehr gesprochen, weil die Menschen das nicht brauchen, die Beichte stirbt bei uns aus, ausser an Wallfahtsorten und in Ordenskirchen, in denen dieses Sakrament empfangen wird und lebt, geistliche Berufungen gibt es immer weniger. In Medjugorje geschieht dies ständig: Beichten, Bekehrungen und geistliche Berufungen!

Ich frage mich, was sollen wir tun, damit jemand die Umkehr erlebt ? Oft habe ich den Mitgliedern des Volksbegehrens wiederholt gesagt, dass in ihrem Programm die Umkehr fehlt. Sind wir es, die keine Umkehr brauchen, wie es Jesus im Evangelium sagt? Die Umkehr wird ausgeschlossen, die Beichte geht immer mehr verloren, es gibt immer weniger geistliche Berufe und ich frage mich, wie man die Priesterseminare überhaupt noch erhalten kann. In Medjugorje findet man alles. Wir finden gerade das, was uns fehlt.

Ich habe noch einen Wunsch, dass sich naemlich die Franziskaner und die Bischöfe aussöhnen und dass sich Medjugorje wirklich so entwickeln kann, wie es Maria möchte. Ich bin nun von der Echtheit Medjugorjes überzeugt. Daran glaube ich schon seit langem. Ich wollte mir das nur einmal mit eigenen Augen sehen. Als mich die Pilger eingeladen haben,mit ihnen nach Medjugorje zu fahren, antwortete ich: Ich bin Medjugorje spirituel viel näher als einige andere! Die Einfachheit der Seher und des Abendprogrammes bestätigten meinen Eindruck. Alles verläuft im guten kirchlichen Geiste und zwar sehr, sehr einfach. Zur gleichen Zeit auch sehr gottesfromm, mit einem starken Glauben und vor allem mit einem starken Willen zur Umkehr und zur wahren Erneuerung."

Besuch eines Amerikanischen Bischofs

Wie schon in der vorherigen Ausgabe des Press Bulletins erwähnt, erstattete Mgr. Kenneth Steiner, Weihbischof von Portland im US-Bundesstaat Oregon und Gemeindepfarrer der Pfarrei St. Mary´s Corvallis, Medjugorje vom 7. bis 12. November d. J. einen Privatbesuch. Dies war sein erster Besuch und über seine Eindrücke äußerte er sich wie folgt:

"Die Menschen haben Hunger und müssen in ihrem Leben eine geistige Dimension finden, die ihnen das Fernsehen, der Säkularismus und der Materialismus nehmen, so dass viele diese Dimension schon verloren haben. Durch die Pilgerfahrt nach Medjugorje entdecken sie diese geistige Dimension und kehren wieder nach Hause, wo sie den anderen dazu helfen, sich dessen ebenfalls bewusst zu werden. Es ist ein wahres Wunder, was die Menschen hier erleben und mit sich in ihre Familien und Pfarrgemeinden nehmen. Viele können aus verschiedenen Gründen nicht hierherkommen. Deshalb brauchen sie Menschen, die dies erfahren haben und die ihnen dabei helfen werden, den inneren Frieden und Gott zu finden. Viele aber werden sich erst nach der Rückkehr in ihr Heim bewusst, was ihnen Gott hier gegeben hat. Das kann ich auch von mir selbst behaupten. Auch ich bin mir bewusst geworden, dass ich durch mein Kommen nach Medjugorje gesegnet und erneuert wurde. Jetzt bin ich mir der Anwesenheit Christi in den Sakramenten, in der Kirche und in der Hl. Schrift und überhaupt in den Menschen viel mehr bewusst.

In Medjugorje bekam ich eine neue geistige Motivation. Vielleicht denkt mancheiner, dass wir Bischöfe und Priester keine derartigen Erneuerungen benötigen. Das stimmt aber nicht, denn wir brauchen Erneuerungen sehr. Ich bin vielen Priestern begegnet, die bereits in Medjugorje waren. Alle haben nach ihrer Pilgerfahrt den Sinn ihres Priestertums besser verstanden. Das ist es, was ich persönlich von hier mitnehmen werden. Ich werde den Menschen erzählen, dass Medjugorje ein Ort ist, zu dem die Menschen kommen und sich in ihrem Glauben erneuern können. Ich traf hier viele Menschen mit einem tiefen Glauben und inbrünstigem Gebet. Mir wurde klar, dass die Menschen trotz großer Qualen Gott treu geblieben sind.

