Gedanken zu den Botschaft, 25. Februar 2003


 

Botschaft, 25. Februar 2003 [O]

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, für den Frieden zu beten und zu fasten.Wie ich bereits gesagt habe und euch, meine lieben Kinder, jetzt wiederhole, können nur mit Gebet und Fasten auch Kriege aufgehalten werden. Der Friede ist eine kostbare Gabe Gottes. Sucht, bittet und ihr werdet ihn erhalten. Sprecht vom Frieden und tragt den Frieden in euren Herzen. Pflegt ihn wie eine Blume, die Wasser, Feingefühl und Licht braucht. Seid diejenigen, die den anderen den Frieden bringen. Ich bin mit euch und halte für euch alle Fürsprache. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Marias Worte sowie ihre Liebe zu uns, Ihren Kindern, sind unverwechselbar geblieben. Wie auch in der vorigen Botschaft ruft Sie uns zum Gebet und Fasten auf. Sie hat sich hier als die Königin des Friedens vorgestellt, den Sie uns hinträgt und gibt. Das haben viele in ihren Herzen erfahren und erlebt. Sie haben diesen Frieden in ihren Alltag getragen. Auch wenn Sie sich in den Botschaften an alle richtet: liebe Kinder, Sie als Mutter spricht zu jedem Einzelnen, zu jedem Herzen. Vom Einzelnen aus beginnt sich der Friede zu verbreiten in der Familie, und von der Familie im Volk und in der ganzen Gesellschaft. Es ist wichtig als Einzelner diesem Ruf zu antworten. Vom Einzelnen beginnt es. Wir brauchen nicht zu warten dass sich andere bekehren, dass andere besser werden, dass andere glauben, sondern es ist wichtig das jeder Einzelne mit seinem Herzen der Mutter zuwendet, die uns zum Friedenskönig - Jesus - führt. Sie sieht die Gefahr des Menschen gut, die Gefährdung des Friedens im menschlichen Herzen. Sie weiss gut, dass Unfriede und Hass aus einem unfriedlichen Herzen kommen. Sie bietet uns auch ein Medikament dafür und für ein solches Herz an.

Die Gospa hat hier nichts neues entdeckt noch hat Sie etwas unbekanntes gebracht. Sie ruft uns für dies, für was uns schon die Propheten im Alten Testament aufgerufen haben: Bekehrung des Herzens, Glauben, Fasten und Gebet. Nach dem Zeugnis der Seher hat Maria alle zum Frieden, Fasten und Gebet, Bekehrung und festen Glauben eingeladen. Vom Beginn der Erscheinungen bis zum 14. August 1984 wurde ein Tag in der Woche gefastet. Am Vorabend, zur Vigil des Festes Maria Himmelfahrt 1984 gab uns Maria durch den Seher Ivan folgende Botschaft: "Ich möchte, daß die Menschen in diesen Tagen mit mir beten, und das in möglichst großer Anzahl, daß sie mittwochs und freitags streng fasten; daß sie jeden Tag wenigstens den Rosenkranz beten: die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse . . ."

Es gibt viele andere Botschaften, in denen die Muttergottes zum Fasten aufgerufen hat. So lädt die Gospa am 20. September ein: "Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf: Beginnt mit ganzem Herzen zu fasten! Es gibt viele Leute, die fasten, aber nur, weil alle fasten. Es ist ein Brauchtum geworden, das niemand unterbrechen möchte.“

„Liebe Kinder!...Vorallem lebt das Fasten, den durch das Fasten werdet ihr Freude erhalten und auch mir Freude machen, dass sich der ganze Plan Gottes erfüllt den Er hat hier in Medjugorje...“

„Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf zu beten und zu fasten. Wisst, liebe Kinder, dass ich mit eurer Hilfe alles tun und den Teufel zwingen kann, nicht schlechtes zu tun und sich von diesem Ort zu entfernen...Darum rufe ich euch, liebe Kinder, auf, dass euer Tag nur aus Gebet und der Hingabe an Gott besteht.“

In der Botschaft vom 25. Juli 1991 sagte Maria: Liebe Kinder! ...In dieser Zeit ist der Friede auf besondere Weise bedroht, und ich erbitte von euch, daß ihr das Fasten und das Gebet in euren Familien erneuert. Liebe Kinder, ich wünsche, daß ihr den Ernst der Situation begreift, und daß ihr begreift, daß viel von dem, was geschehen wird, von eurem Gebet abhängt. Aber ihr betet wenig! Liebe Kinder, ich bin mit euch und rufe euch auf, daß ihr ernsthaft zu beten und zu fasten beginnt, wie in den ersten Tagen meines Kommens...“

In der Botschaft vom 25. April 1992 sagte Sie uns: "Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch zum Gebet auf. Nur durch das Gebet und das Fasten kann der Krieg aufgehalten werden...“

Es ist notwendig, uns an die Worte Mariens zu erinnern und noch notwendiger ist, sie in unser Herz zu schliessen und in unserem Leben zu leben. Es kommt vor, dass wir die Worte vergessen, aber wenn wir sie mit Ernst annehmen, dann werden uns diese Worte zur Quelle führen, zu Jesus, von dem uns auch Maria den ersehnten Frieden des Herzens und der Seele bringt.

Die Selige Jungfrau Maria ruft uns oft zum Fasten und noch häufiger sind Ihre Aufrufe zum Gebet. Fasten ist das Gebet des Körpers. Das Fasten in sich kann nicht bestehen. Es ist immer verbunden mit dem Gebet, Almosen und Werken der Liebe. Selbst Jesus spricht über die Kraft des Fastens (vergl. Mk 9,29). Maria sagt in Ihren Botschaften, dass mit Gebet und Fasten auch Kriege aufgehalten werden können. Auch der Heilige Vater Johannes Paul II rief und ruft alle Christen zu Gebet und Fasten für den Frieden der Welt. Das ist der einzige Weg grosse und tiefe Krisen, die in der Welt herrschen, zu überwinden, durch das Fasten Herzen zu bekehren und Kriege, die im Herzen des Menschen entstehen, aufzuhalten. Für die Welt sind wertvoller jene, die beten als jene die kämpfen und wenn die Dinge in der Welt schlecht stehen und sich noch verschlechtern, dann darum weil es mehr Kriegende als Betende gibt. Werden wir Krieger in der Schule Mariens des Gebets und der Liebe, damit wir von Tag zu Tag Gott näher kommen und göttlicher werden, für uns und auch für diese Welt.

Frau Ljubo Kurtovic

Medjugorje, 26.02.2003


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Damit Gott in euren Herzen leben kann, müßt ihr lieben.

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