Pilgererfahrungen in Medjugorje, August 2013

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Andrea Canningham: Medjugorje ist ein besonderer Ort.

Unter den zahlreichen Pilgern begegneten wir Andrea Canningham aus Nordirland, die mit ihrer Familie, mit dem Gatten und fünf Kindern Medjugorje besuchte. Das ist ihr fünfter Besuch. Sie fasst diesen Ort als einen besonderen auf und darum kommt sie immer wieder hierher, denn sie fühlt sich hier wie zu Hause: „Das ist wirklich ein besonderer Ort. Von den Erscheinungen habe ich am Anfang der 90er Jahre gehört und 1994 kam ich zum ersten Mal nach Medjugorje, da habe ich auch geheiratet. Wie mir Medjugorje hilft? Nun, es stärkt und erneuert stets meinen Glauben an Gott und gibt mir Kraft. Ich glaube, dass es uns leicht in Schwierigkeiten, in die Hast des Lebens hineinzieht, leicht werden wir von anderen Dingen abgelenkt, wenn wir jedoch an einen Ort kommen wie Medjugorje, ist das eine Rückkehr in die Natur, eine Rückkehr zum Verhältnis mit Gott“ – sagte Andrea, die neunt, dass junge Leute immer etwas suchen, in Wirklichkeit suchen sie Gott. „Es ist schön so viele junge Menschen hier in Medjugorje zu sehen wie sie beim Gehen den Rosenkranz beten und dabei so natürlich aussehen. Das fällt ihnen hier sicher leichter als zu Hause. Zu Hause ist das manchmal schwierig, denn die Leute meinen, sie sind nicht normal, wenn sie beten und andere Dinge nicht mitmachen. Die Zukunft ist ungewiss. Ich sage einfach, Medjugorje ist ein kleiner Himmel hier auf Erden, danach sehnen wir uns ja alle. Hier bekommen wir die Gewissheit, dass das möglich zu erreichen ist.

Pater Charles Colazzi - Erfahrungen in Medjugorje

Pater Charles Colazzi aus New Jersey ist zum neunten Mal in Medjugorje. Er sprach über sein Leben und über die Berufung zum Priester und über seine Erfahrungen in Medjugorje. Er kam hierher mit einer Jugendgruppe als er 16 Jahre alt war. Er sagt, dass er damals einfach die Schönheit dieses Ortes genossen hat: „ Als junger Mann ging ich zwar zur Kirche aber ich liebte meinen Glauben eigentlich nicht. Als ich nach Medjugorje kam wirkte die Erfahrung im Gebet so mächtig auf mich, dass ich wirklich verändert wurde. Nach meiner Rückkehr verspürte ich eine gewisse Liebe zum Gebet, ich ging zur Anbetung und begann den Rosenkranz zu beten, jeden Tag. „Vier Jahre danach ging er ins Priesterseminar und wurde so zum Priester geweiht. Danach kam er als Priester nach Medjugorje „Das alles ist eine wunderbare Erfahrung, beinahe möchte ich sagen, dass ich mich in Maria und in Jesus verliebt habe. Alle Erfahrungen sind verschieden, sei es dass das eine innere Heilung ist, das Gefühl der Nähe und der Liebe, aber auch gleichzeitig ein Wunder, denn wir alle tragen gewisse Dinge in uns und das fühlen wir auch. Die Beichten in Medjugorje sind sehr markant, die Menschen sind danach, wenn sie nach Hause kommen, völlig verändert. Gewöhnlich bemerken die Leute etwas seltenes, eine Kraft nach der Beichte, ihr Leben verändert sich völlig, die Macht der Beichte wird fühlbar. Einige sind schon mehr als zwanzig Jahre umhergeirrt. Für mich als Priester ist das ein Höhepunkt in Medjugorje, denn das ist sehr schön und nützlich“ – sagte Pater Charles.

Medjugorje hat mir geholfen das Evangelium zu verstehen

Stefano Rotondo ist Arzt in Italien. Von Medjugorje hat er schon zu den Anfängen der Erscheinungen gehört. Das erste Mal pilgerte er schon 1983 zur Königin des Friedens. Er bezeugte uns, dass sich danach sein Leben grundsätzlich geändert hat. „Damals habe ich begriffen, dass es sehr wichtig ist, Gott dort zu finden, wo ich lebe und dass ich Freude einfach nr in der Begegnung mit zu finden kann. 1983 war ich zum ersten Mal in Medjugorje aber Medjugorje ist heute für mich dort, wo ich lebe. Das hat mir geholfen, das Evangelium zu verstehen und es im täglichen Leben zu verwirklichen. Hier habe ich hören gelernt, Stille zu erleben, mich selbst zu begreifen. Ich habe hier begonnen, Gott mein Herz zu öffnen“ – bezeugt Dr. Stefano. Seine Familie hat nach einer Wallfahrt nach Medjugorje mit noch zwei anderen Familien einen Gebetskreis gegründet. Dazu begleitet er schon seit vier Jahren Pilgergruppen nach Medjugorje. „Wir wollten aus der Tiefe unserer Herzen das Gebet in unserem Ort fortsetzen. So haben wir drei Familien gemeinsam den Rosenkranz zu beten begonnen und das machen wir regelmäßig. Wir fühlten so, dass die Gospa in unsere Häuser kommt. Und sie will, dass wir auch andere nach Medjugorje bringen“.

„Ermutigung zum Priesterberuf und zur Musik erhielt ich Medjugorje“

Der Priester Liam Lawton kommt aus Irland. Aufgewachsen ist er in einer sieben köpfigen Familie. Zum Priester wurde er 1984 geweiht. Er berichtet, dass ihn beim ersten Besuch der Glaube der Einwohner von Medjugorje besonders berührte. Liam stammt aus einer musikalischen Familie und sein Wunsch war, neben dem Priesterberuf auch die Musik zu pflegen. Der entscheidende Augenblick und die Ermutigung erlebte er gerade hier in Medjugorje und zwar nach der Beichte bei Pater Slavko Barbarić, der ihn eingeladen hat, in der Messe nach der hl. Kommunion einige Lieder zu singen. Danach hat er auch Pater Slavko bei der Anbetung begleitet. Das war der Anfang von den Anbetungen, wie wir sie heute in Medjugorje kennen. Auf Initiative von Pater Slavko fand auch dann 1990 das erste Jugendfestival statt. Damals hat Liam an diesem Festival von Anfang an teilgenommen. Er sagte, dass für ihn zwei Botschaften von Medjugorje sehr wichtig sind – Gott existiert und nur in Ihm ist Friede, das Instrument dieses Friedens ist die Gospa.

Täglich spüre ich die Gnade Jesu und der Gospa

Agnes Nick lebt schon zwölf Jahre in Kanada. In diesen Tagen konnte sie den jahrelang gehegten Wunsch nach Medjugorje zu kommen, verwirklichen. „Jeden Tag fühle ich die Gnade Jesu und der Gospa. Ich bin Mitglied einer Gebetsgruppe der Pfarre St. Thomas in Toronto mit dem Namen „Maria bewegt das Priestertum“. Wir versammeln uns jeden Mittwoch am Abend und beten den Rosenkranz zur seligen Jungfrau Maria und wir betrachten ihre Botschaften aus Medjugorje. Seit ich das mitmache, spüre ich, dass ich die Schwierigkeiten des Lebens leichter ertrage: Übergebe alles Gott und seiner Mutter, denn sie kennen alle unsere Nöte. Sie helfen uns immer in unseren Nöten“, sagte Agnes.

 

Damit Gott in euren Herzen leben kann, müßt ihr lieben.

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