Ich habe Gott erneut entdeckt und das ist für mich ein Beweis, dass die Gospa hier ist. Und genau das ist auch ihre Aufgabe. Manchmal kommen die Menschen hierher, um Maria zu suchen, aber finden Gott. Das ist ihr Wunsch, denn sie möchte nichts für sich selbst, sondern tut alles, damit die Menschen ihren Sohn Jesus Christus besser kennenlernen. Die Gospa möchte Gottes Frieden zwischen den Menschen, zwischen ihren Kindern, weiter ausbreiten.

Ich möchte alle, die hierher kommen, dazu aufrufen, nach ihrer Rückkehr allen Menschen ein Beispiel zu geben. Mögen sie ein Aufruf zum Frieden, Gebet und zur Bekehrung werden. Jeder, der hierherkommt, traf vorher jemanden, der ihm ein gutes Zeugnis von Medjugorje gab und in seinem Leben eine Veränderung zum Besseren zeigte. Wir müssen auch Zeugen sein und andere evangelisieren. Das ist unsere Sendung: die frohe Botschaft von Gott, der rettet

, zu verbreiten. Wir müssen Jesus und die Gospa in diese Welt bringen und den Menschen dabei helfen, zu verstehen,

dass das Leben in Gott auf dieser Erde möglich und für alle noetig ist. Wir müssen Zeugnis ablegen für diejenigen, die der Herr in unser Leben sandte.

Ich werde für euch alle beten, Gott möge euch segnen."

Besuch zweier Bischöfe aus Haiti

Vom 16. bis 23. November 1998. verbrachten in Medjugorje gemeinsam mit einer Gruppe von 33 Pilgern auch zwei Bischöfe von der Insel Haiti : Louis Kebreau, Bischof von Hinche und Joseph Lafontant, Weihbischof der Hauptstadt Haitis. Anlässlich seines Besuches sagte Mgr. Luis Kebreau folgendes über seine Eindrücke:

"Viele Menschen erzählten uns von Medjugorje. Sie sandten uns Bücher, Bilder, kleine Medaillen und Videobänder. Wir beide haben einen gemeinsamen Freund in Amerika, der uns über alles, was hier geschieht, informierte. Dieser Freund hat uns auch diese Reise hierher angeboten, die wir auch akzeptieren und nun sind wir hier in Medjugorje.

Ich erlebe Medjugorje mit Glauben. Im Evangelium lesen wir, wie Jesus nach Nazareth kam und in der Synagoge aus der Hl. Schrift las. Viele bewunderten seine Worte, während andere protestierten und sagten, sie kennen seine Familie, Vater und Mutter. Ich glaube, man sollte kommen,sehen und dies einfach leben. Auf diese Weise können wir Medjugorje kennenlernen. Man kann nicht einfach leichtfertig über Medjugorje reden. Diese Erfahrung ist tief, intim und persönlich. Hier erlebt man einen inneren Frieden, eine Versöhnung. Hier entdeckt man leicht, was eigentlich der wahre christliche Glauben ist. Ich erlebe diese Zeit als aufbauend. Einfach gesagt, man muss einfach hierherkommen, sehen, Menschen treffen und ihnen zuhören, auf die Berge steigen, am Abendprogramm teilnehmen und Zeit finden für ein persönliches Gebet im Stillen. Ich selbst habe eine Versöhnung mit mir selbst erfahren. In jedem von uns steckt ein Teil, den wir nicht kennen -das Heidnische in uns. Da es sich um eine innere Befreiung durch Versöhnung handelt, kann man manchmal stärkere Angriff des Teufels fühlen. Wir bekommen aber die noetige Kraft. Die Jungfrau Maria bringt mit sich das Licht, das uns hilft, unseren Weg zu sehen und unsere Aufgabe leichter zu verstehen. Sie begleitet uns auf unserem Weg und möchte uns zum Leben in Gott führen. Medjugorje öffnet uns gerade den Weg, damit wir in das Leben der Allerheiligsten Dreieinigkeit eintauchen können. Das ist es,

was Maria hier tut. Und dafür bin ich ihr sehr dankbar."

Mgr. Joseph Lafontant sprach ebenfalls über seine Erfahrungen und sagte u. a. auch folgendes:

"Gut zehn Jahre lang höre ich nun schon von Medjugorje sprechen. Das zog mich mehr und mehr an, so dass ich mit Freude akzeptierte, diese Pilgergruppe zu begleiten. Vor allem auch, weil Mgr. Louis hier ist.

Ich bin oft nach Fatima und Lourdes gepilgert, wie auch in andere Pilgerorte. Aber hier entdeckte ich einen grossen Unterschied zu den anderen Pilgerorten. Hier gibt es keine Stereotypen. Alles ist anders als an anderen Orten. Jeder hat seine eigene Erfahrung, obwohl man sich inmitten vieler verschiedener Völker befindet. Ich war aber überrascht zu sehen, dass jeder, der hierher kommt als Pilger, alles akzeptieren möchte.

Die letzte Anregung, die Pilgerfahrt nach Medjugorje zu akteptieren, war der Besuch des Sehers Jakov Colo im September, an dem viele Menschen teilnahmen. Erst dann sah ich eigentlich, wieviele Pilger von der Insel Haiti Medjugorje kennen. Jakov Colo traf sich mit Gläubigen in zwei Kirchen. Während seines Aufenthaltes war der Wille und der Wunsch, sich mit sich selbst und den anderen Menschen zu versöhnen, stark spürbar. Viele Gläubige suchten an diesen Tagen die Beichte, eigentlich viel mehr als sonst. Ich habe an beiden Treffen teilgenommen. Einmal habe ich die Hl. Messe gefeiert und einmal Mgr. Louis. Das war eine wahre Glaubenserfahrung. Mein Kommen hierher hat das nur noch mehr bestätigt. Alle Menschen brauchen diese Erfahrung. Die Erfahrung der Bekehrung, der Rückkehr zu sich selbst und zu Gott wie auch die Erfahrung der Versöhnung mit den anderen. Die Gospa hilft jedem ihrer Kinder, sich selbst zu finden. Si möchte jeden wahrnehmen, ihn persönlich berühren und führen. Ein in Amerika lebender Kroate sagte mir beim Abflug, dass er zu Beginn nicht glaubte, aber nachdem er hierher kam, fand er Frieden. Seitdem glaubt er an die Anwesenheit der Muttergottes hier. Nun verstehe ich ihn. Hier finden die Menschen Frieden und versöhnen sich."

Das Gespräch mit beiden Bischoefen endete mit den Worten:

"Möge euch alle Gottes Segen und der Schutz der Königin des Friedens begleiten."

Zwei Bischöfe besuchten Medjugorje

Im Oktober 1998 besuchten Medjugorje auch zwei Bischöfe, einer aus Brasilien, der andere aus Polen. Beim letztgenannten handelt es sich um Mgr. Albin Malicak, der 81 Jahre alt ist, aber wie er selbst sagt, arbeitet wie vor 15 Jahren. Interessant macht ihn auch die Tatsache, dass er mit dem Heiligen Vater Johannes Paul II. über 20 Jahre zusammenarbeitete. Über diesen Lebensabschnitt äußerte er sich wie folgt:

"Auch nachdem er zum Papst ernannt wurde, blieben wir Freunde und treffen uns, sooft es es nur geht. So werde ich zum Beispiel den Papst Anfang November d. J. sehen und dann wieder Anfang März nächsten Jahres. Zehn Jahre habe ich mit ihm als Gemeindepfarrer und Professor an der Theologie zusammengearbeitet und ebenfalls zehn Jahre als sein Weihbischof. Die Zusammenarbeit mit ihm bereitete mir immer viel Freude. Er ist eine grosse Persönlichkeit, aufrichtig und ehrlich. Er hatte immer viel Verständnis für die anderen. An der katholischen Fakultät in Lublin war er tätig als Professor. Er unterrichtete Gesellschaftsethik und behandelte die Problematik der Armen und Alleingelassenen. Ich blieb immer sein enger Mitarbeiter. Zusammen litten wir unter dem Kommunismus und das hat uns besonders nähergebracht. "

Obwohl sein Besuch in Medjugorje privater Natur ist, sagte uns Mgr. Malicak zu seinen Eindrücken folgendes:

"Hierher werde ich sehr gerne kommen, wenn die Kirche Medjugorje anerkennt, denn wir alle warten auf das offizielle Urteil des Vatikans. Ich persönlich glaube daran, dass die Seher wahre Erscheinungen haben. Einigen von ihnen bin ich begegnet. Heute morgen sah ich auch Vicka. Sie ist eine so fröhliche Person und strahlt Frieden aus. Ich bin überzeugt davon, dass dies ein Erscheinungsort ist, aber vor allem ist dies ein grosser Ort des Gebetes. Und das hat mich besonders beeindruckt. Ich bin auch auf den Krizevac gestiegen. Dort traf ich viele Leute, die wahrhaft gottesfürchtig vor dem Kreuz beten. Ich zählte eine Gruppe von 70 Personen, die auf Steinen um das Kreuz herumsaßen und still beteten. Es war um die Mittagszeit und es war sehr heiß, aber die Hitze störte sie nicht. Die Stille und der Gebetsgeist inspirierten mich und ich werde nach Hause fahren mit dem Bild der Betenden in meinem Geiste.

Ich bewundere die Franziskaner, die hier tätig sind, mit den Menschen beten und jederzeit zu Gesprächen und Beichten zur Verfügung stehen. Ich frage mich, woher sie die Kraft dafür nehmen. In der Kirche spürt man das Gebet des Volkes. Als wir zusammen das Vaterunser beteten, war es für mich ein einzigartiges Erlebnis, all diese Sprachen zu hören wie sie einstimmig beten und man konnte besonders klar die polnische Sprache heraushören. Mich freut besonders, dass so viele Priester die Pilger begleiten.

In Polen werde ich allen von Medjugorje erzählen. Ich werde ihnen von der Gottesfurcht und dem Glauben derjenigen, die ich hier traf, erzählen. Darüber werde ich in meinen Begegnungen mit den Menschen und in den Predigten sprechen. In Polen wird aber schon viel von Medjugorje gesprochen. Deshalb kam ich auch hierher.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich von der Arbeit der Franziskaner in Medjugorje angehaucht wurde. Was die marianische Frömmigkeit anbetrifft, freut es mich, dass die Menschen hier der Kirchenlehre und den Aufrufen des Heiligen Vaters treu sind. Die Liebe zur Gottesmutter, die sich hier mit den Menschen trifft, hilft denjenigen, die hierherkommen, um im Glauben zu wachsen. Wir alle müssen uns darum bemühen, die Botschaften der Muttergottes zu akzeptieren und zu leben. Es geht um den Frieden in der Welt und deshalb müssen wir uns dazu entschließen, uns gegenseitig zu lieben und dann wird diese Liebe Frieden gedeihen. Hier wird besonders der Aufruf zum Gebet betont, aber auch vor allem die Antwort darauf. Alles, was man in den Botschaften findet, stimmt mit der Kirchenlehre überein. Besonders stark ist der Aufruf zum Leben im Glauben und zum Leben nach den Sakramenten. Ich hoffe, dass sich diese Botschaft überall in der Welt ausbreiten wird und dass immer mehr Menschen hierherkommen werden und die Botschaften akzeptieren, während wir darauf warten, dass der Vatikan Medjugorje anerkennt. Ich segne euch alle und wünsche euch Frieden."

 

Damit Gott in euren Herzen leben kann, müßt ihr lieben.

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